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Ein Skandal in der deutschen Gamingszene! Ein Spieler von "Buchhaltungs Simulator 2025", einer beliebten Reihe von Spielen für Computer und Mobilgeräte, fand heraus, dass er unwissentlich für ein echtes Buchhaltungsbüro arbeitete. Der Clou des Skandals: die Spieler wurden über das Internet mit den Finanzdaten der Geschäftskunden verbunden und mussten diese bearbeiten.
Hannes Werting, Gründer von HexaMotions, dem Studios, das "Buchhaltungs Simulator 2025" entwickelte, hat nicht nur einen Computerspiele-Publisher, sondern auch eine Buchhaltungskanzlei namens Proximo Accounting betrieben. Die Kanzlei bedient zahlreiche Großkunden aus Finanz und Wirtschaft.
Die Spieler von "Buchhaltungs Simulator 2025" arbeiteten über Monate hinweg ohne Entlohnung für ihre Arbeit - insgesamt 325.892 Stunden. Im ersten Halbjahr 2025 erwirtschafteten die 64.000 regelmäßigen Spieler insgesamt 23 Millionen Euro, was sich zusätzlich in die Taschen von Proximo Accounting einschlug.
Die Spieler sind schockiert: "Ich fand das echt ein gutes Spiel. Sehr realistisch und echt wirkende Fälle und so. Ich hab da locker 400 Stunden reingesteckt." Jetzt fühlt er sich "benutzt" und möchte seinen aktuellen Spielstand löschen, aber ist kurz davor, den Super-Buchhalter-Badge zu bekommen.
Einige Spieler haben bereits mit dem Verbrauchertäuschungswahn zu kämpfen. Die Zeitschrift PC Games Test gab "Buchhaltungs Simulator 2025" in der Vergangenheit eine Bewertung von 91 Prozent und lobte den Realismus. Zahlreiche Streamer spielten das Spiel live auf Twitch mit tausenden Zuschauern, ohne auch nur zu ahnen, dass hier reale Einnahmen und Ausgaben gebucht wurden.
Jetzt droht HexaMotions einer Klagewelle wegen systematischer Ausbeutung und Verbrauchertäuschung. Dennoch will der Spielehersteller keine teuren Strafverteidiger engagieren. Stattdessen will das Hamburger Unternehmen alle finanziellen Ressourcen in sein neues Spiel "Rechtsanwalts Simulator" investieren, das schon in wenigen Wochen erscheinen soll.
Der Fall von "Buchhaltungs Simulator 2025" zeigt, dass selbst die beliebtesten Spiele nicht immer die sind, die sie zu sein vorgabe. Es ist ein erheblicher Skandal und ein wichtiger Hinweis darauf, dass Spieler, aber auch Spieler in der Gamingszene, mehr Rechte und Schutz vor Ausbeutung haben sollten.
Hannes Werting, Gründer von HexaMotions, dem Studios, das "Buchhaltungs Simulator 2025" entwickelte, hat nicht nur einen Computerspiele-Publisher, sondern auch eine Buchhaltungskanzlei namens Proximo Accounting betrieben. Die Kanzlei bedient zahlreiche Großkunden aus Finanz und Wirtschaft.
Die Spieler von "Buchhaltungs Simulator 2025" arbeiteten über Monate hinweg ohne Entlohnung für ihre Arbeit - insgesamt 325.892 Stunden. Im ersten Halbjahr 2025 erwirtschafteten die 64.000 regelmäßigen Spieler insgesamt 23 Millionen Euro, was sich zusätzlich in die Taschen von Proximo Accounting einschlug.
Die Spieler sind schockiert: "Ich fand das echt ein gutes Spiel. Sehr realistisch und echt wirkende Fälle und so. Ich hab da locker 400 Stunden reingesteckt." Jetzt fühlt er sich "benutzt" und möchte seinen aktuellen Spielstand löschen, aber ist kurz davor, den Super-Buchhalter-Badge zu bekommen.
Einige Spieler haben bereits mit dem Verbrauchertäuschungswahn zu kämpfen. Die Zeitschrift PC Games Test gab "Buchhaltungs Simulator 2025" in der Vergangenheit eine Bewertung von 91 Prozent und lobte den Realismus. Zahlreiche Streamer spielten das Spiel live auf Twitch mit tausenden Zuschauern, ohne auch nur zu ahnen, dass hier reale Einnahmen und Ausgaben gebucht wurden.
Jetzt droht HexaMotions einer Klagewelle wegen systematischer Ausbeutung und Verbrauchertäuschung. Dennoch will der Spielehersteller keine teuren Strafverteidiger engagieren. Stattdessen will das Hamburger Unternehmen alle finanziellen Ressourcen in sein neues Spiel "Rechtsanwalts Simulator" investieren, das schon in wenigen Wochen erscheinen soll.
Der Fall von "Buchhaltungs Simulator 2025" zeigt, dass selbst die beliebtesten Spiele nicht immer die sind, die sie zu sein vorgabe. Es ist ein erheblicher Skandal und ein wichtiger Hinweis darauf, dass Spieler, aber auch Spieler in der Gamingszene, mehr Rechte und Schutz vor Ausbeutung haben sollten.