Bundesministerin Verena Hubertz will das von Kritik heimgesuchte Förderprogramm "Jung kauft Alt" retten. Das bislang gefloppte Programm soll durch sinnvolle Änderungen an den Bedingungen gerettet werden. Ziel ist es, mehr Familien ins Eigenheim zu überzeugen.
Die Kreditzinsen für die staatliche KfW-Bank sollen rückläufig sein. Bis zehnjährige Bindung können Familien sich nun mit 1,12 Prozent Zinssatz leihen. Das sind rund zwei Prozentpunkte unter Vergleichsdaten bei den Haushaltsbanken. Eine vierköpfige Familie kann sich also für die Sanierung einer Immobilie bis zu 125.000 Euro zur Verfügung bringen. Damit entfallt eine Erspart von etwa 22.500 Euro.
Das Programm "Jung kauft Alt" soll vor gut einem Jahr gestartet werden, um Familien und Alleinerziehenden den Weg ins Eigenheim zu erleichtern und gleichzeitig etwas gegen den Leerstand zu tun. Dennoch wurde es mit wenig Interesse aufgenommen: Bis Ende Juli wurden gerade einmal 592 Zusagen erteilt.
Die Ministerin will die Anforderungen für eine Energieeffizienzklasse 85 EE abkürzen, sodass sich das Haus auch bei einer Klasse 70 EE sanieren lässt. Darauf reagiert Hubertz nun mit "gezielten Verbesserungen". Die Zinsen sind ebenfalls niedriger als zuvor.
Auch das Förderprogramm für Neubauten wird überarbeitet. Ein vierköpfige Familie kann sich künftig bis zu 170.000 Euro zur Verfügung bringen, wenn sie einen Hausplan bei der KfW-Bank einreicht. Das sind rund 30.500 Euro mehr als bisher. Der Antrag muss jedoch mindestens das Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude" tragen.
Daher sehen Hubertz und ihre Sozialdemokraten in Wohneigentum einen "Luxus", der durch sensible Förderprogramme eine Grundrechte auf Erwachsene erreichen kann.
Die Kreditzinsen für die staatliche KfW-Bank sollen rückläufig sein. Bis zehnjährige Bindung können Familien sich nun mit 1,12 Prozent Zinssatz leihen. Das sind rund zwei Prozentpunkte unter Vergleichsdaten bei den Haushaltsbanken. Eine vierköpfige Familie kann sich also für die Sanierung einer Immobilie bis zu 125.000 Euro zur Verfügung bringen. Damit entfallt eine Erspart von etwa 22.500 Euro.
Das Programm "Jung kauft Alt" soll vor gut einem Jahr gestartet werden, um Familien und Alleinerziehenden den Weg ins Eigenheim zu erleichtern und gleichzeitig etwas gegen den Leerstand zu tun. Dennoch wurde es mit wenig Interesse aufgenommen: Bis Ende Juli wurden gerade einmal 592 Zusagen erteilt.
Die Ministerin will die Anforderungen für eine Energieeffizienzklasse 85 EE abkürzen, sodass sich das Haus auch bei einer Klasse 70 EE sanieren lässt. Darauf reagiert Hubertz nun mit "gezielten Verbesserungen". Die Zinsen sind ebenfalls niedriger als zuvor.
Auch das Förderprogramm für Neubauten wird überarbeitet. Ein vierköpfige Familie kann sich künftig bis zu 170.000 Euro zur Verfügung bringen, wenn sie einen Hausplan bei der KfW-Bank einreicht. Das sind rund 30.500 Euro mehr als bisher. Der Antrag muss jedoch mindestens das Qualitätssiegel "Nachhaltiges Gebäude" tragen.
Daher sehen Hubertz und ihre Sozialdemokraten in Wohneigentum einen "Luxus", der durch sensible Förderprogramme eine Grundrechte auf Erwachsene erreichen kann.