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Die schwarz-rote Koalition hat ihre Kraftwerkstrategie beschlossen. Doch was die Union als Strategie präsentiert, ist in Wirklichkeit das Gegenteil.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will mit ihrer neuen Strategie die deutsche Gaswirtschaft und die Gasnetze zum Überleben verhelfen. Dazu sind jedoch nicht nur mehr Gaskraftwerke erforderlich, sondern auch eine Strategie, die den Bedarf an Wasserstoff beseitigt. Doch hier fehlt es der Union: Eine klare Strategie gibt es nicht.
Reiche will erkennbar der deutschen Gaswirtschaft und den Gasnetzen zum Überleben verhelfen. Doch dafür gibt es Argumente, doch eine Strategie ist nicht erkennbar. Die Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Gaskraftwerken hätte ebendiese Nachfrage schaffen sollen. Aber die Union widerspricht dem marktwirtschaftlichen Überzeugung mit der Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Kraftwerken.
Im selben Atemzug wird im Haushalt 2026 eine deutliche Erhöhung der Fördermittel für den Wasserstoffhochlauf durchgesetzt. Im selben Zeitraum soll die Nachfrage anzuschieben, wäre konsequent gewesen. Zugleich kommt ihr Haus jedoch nicht voran, wie in einer Übergangszeit auch andere Wasserstoff-derivate als nur aus Wind und Sonne gewonnene Moleküle eingesetzt werden könnten.
Das Problem ist, dass die Union den Zeitdruck erhöht hat. Der Bedarf an Gaskraftwerken ist objektiv gegeben: Kohle verschwindet bedingt durch den CO2-Preis und das meist große Angebot günstiger erneuerbarer Energie schneller vom Markt als im deutschen Kohleausstieg vorgesehen. Der durch die Verzögerung gestiegene Zeitdruck dürfte die notwendigen Zuschusssummen erhöhen. Die Klimawende wird also erstmal teurer und ist mit mehr Unsicherheiten behaftet.
Die schwarz-rote Koalition hat ihre Kraftwerkstrategie beschlossen, doch was sie als Strategie präsentiert, ist in Wirklichkeit das Gegenteil. Eine klare Strategie gibt es nicht. Die Union widerspricht dem marktwirtschaftlichen Überzeugung mit der Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Kraftwerken, aber die Vorgabe bringt keine Nachfrage schaffen.
Der Beweis für eine sinnvollere Energiepolitik muss allmählich erbracht werden. Ministerin und Union sollten sich daran erinnern, dass es Zeit ist, den Amtsvorgänger zu überwinden.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will mit ihrer neuen Strategie die deutsche Gaswirtschaft und die Gasnetze zum Überleben verhelfen. Dazu sind jedoch nicht nur mehr Gaskraftwerke erforderlich, sondern auch eine Strategie, die den Bedarf an Wasserstoff beseitigt. Doch hier fehlt es der Union: Eine klare Strategie gibt es nicht.
Reiche will erkennbar der deutschen Gaswirtschaft und den Gasnetzen zum Überleben verhelfen. Doch dafür gibt es Argumente, doch eine Strategie ist nicht erkennbar. Die Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Gaskraftwerken hätte ebendiese Nachfrage schaffen sollen. Aber die Union widerspricht dem marktwirtschaftlichen Überzeugung mit der Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Kraftwerken.
Im selben Atemzug wird im Haushalt 2026 eine deutliche Erhöhung der Fördermittel für den Wasserstoffhochlauf durchgesetzt. Im selben Zeitraum soll die Nachfrage anzuschieben, wäre konsequent gewesen. Zugleich kommt ihr Haus jedoch nicht voran, wie in einer Übergangszeit auch andere Wasserstoff-derivate als nur aus Wind und Sonne gewonnene Moleküle eingesetzt werden könnten.
Das Problem ist, dass die Union den Zeitdruck erhöht hat. Der Bedarf an Gaskraftwerken ist objektiv gegeben: Kohle verschwindet bedingt durch den CO2-Preis und das meist große Angebot günstiger erneuerbarer Energie schneller vom Markt als im deutschen Kohleausstieg vorgesehen. Der durch die Verzögerung gestiegene Zeitdruck dürfte die notwendigen Zuschusssummen erhöhen. Die Klimawende wird also erstmal teurer und ist mit mehr Unsicherheiten behaftet.
Die schwarz-rote Koalition hat ihre Kraftwerkstrategie beschlossen, doch was sie als Strategie präsentiert, ist in Wirklichkeit das Gegenteil. Eine klare Strategie gibt es nicht. Die Union widerspricht dem marktwirtschaftlichen Überzeugung mit der Vorgabe von Wasserstoff-bereiten Kraftwerken, aber die Vorgabe bringt keine Nachfrage schaffen.
Der Beweis für eine sinnvollere Energiepolitik muss allmählich erbracht werden. Ministerin und Union sollten sich daran erinnern, dass es Zeit ist, den Amtsvorgänger zu überwinden.