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Die USA setzen offenbar eigene Drohnen über den Gazastreifen, um die Einhaltung der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas zu überwachen. Mit dem Einverständnis Israels würden die USA Luftaufnahmen von Aktivitäten am Boden machen, wie berichtet hat die New York Times. Der Droheneinsatz soll das Koordinationszentrum im Süden Israels unterstützen und die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen koordinieren.
Das US-Militär hatte in der Vergangenheit bereits Drohnen eingesetzt, um bei der Suche nach israelischen Geiseln im Gazastreifen zu unterstützen. Der Bericht der New York Times legt jedoch nahe, dass es den USA auch darum geht, sich ein eigenes Bild von der Lage vor Ort zu machen - anstatt sich auf die Erkenntnisse Israels zu verlassen.
Die Waffenruhe zwischen Israel und Hamas wurde gemeinsam mit Katar und Ägypten vermittelt. Die USA nehmen derzeit in der Region eine Koordinatorenrolle ein und sind der wichtigste Verbündete Israels. Trotzdem waren es in der Vergangenheit wiederholt zu Unstimmigkeiten zwischen den Regierungen beider Länder gekommen.
Einige Vertreter der US-Regierung sollen sich gegenüber der New York Times besorgt darüber geäußert haben, dass Israel aus der Waffenruhe-Vereinbarung aussteigen könnte. Der Bericht gibt an, dass sich auf Anfrage weder das US-Verteidigungsministerium noch das israelische Militär zu den Recherchen geäußert haben.
Der Droheneinsatz wurde von einem früheren US-Diplomat als "übergriffig" bezeichnet. Er sagte, dass eine uneingeschränkte Transparenz und unabhängiges Vertrauen zwischen Israel und den USA erforderlich wären, um den Droheneinsatz zu rechtfertigen.
Die New York Times hat berichtet, dass die Waffenruhe zwischen Israel und Hamas seit vergangener Woche kontrolliert wird und die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen koordiniert wird.
Das US-Militär hatte in der Vergangenheit bereits Drohnen eingesetzt, um bei der Suche nach israelischen Geiseln im Gazastreifen zu unterstützen. Der Bericht der New York Times legt jedoch nahe, dass es den USA auch darum geht, sich ein eigenes Bild von der Lage vor Ort zu machen - anstatt sich auf die Erkenntnisse Israels zu verlassen.
Die Waffenruhe zwischen Israel und Hamas wurde gemeinsam mit Katar und Ägypten vermittelt. Die USA nehmen derzeit in der Region eine Koordinatorenrolle ein und sind der wichtigste Verbündete Israels. Trotzdem waren es in der Vergangenheit wiederholt zu Unstimmigkeiten zwischen den Regierungen beider Länder gekommen.
Einige Vertreter der US-Regierung sollen sich gegenüber der New York Times besorgt darüber geäußert haben, dass Israel aus der Waffenruhe-Vereinbarung aussteigen könnte. Der Bericht gibt an, dass sich auf Anfrage weder das US-Verteidigungsministerium noch das israelische Militär zu den Recherchen geäußert haben.
Der Droheneinsatz wurde von einem früheren US-Diplomat als "übergriffig" bezeichnet. Er sagte, dass eine uneingeschränkte Transparenz und unabhängiges Vertrauen zwischen Israel und den USA erforderlich wären, um den Droheneinsatz zu rechtfertigen.
Die New York Times hat berichtet, dass die Waffenruhe zwischen Israel und Hamas seit vergangener Woche kontrolliert wird und die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen koordiniert wird.