QuatschKopf
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Florian Scheuba, Kabarettist und Satiriker, ist zu Wort. Im neuen Solokabarett "Schönen guten Abend" setzt er sich gegen autoritäre Versuchungen in Deutschland und den USA zur Wehr.
Scheuba erkennet einen Trend zum Mundtotmachen von kritischen Stimmen. Er glaubt, dass die Aufregung im Netz nicht der Realität standhalten wird, sondern dass es eine medialen Welt gibt, die nur noch polarisiert. Social Media und Clickbaiting haben dazu geführt, dass Aufregung eine Wirtschaftsware ist. Dadurch entsteht der falsche Eindruck, dass nur noch Extremstandpunkte existieren würden.
In Österreich sind die Hemmschwellen für Satiriker fallen, aber es gibt immer noch eine schweigende, demokratische Mehrheit in der Mitte, die dem zu passiv zusieht. Scheuba glaubt jedoch, dass diese Aufregung nicht der Realität standhalten wird.
Ein Beispiel dafür ist das Video des US-Präsidenten Donald Trump, in dem er ein KI-Video von sich als König in einem Flugzeug postet, das "Scheiße auf Demonstranten" abwirft. Scheuba sieht hier eine Taktik der 68er-Bewegung, die es darauf abzielt, die Schamgrenzen einzureißen.
Für Scheuba ist der Grundsatz der Satire jedoch immer darin, dass man nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben. Er glaubt, dass Humor immer auch eine Notwehrwaffe ist und dass Wer lacht, weniger Angst hat und Angst lähmt.
Scheuba spielt in seinem Programm mehrere Figuren, einschließlich einer Kabarettistin, die in diese Richtung einschwenkt. Er möchte jedoch nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben.
Scheuba erkennet einen Trend zum Mundtotmachen von kritischen Stimmen. Er glaubt, dass die Aufregung im Netz nicht der Realität standhalten wird, sondern dass es eine medialen Welt gibt, die nur noch polarisiert. Social Media und Clickbaiting haben dazu geführt, dass Aufregung eine Wirtschaftsware ist. Dadurch entsteht der falsche Eindruck, dass nur noch Extremstandpunkte existieren würden.
In Österreich sind die Hemmschwellen für Satiriker fallen, aber es gibt immer noch eine schweigende, demokratische Mehrheit in der Mitte, die dem zu passiv zusieht. Scheuba glaubt jedoch, dass diese Aufregung nicht der Realität standhalten wird.
Ein Beispiel dafür ist das Video des US-Präsidenten Donald Trump, in dem er ein KI-Video von sich als König in einem Flugzeug postet, das "Scheiße auf Demonstranten" abwirft. Scheuba sieht hier eine Taktik der 68er-Bewegung, die es darauf abzielt, die Schamgrenzen einzureißen.
Für Scheuba ist der Grundsatz der Satire jedoch immer darin, dass man nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben. Er glaubt, dass Humor immer auch eine Notwehrwaffe ist und dass Wer lacht, weniger Angst hat und Angst lähmt.
Scheuba spielt in seinem Programm mehrere Figuren, einschließlich einer Kabarettistin, die in diese Richtung einschwenkt. Er möchte jedoch nicht nach unten tritt, sondern gegen die Mächtigen nach oben.