QuatschKopf
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Es gibt eine Art politischer Korrektheit von rechts, nämlich die Tendenz, moralische Vereinbarungen zu aufheben und Lügen als gleichwertig mit der Wahrheit darzustellen. Dies geschieht, um die Angst vor den eigenen Kritikern zu unterdrücken und andere zu manipulieren.
Florian Scheuba, ein bekannter Satiriker und Kabarettist, hat sich in seinem neuen Programm "Schönen guten Abend" mit dieser Tendenz auseinandergesetzt. Er argumentiert, dass die autoritären Rechten eine Strategie entwickelt haben, um die Schamgrenzen der Gesellschaft einzureißen und andere zu manipulieren.
In seiner Meinung ist es jedoch nicht darum, "Dir soll es einmal besser gehen", sondern vielmehr darum, den anderen schlechter zu machen. Er sagt: "Der Grundsatz der Satire sollte aber sein, dass man nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben."
Scheuba glaubt, dass das Ziel dieser Strategie ist, dass jede Information als gleichwertig hingestellt wird und in einer Desinformationsflut des Rezipienten irgendwann aufgibt. Er sagt: "Das Endziel ist nicht, dass alle alles glauben, sondern dass keiner mehr irgendwas glaubt."
Die Satire der autoritären Rechten, so Scheuba, steht immer noch, aber es gibt bereits Personen im humoristischen Fach, die mit dieser Welle mitreiten. Er selbst spielt in seinem Programm mehrere Figuren, darunter eine Kabarettistin, die in diese Richtung einschwenkt.
Um mit dieser Situation umzugehen, empfiehlt Scheuba: "Humor ist immer auch eine Notwehrwaffe. Wer lacht, hat weniger Angst, und Angst lähmt." Er sagt, dass Menschen nach einem Sinn im Leben suchen sollten, da sie sich in einer unerfüllten Sehnsucht befinden.
Insgesamt sieht Scheuba eine Bedrohung für die demokratische Gesellschaft, wenn die moralischen Vereinbarungen aufgekündigt werden und Lügen als gleichwertig mit der Wahrheit dargestellt werden. Er ruft dazu auf, dass die Menschen nach einem Sinn im Leben suchen sollten und nicht mehr in die Falle der Desinformation geraten.
Florian Scheuba, ein bekannter Satiriker und Kabarettist, hat sich in seinem neuen Programm "Schönen guten Abend" mit dieser Tendenz auseinandergesetzt. Er argumentiert, dass die autoritären Rechten eine Strategie entwickelt haben, um die Schamgrenzen der Gesellschaft einzureißen und andere zu manipulieren.
In seiner Meinung ist es jedoch nicht darum, "Dir soll es einmal besser gehen", sondern vielmehr darum, den anderen schlechter zu machen. Er sagt: "Der Grundsatz der Satire sollte aber sein, dass man nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben."
Scheuba glaubt, dass das Ziel dieser Strategie ist, dass jede Information als gleichwertig hingestellt wird und in einer Desinformationsflut des Rezipienten irgendwann aufgibt. Er sagt: "Das Endziel ist nicht, dass alle alles glauben, sondern dass keiner mehr irgendwas glaubt."
Die Satire der autoritären Rechten, so Scheuba, steht immer noch, aber es gibt bereits Personen im humoristischen Fach, die mit dieser Welle mitreiten. Er selbst spielt in seinem Programm mehrere Figuren, darunter eine Kabarettistin, die in diese Richtung einschwenkt.
Um mit dieser Situation umzugehen, empfiehlt Scheuba: "Humor ist immer auch eine Notwehrwaffe. Wer lacht, hat weniger Angst, und Angst lähmt." Er sagt, dass Menschen nach einem Sinn im Leben suchen sollten, da sie sich in einer unerfüllten Sehnsucht befinden.
Insgesamt sieht Scheuba eine Bedrohung für die demokratische Gesellschaft, wenn die moralischen Vereinbarungen aufgekündigt werden und Lügen als gleichwertig mit der Wahrheit dargestellt werden. Er ruft dazu auf, dass die Menschen nach einem Sinn im Leben suchen sollten und nicht mehr in die Falle der Desinformation geraten.