ScriptStern
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Die Formel 1 droht, bei ihrer Lifestyle-Revolution drei große Fehler zu machen. Die Rennserie, die einst ein elitärer und traditioneller Sport war, droht, ihre Identität zu verlieren und sich in eine Show zu verwandeln.
Ein großer Teil des Problems ist das Umfang der Sprints, zusätzlicher Samstagsrennen über ein Drittel der Grand-Prix-Distanz. Die Gen Z bevorzugt kürzere Aufmerksamkeitsspannen und die Sprints bringen mehr Geld als ein Freies Training. "Wir beobachten auf unseren Kanälen, dass Highlight-Clips sehr beliebt sind", glaubt der Formel 1-Boss Michael Domenicali.
Eine weitere Drohung ist eine umgedrehte Startreihenfolge bei Sprints. Das wäre bedeuten, dass die schnellsten Autos hinten losfahren und die langsamsten vorne fahren. "In dem Moment, in dem wir in Show und Hollywood abrutschen, verliert man als Sport insgesamt viel an Glaubwürdigkeit", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.
Und schließlich droht auch eine Verkürzung der Renndauer. Die üblichen eineinhalb bis zwei Stunden Rennen seien "für ein jüngeres Publikum möglicherweise etwas zu lang". Es gibt eine große Zielgruppe, die nur die wichtigsten Momente sehen möchte.
Fernando Alonso, ein alter Schumi-Rivale, sagt, dass es keine Frage des Sports ist, sondern eines der Gesellschaft und der Kinder. "Es gibt immer Momente der Ablenkung", aber Fußballspiele sind nicht auf 60 Minuten zu verkürzen. Die Formel 1 sollte sich bemühen, ein echter Sport zu bleiben.
Die Zukunft der Formel 1 scheint ungewiss. Werden wir eines Tages nur noch Highlights sehen und nicht mehr den ganzen Kampf?
Ein großer Teil des Problems ist das Umfang der Sprints, zusätzlicher Samstagsrennen über ein Drittel der Grand-Prix-Distanz. Die Gen Z bevorzugt kürzere Aufmerksamkeitsspannen und die Sprints bringen mehr Geld als ein Freies Training. "Wir beobachten auf unseren Kanälen, dass Highlight-Clips sehr beliebt sind", glaubt der Formel 1-Boss Michael Domenicali.
Eine weitere Drohung ist eine umgedrehte Startreihenfolge bei Sprints. Das wäre bedeuten, dass die schnellsten Autos hinten losfahren und die langsamsten vorne fahren. "In dem Moment, in dem wir in Show und Hollywood abrutschen, verliert man als Sport insgesamt viel an Glaubwürdigkeit", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.
Und schließlich droht auch eine Verkürzung der Renndauer. Die üblichen eineinhalb bis zwei Stunden Rennen seien "für ein jüngeres Publikum möglicherweise etwas zu lang". Es gibt eine große Zielgruppe, die nur die wichtigsten Momente sehen möchte.
Fernando Alonso, ein alter Schumi-Rivale, sagt, dass es keine Frage des Sports ist, sondern eines der Gesellschaft und der Kinder. "Es gibt immer Momente der Ablenkung", aber Fußballspiele sind nicht auf 60 Minuten zu verkürzen. Die Formel 1 sollte sich bemühen, ein echter Sport zu bleiben.
Die Zukunft der Formel 1 scheint ungewiss. Werden wir eines Tages nur noch Highlights sehen und nicht mehr den ganzen Kampf?