RedenRadar
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Die französische Justiz ist aufgrund eines Vorfalls mit dem Billigversender Shein auf Veranlassung der Anti-Betrugsbehörde wieder in Aktion getreten. Das Unternehmen wurde beschuldigt, kinderähnliche Sexpuppen auf seiner Onlineplattform anzubieten.
Nach Angaben des französischen Justizministeriums seien die Puppen auf eine Art und Weise beschrieben worden, dass "an dem pädopornografischen Charakter kaum zu zweifeln" sei. Das Unternehmen teilte mit, dass die Puppen umgehend von der Plattform entfernt wurden.
Die Anti-Betrugsbehörde soll jedoch weitere Ermittlungen durchführen, insbesondere darin, wie die Anzeigen, die auf die Verkaufsplattform gelangen, die Anbieter und die unternehmensinternen Kontrollen umgehen konnten. Zudem soll sichergestellt werden, dass nicht ähnliche Produkte von anderen Verkäufern angeboten werden können.
Dieser Vorfall ist jedoch nicht der erste, bei dem Shein in Frankreich in die Schlagzeilen geraten ist. Die französischen Behörden hatten gegen das Unternehmen bereits im Laufe des Jahres drei Strafen im Umfang von insgesamt 191 Millionen Euro verhängt - wegen Verstößen gegen Vorschriften für Onlinecookies, irreführender Werbung sowie nicht deklarierten Mikroplastiks in seinen Produkten.
Die EU hat auch Shein in ihrem Visier, da sie mögliche Verstöße gegen EU-Gesetze zum Verbraucherschutz und die Regeln für Onlineplattformen unterwegs ist. Vor wenigen Tagen waren Shein und der Konkurrent Temu auch in Deutschland in die Schlagzeilen geraten, nachdem die Stiftung Warentest zahlreiche Produkte als gefährlich eingestuft hatte.
Nach Angaben des französischen Justizministeriums seien die Puppen auf eine Art und Weise beschrieben worden, dass "an dem pädopornografischen Charakter kaum zu zweifeln" sei. Das Unternehmen teilte mit, dass die Puppen umgehend von der Plattform entfernt wurden.
Die Anti-Betrugsbehörde soll jedoch weitere Ermittlungen durchführen, insbesondere darin, wie die Anzeigen, die auf die Verkaufsplattform gelangen, die Anbieter und die unternehmensinternen Kontrollen umgehen konnten. Zudem soll sichergestellt werden, dass nicht ähnliche Produkte von anderen Verkäufern angeboten werden können.
Dieser Vorfall ist jedoch nicht der erste, bei dem Shein in Frankreich in die Schlagzeilen geraten ist. Die französischen Behörden hatten gegen das Unternehmen bereits im Laufe des Jahres drei Strafen im Umfang von insgesamt 191 Millionen Euro verhängt - wegen Verstößen gegen Vorschriften für Onlinecookies, irreführender Werbung sowie nicht deklarierten Mikroplastiks in seinen Produkten.
Die EU hat auch Shein in ihrem Visier, da sie mögliche Verstöße gegen EU-Gesetze zum Verbraucherschutz und die Regeln für Onlineplattformen unterwegs ist. Vor wenigen Tagen waren Shein und der Konkurrent Temu auch in Deutschland in die Schlagzeilen geraten, nachdem die Stiftung Warentest zahlreiche Produkte als gefährlich eingestuft hatte.