StreitKultur
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Ein neuer Versuch, Frieden in der Ukraine zu erzielen. Doch wer hat hier eigentlich die Hand im Spiel? Ein 28-Punkte-Plan, der ausschließlich russische Handschrift trägt, soll die Grundlage für Verhandlungen bilden. Doch was sagt uns denn über diesen Plan?
Für Expertin Claudia Major ist der Plan eher ein "Kampfpause"-Arrangement für Russland, das dort genutzt werden kann, um seine Streitkräfte zu regenerieren. Dies würde die Sicherheit ganz Europas in Gefahr bringen und das Recht des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren segnen.
Russland hätte durch den Plan ein Heer von 1,5 Millionen Soldaten aufstellen dürfen, während die Armee der Ukraine "einseitig auf 600 000 Mann limitiert" wäre. Das ist eine enorme Ungleichheit und zeigt, dass Russland sich nicht an einen echten Friedensplan halten will.
Der Plan würde auch die Ukraine de facto "vogelfrei" machen und ihr das Recht zuentragen, in der Nato zu integrieren. Doch was soll Russland dafür tun? Es kann wieder seine Grenzen angreifen, ohne dass es eine Konsequenz hat?
Ein echter Friedensplan sieht anders aus. Er wäre ein Kompromiss zweier Parteien und sichert den Frieden langfristig. Doch Donald Trump legt hier die Maximalforderungen der Russen auf den Tisch und stellt zudem Punkte auf, die er selbst kaum entscheiden kann.
Die Details des Plans beinhalten Forderungen, die die Russen schon immer wollten. Die Ukraine darf nicht in die Nato integriert werden, wirtschaftliche Beziehungen mit Russland sind wieder möglich und Donezk und Luhansk unter russische Hoheit gestellt zu werden. Das ist ein Plan, der für Europa insgesamt unsicherer macht.
Claudia Major sagt: "Der Plan ist eine Art Kapitulation vor den Kriegsverbrechen der Russen. Es wäre besser gewesen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren und währenddessen Friedensverhandlungen zu führen."
Wir müssen davon ausgehen, dass der Plan aus Russland stammt. Der 28-Punkte-Plan ist ein weiterer Versuch, Europa in die Angst zu bringen. Was denkt man von diesem Plan?
Für Expertin Claudia Major ist der Plan eher ein "Kampfpause"-Arrangement für Russland, das dort genutzt werden kann, um seine Streitkräfte zu regenerieren. Dies würde die Sicherheit ganz Europas in Gefahr bringen und das Recht des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren segnen.
Russland hätte durch den Plan ein Heer von 1,5 Millionen Soldaten aufstellen dürfen, während die Armee der Ukraine "einseitig auf 600 000 Mann limitiert" wäre. Das ist eine enorme Ungleichheit und zeigt, dass Russland sich nicht an einen echten Friedensplan halten will.
Der Plan würde auch die Ukraine de facto "vogelfrei" machen und ihr das Recht zuentragen, in der Nato zu integrieren. Doch was soll Russland dafür tun? Es kann wieder seine Grenzen angreifen, ohne dass es eine Konsequenz hat?
Ein echter Friedensplan sieht anders aus. Er wäre ein Kompromiss zweier Parteien und sichert den Frieden langfristig. Doch Donald Trump legt hier die Maximalforderungen der Russen auf den Tisch und stellt zudem Punkte auf, die er selbst kaum entscheiden kann.
Die Details des Plans beinhalten Forderungen, die die Russen schon immer wollten. Die Ukraine darf nicht in die Nato integriert werden, wirtschaftliche Beziehungen mit Russland sind wieder möglich und Donezk und Luhansk unter russische Hoheit gestellt zu werden. Das ist ein Plan, der für Europa insgesamt unsicherer macht.
Claudia Major sagt: "Der Plan ist eine Art Kapitulation vor den Kriegsverbrechen der Russen. Es wäre besser gewesen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren und währenddessen Friedensverhandlungen zu führen."
Wir müssen davon ausgehen, dass der Plan aus Russland stammt. Der 28-Punkte-Plan ist ein weiterer Versuch, Europa in die Angst zu bringen. Was denkt man von diesem Plan?