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Skiwachs mit Fluor, die Skier wasser- und schmutzabweisend machen, enthalten sogenannte Ewigkeitschemikalien (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen - PFAS). Diese chemischen Verbindungen werden in der Umwelt für sehr lange Zeit nicht abgebaut. Sie gehören zu den am häufigsten verwendeten Chemikalien im Skiwachs.
Der Internationale Skiverband (FIS) hat Fluorwachs für seine Wettkämpfe mit der Saison 2023/24 verboten und damit ökologisch ein Zeichen gesetzt. Viele Hersteller haben ihre Produktion auf fluorfreies Skiwachs umgestellt, aber noch immer gibt es viele Händler, die Fluorwachse weiterhin anbieten.
Eine Studie der Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zeigt, dass die Belastung mit PFAS in Skigebieten höher ist als in anderen alpinen Gegenden. Auch bei FIS-Rennen auf hoher Ebene sind PFAS in geringerem Maß zu finden.
Der Einsatz von Fluorwachs in der Sport- und Freizeitindustrie ist problematisch, weil es die Umwelt schädigt. Die Ewigkeitschemikalien können sich im Boden und in Gewässern anrichten und von Wasserorganismen aufgenommen werden. Auch bei Menschen kann der Einsatz von PFAS zu Gesundheitsproblemen führen.
Die Europäische Chemikalienagentur (Echa) arbeitet darauf hin, eine starke Beschränkung der PFAS vorzunehmen. Der EU-Kommission wird bis Ende 2026 ihre Vorschläge überbringen. Für Skiwachse mit Fluor bietet sich eine Umstellung auf alternative Ersatzstoffe an.
Einige Hobbysportler schwören weiterhin auf Fluorwachs, obwohl es bei FIS-Rennen verboten ist. Sie wollen nicht umsteigen, weil sie Fluorwachs für ein Allheilmittel halten. Aber auch aus Langlaufgeschäften in der Steiermark gibt es noch Fluorwachse, die weiterhin angeboten werden.
Der Internationale Skiverband (FIS) hat Fluorwachs für seine Wettkämpfe mit der Saison 2023/24 verboten und damit ökologisch ein Zeichen gesetzt. Viele Hersteller haben ihre Produktion auf fluorfreies Skiwachs umgestellt, aber noch immer gibt es viele Händler, die Fluorwachse weiterhin anbieten.
Eine Studie der Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) zeigt, dass die Belastung mit PFAS in Skigebieten höher ist als in anderen alpinen Gegenden. Auch bei FIS-Rennen auf hoher Ebene sind PFAS in geringerem Maß zu finden.
Der Einsatz von Fluorwachs in der Sport- und Freizeitindustrie ist problematisch, weil es die Umwelt schädigt. Die Ewigkeitschemikalien können sich im Boden und in Gewässern anrichten und von Wasserorganismen aufgenommen werden. Auch bei Menschen kann der Einsatz von PFAS zu Gesundheitsproblemen führen.
Die Europäische Chemikalienagentur (Echa) arbeitet darauf hin, eine starke Beschränkung der PFAS vorzunehmen. Der EU-Kommission wird bis Ende 2026 ihre Vorschläge überbringen. Für Skiwachse mit Fluor bietet sich eine Umstellung auf alternative Ersatzstoffe an.
Einige Hobbysportler schwören weiterhin auf Fluorwachs, obwohl es bei FIS-Rennen verboten ist. Sie wollen nicht umsteigen, weil sie Fluorwachs für ein Allheilmittel halten. Aber auch aus Langlaufgeschäften in der Steiermark gibt es noch Fluorwachse, die weiterhin angeboten werden.