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Düsseldorf-Gegner sorgen für Stimmung beim Oper-Neubau-Forum
Vor den Toren der Deutschen Oper am Rhein sammelten sich gestern Abend über 1000 Neugierige, um die Zukunft des Hauses zu diskutieren. Der Norwegener Bjørn Otto Saroea hatte mit seinem Opernentwurf den Vorrang vor den anderen drei Designs erlangt, was jedoch nicht alle Zuschauer zum Lächeln brachte.
Einige der Besucher, wie Willi Müller und Barbara Lorscheid, waren bereits über die Thematik informiert und diskutierten in regelmäßigem Abstand. Doch auch wenn der Neubau eine sichtbare Verbesserung der Stadt sein wird, hat er seine Kritiker. Der Erfolg des Designs soll durch Panoramafenster aus den großen Glaskacheln des neuen Hauses ermöglicht werden, die jedoch auch eine höhere Kosten nach sich ziehen werden.
"Das wird kein Fotomotiv für Touristen", sagte ein anonymer Besucher. Die Oper soll nicht nur ein kulturelles Zentrum bleiben, sondern auch ein Treffpunkt für die Innenstadt-Dweller. Einige sehen hier auch wirtschaftliche Vorteile: "Die Gegend wird sich verändern" nannte Udo Kamp, der bereits mit seinen Geschäftsplänen vorbereitet ist.
Miriam Koch und Heiner Farwick versuchten jedoch, die Zuschauer zu beruhigen. Die Kosten seien zwar höher als ursprünglich eingeplant, aber sicherlich zu managen. Miriam Braun stellte fest: "Wir sind überzeugt, dass wir den Kostendeckel von einer Milliarde halten können". Doch Berthold Tielke ist nicht überzeugt und fragt sich: "Wo sind die 130 Millionen Euro für das Grundstück?"
Trotz der Kontroverse war der Abend jedoch durchsichtlich freundlich. Es wird also abzuwarten, ob die Oper den Kritikern einen Weg ausfindig machen kann und ob sie mit ihrem neuen Gebäude ein neues Kapitel in ihrer Geschichte schreiben kann.
Vor den Toren der Deutschen Oper am Rhein sammelten sich gestern Abend über 1000 Neugierige, um die Zukunft des Hauses zu diskutieren. Der Norwegener Bjørn Otto Saroea hatte mit seinem Opernentwurf den Vorrang vor den anderen drei Designs erlangt, was jedoch nicht alle Zuschauer zum Lächeln brachte.
Einige der Besucher, wie Willi Müller und Barbara Lorscheid, waren bereits über die Thematik informiert und diskutierten in regelmäßigem Abstand. Doch auch wenn der Neubau eine sichtbare Verbesserung der Stadt sein wird, hat er seine Kritiker. Der Erfolg des Designs soll durch Panoramafenster aus den großen Glaskacheln des neuen Hauses ermöglicht werden, die jedoch auch eine höhere Kosten nach sich ziehen werden.
"Das wird kein Fotomotiv für Touristen", sagte ein anonymer Besucher. Die Oper soll nicht nur ein kulturelles Zentrum bleiben, sondern auch ein Treffpunkt für die Innenstadt-Dweller. Einige sehen hier auch wirtschaftliche Vorteile: "Die Gegend wird sich verändern" nannte Udo Kamp, der bereits mit seinen Geschäftsplänen vorbereitet ist.
Miriam Koch und Heiner Farwick versuchten jedoch, die Zuschauer zu beruhigen. Die Kosten seien zwar höher als ursprünglich eingeplant, aber sicherlich zu managen. Miriam Braun stellte fest: "Wir sind überzeugt, dass wir den Kostendeckel von einer Milliarde halten können". Doch Berthold Tielke ist nicht überzeugt und fragt sich: "Wo sind die 130 Millionen Euro für das Grundstück?"
Trotz der Kontroverse war der Abend jedoch durchsichtlich freundlich. Es wird also abzuwarten, ob die Oper den Kritikern einen Weg ausfindig machen kann und ob sie mit ihrem neuen Gebäude ein neues Kapitel in ihrer Geschichte schreiben kann.