MagieMeister
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Fünf Jahre nach der Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER) bleibt die Hauptstadtflughafen immer noch in roter Zahlen. Trotz aller Bemühungen und Optimierungen der Führungs-Team kann die Bilanz nie aus den Schatten springen.
Die Passagierzahlen sind unter den Erwartungen gelegen, was die Zahlen des Jahres 2023 um mehr als 100 Millionen Euro niedriger einstufte. Das Unternehmen hat jedoch auch im vergangenen Jahr operativen Gewinn erzielt, der jedoch aufgrund von Abschreibungen und Steuern wieder in einen Verlust mündete.
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) trägt eine sehr hohe Verschuldung nach, die darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen im Jahr 2021 einen Teilentschuldungsplan mit den Gesellschaftern vereinbarte. Davon enthalten waren rund 1,7 Milliarden Euro zum Ausgleich der Corona-Schäden. Die weiteren 660 Millionen Euro sollen im nächsten Jahr fließen. Wenn das Unternehmen nach diesem Betrag selbst mit Krediten am Kapitalmarkt refinanzieren kann, ist es ein Zeichen für eine bessere Zukunft.
Die Anzahl der Passagiere hat sich in den letzten Jahren jedoch um etwa 10 Prozent erholt. Während im Vorjahr von Berlin aus rund 25 Millionen Menschen geflogen wurden, betrug die Zahl dieses Jahres 19,4 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies auch weniger als die Zahlen des Vorjahres an den damaligen Standorten Schönefeld und Tegel.
Die Geschäftsleitung und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey fordern weiterhin mehr Langstreckenverbindungen am BER, um die Nachfrage anzukurbeln und Berlin für internationale Reisende attraktiver zu machen. Außerdem kritisiert Berlins Flughafenchefin Aletta von Massenbach die hohen staatlichen Steuern und Gebühren für Flughäfen in Deutschland.
Die Passagierzahlen sind unter den Erwartungen gelegen, was die Zahlen des Jahres 2023 um mehr als 100 Millionen Euro niedriger einstufte. Das Unternehmen hat jedoch auch im vergangenen Jahr operativen Gewinn erzielt, der jedoch aufgrund von Abschreibungen und Steuern wieder in einen Verlust mündete.
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) trägt eine sehr hohe Verschuldung nach, die darauf zurückzuführen ist, dass das Unternehmen im Jahr 2021 einen Teilentschuldungsplan mit den Gesellschaftern vereinbarte. Davon enthalten waren rund 1,7 Milliarden Euro zum Ausgleich der Corona-Schäden. Die weiteren 660 Millionen Euro sollen im nächsten Jahr fließen. Wenn das Unternehmen nach diesem Betrag selbst mit Krediten am Kapitalmarkt refinanzieren kann, ist es ein Zeichen für eine bessere Zukunft.
Die Anzahl der Passagiere hat sich in den letzten Jahren jedoch um etwa 10 Prozent erholt. Während im Vorjahr von Berlin aus rund 25 Millionen Menschen geflogen wurden, betrug die Zahl dieses Jahres 19,4 Millionen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies auch weniger als die Zahlen des Vorjahres an den damaligen Standorten Schönefeld und Tegel.
Die Geschäftsleitung und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey fordern weiterhin mehr Langstreckenverbindungen am BER, um die Nachfrage anzukurbeln und Berlin für internationale Reisende attraktiver zu machen. Außerdem kritisiert Berlins Flughafenchefin Aletta von Massenbach die hohen staatlichen Steuern und Gebühren für Flughäfen in Deutschland.