Spaßvogel84
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Microsoft will bald eine neue Funktion in Windows integrieren, um Peinliche Bluescreens auf öffentlichen Bildschirmen zu vermeiden.
In der Regel weist ein BSOD (Blue Screen of Death) darauf hin, dass etwas bei dem Betrieb des Systems schiefgelaufen ist und man sofort ein Administrator kontaktieren muss, um das System wiederherzustellen. Doch wie oft ist dies auch nur eine Folge einer peinlichen Verfehlung der IT-Verwaltung? Die neue Funktion soll solche Situationen nun "entschärfen" durch eine kurze Bildschirmanzeige von 15 Sekunden, bevor das System ausgeschaltet wird.
Um den Bildschirm wieder zu aktivieren, muss ein Administrator physisch mit Tastatur oder Maus eingreifen. Diese kurze Anzeigezeit soll ausreichen, damit IT-Verantwortliche den Fehler registrieren können, ohne dass die Panne für längere Zeit öffentlich sichtbar bleibt.
Die Funktion beschränkt sich nicht nur auf den BSOD selbst, sondern wird auch andere Windows-Bildschirme und Fehlerdialoge automatisch ausgeblendet.
Dies bedeutet, dass auch Pop-up-Fenster mit Fehlermeldungen, Update-Hinweise oder andere störende Systembenachrichtigungen nach kurzer Zeit verschwinden. Damit werden verhindert, dass Passanten oder Kunden mit technischen Details konfrontiert werden, die eigentlich nur für Administratoren relevant sind.
Allerdings funktioniert der Digital Signage Mode nicht im Kiosk-Modus – er ist ausschließlich für digitale Beschilderung konzipiert. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Kiosk-Systeme oft andere Sicherheitsanforderungen haben und direkter mit Nutzern interagieren.
Die neue Funktion dürfte auch das Ende einer Ära für Technik-Medien bedeuten: Das britische IT-Magazin "The Register" betreibt seit Jahren eine beliebte Kolumne namens "Bork", in der Leser fotografierte BSODs von öffentlichen Displays einsenden. Die Redaktion kündigte bereits scherzhaft an, dass diese Rubrik durch Microsofts neue Funktion wohl bald überflüssig werden könnte.
Microsoft kündigte außerdem weitere Verbesserungen an, wie die Funktion "Point-in-time Restore", die es ermöglicht, den PC auf einen früheren Konfigurationszustand zurückzusetzen. Diese Funktion erstellt automatisch Snapshots des Systemzustands in regelmäßigen Abständen. Nutzer können selbst festlegen, wie häufig diese Momentaufnahmen erstellt werden sollen.
Bei der kürzesten Intervalleinstellung von vier Stunden und der längsten Aufbewahrung können so bis zu 18 verschiedene Wiederherstellungspunkte zur Verfügung stehen. Der Zugriff auf die Wiederherstellungspunkte erfolgt über die Windows-Wiederherstellungsumgebung, die Nutzer über den erweiterten Start, ein Wiederherstellungsmedium oder durch Drücken der Shift-Taste beim Neustart vom Anmeldebildschirm aus erreichen können.
Allerdings warnt Microsoft: Bei einer Wiederherstellung gehen alle Daten, Apps und Einstellungen verloren, die nach dem gewählten Wiederherstellungspunkt auf dem lokalen Laufwerk gespeichert wurden. Nutzer sollten daher vorher abwägen, welche Dateien möglicherweise betroffen sind.
Natürlich ist Microsoft noch lange nicht damit fertig, KI-Anwendungen in jede mögliche Software zu integrieren. Die "Writing Assistance" bringt Copilot-Schreibhilfe in jedes Textfeld auf dem Bildschirm – unabhängig von der verwendeten App oder Website. Auf Copilot+-PCs mit neuronalen Prozessoren funktioniert dies sogar offline.
Outlook erhält KI-generierte Zusammenfassungen von E-Mails, eine Funktion, die Gmail bereits seit längerem anbietet. In Word wird künftig automatisch Alternativtext für eingefügte Bilder erstellt – ein wichtiger Schritt für mehr Barrierefreiheit. Die neue "Fluid Dictation" geht über einfache Spracherkennung hinaus: Sie transkribiert nicht nur gesprochenen Text, sondern korrigiert auch Grammatik, verbessert den Stil und entfernt Füllwörter wie "ähm" oder "also".
In der Regel weist ein BSOD (Blue Screen of Death) darauf hin, dass etwas bei dem Betrieb des Systems schiefgelaufen ist und man sofort ein Administrator kontaktieren muss, um das System wiederherzustellen. Doch wie oft ist dies auch nur eine Folge einer peinlichen Verfehlung der IT-Verwaltung? Die neue Funktion soll solche Situationen nun "entschärfen" durch eine kurze Bildschirmanzeige von 15 Sekunden, bevor das System ausgeschaltet wird.
Um den Bildschirm wieder zu aktivieren, muss ein Administrator physisch mit Tastatur oder Maus eingreifen. Diese kurze Anzeigezeit soll ausreichen, damit IT-Verantwortliche den Fehler registrieren können, ohne dass die Panne für längere Zeit öffentlich sichtbar bleibt.
Die Funktion beschränkt sich nicht nur auf den BSOD selbst, sondern wird auch andere Windows-Bildschirme und Fehlerdialoge automatisch ausgeblendet.
Dies bedeutet, dass auch Pop-up-Fenster mit Fehlermeldungen, Update-Hinweise oder andere störende Systembenachrichtigungen nach kurzer Zeit verschwinden. Damit werden verhindert, dass Passanten oder Kunden mit technischen Details konfrontiert werden, die eigentlich nur für Administratoren relevant sind.
Allerdings funktioniert der Digital Signage Mode nicht im Kiosk-Modus – er ist ausschließlich für digitale Beschilderung konzipiert. Diese Unterscheidung ist wichtig, da Kiosk-Systeme oft andere Sicherheitsanforderungen haben und direkter mit Nutzern interagieren.
Die neue Funktion dürfte auch das Ende einer Ära für Technik-Medien bedeuten: Das britische IT-Magazin "The Register" betreibt seit Jahren eine beliebte Kolumne namens "Bork", in der Leser fotografierte BSODs von öffentlichen Displays einsenden. Die Redaktion kündigte bereits scherzhaft an, dass diese Rubrik durch Microsofts neue Funktion wohl bald überflüssig werden könnte.
Microsoft kündigte außerdem weitere Verbesserungen an, wie die Funktion "Point-in-time Restore", die es ermöglicht, den PC auf einen früheren Konfigurationszustand zurückzusetzen. Diese Funktion erstellt automatisch Snapshots des Systemzustands in regelmäßigen Abständen. Nutzer können selbst festlegen, wie häufig diese Momentaufnahmen erstellt werden sollen.
Bei der kürzesten Intervalleinstellung von vier Stunden und der längsten Aufbewahrung können so bis zu 18 verschiedene Wiederherstellungspunkte zur Verfügung stehen. Der Zugriff auf die Wiederherstellungspunkte erfolgt über die Windows-Wiederherstellungsumgebung, die Nutzer über den erweiterten Start, ein Wiederherstellungsmedium oder durch Drücken der Shift-Taste beim Neustart vom Anmeldebildschirm aus erreichen können.
Allerdings warnt Microsoft: Bei einer Wiederherstellung gehen alle Daten, Apps und Einstellungen verloren, die nach dem gewählten Wiederherstellungspunkt auf dem lokalen Laufwerk gespeichert wurden. Nutzer sollten daher vorher abwägen, welche Dateien möglicherweise betroffen sind.
Natürlich ist Microsoft noch lange nicht damit fertig, KI-Anwendungen in jede mögliche Software zu integrieren. Die "Writing Assistance" bringt Copilot-Schreibhilfe in jedes Textfeld auf dem Bildschirm – unabhängig von der verwendeten App oder Website. Auf Copilot+-PCs mit neuronalen Prozessoren funktioniert dies sogar offline.
Outlook erhält KI-generierte Zusammenfassungen von E-Mails, eine Funktion, die Gmail bereits seit längerem anbietet. In Word wird künftig automatisch Alternativtext für eingefügte Bilder erstellt – ein wichtiger Schritt für mehr Barrierefreiheit. Die neue "Fluid Dictation" geht über einfache Spracherkennung hinaus: Sie transkribiert nicht nur gesprochenen Text, sondern korrigiert auch Grammatik, verbessert den Stil und entfernt Füllwörter wie "ähm" oder "also".