Torloser Stürmer im Pech: Andrej Ilics Schicksal in Union Berlin
Der Mittelstürmer von Union Berlin, Andrej Ilic, hat wieder einmal in einer schwierigen Lage. Bei seinem vermeintlichen Tor gegen Freiburg wurde das Bildschirmgerät jedoch nicht zum Erfolg geführt und die Erleuchtung für den Serben blieb ihnen verwehrt.
Die pure Verzweiflung lag in Ilics Blick, als er auf der Bank saß und mit großen, traurigen Augen ins Leere starrte. Während seine Mitspieler auf dem Platz gegen Freiburg um jeden Zentimeter der Alten Försterei kämpften, trauerte Ilic seiner persönlichen Erlösung nach. Der 22-jährige Stürmer hatte das Tor geschossen und seine Mannschaftskollegen jubelten. Doch als er aus der Jubeltraube auftauchte, begann schon das große Bangen: Sein Tor wurde überprüft.
"Das ärgert mich maßlos", schimpfte Unions Sport-Geschäftsführer Horst Heldt bei Sky. "Wo kommen wir denn da eigentlich hin?" Die Frage war offensichtlich, warum ein VAR-Eingriff in einer solchen Situation nicht verhindert werden konnte.
In der 85. Minute hatte Ilic den Ball zum ersten Mal in dieser Saison über die Linie gedrückt und endlich! Elf Pflichtspiele dauern regulär knapp 1.000 Minuten, für einen Angreifer, der auf ein Tor wartet, ist das mehr als eine Ewigkeit. Doch kaum als Ilic aus der Jubeltraube auftauchte, begann schon das große Bangen: Sein Tor wurde überprüft.
"Es gibt keine aktive Bewegung, deswegen ist es auch keine Behinderung", argumentierte Unions Trainer Steffen Baumgart. "Gerechtes Unentschieden". Doch trotz der Gewissheit, dass das Spiel ein unentschiedenes war, schien es, als hätte die VAR-Entscheidung Ilics Karriere für immer entscheidend verändert.
Andrej Ilic würde die Suche nach dem passenden Wort sicher leichter fallen. "Warum" wäre ein heißer Kandidat. Denn auch gegen Freiburg tat der glücklose Stürmer alles für den Erfolg seiner Mannschaft. Mit sechs von acht gewonnenen Kopfballduellen bewies er die Lufthoheit, die Unions Spiel mit vielen langen Bällen braucht. Ilic versuchte außerdem, für seine Mitspieler abzulegen, und ging selbst die weiten Wege auf die Außenbahn, um Flanken in den Strafraum zu schlagen.
Doch wie viele Mal schon, so ist es auch hier wieder so: Je mehr er investieren muss, damit Union überhaupt erst in gefährliche Positionen kommt, desto weniger Kraft und Ruhe bleibt Ilic, um sich selbst in günstige Positionen zu bringen. Sein Frust steigt.
Der Mittelstürmer von Union Berlin, Andrej Ilic, hat wieder einmal in einer schwierigen Lage. Bei seinem vermeintlichen Tor gegen Freiburg wurde das Bildschirmgerät jedoch nicht zum Erfolg geführt und die Erleuchtung für den Serben blieb ihnen verwehrt.
Die pure Verzweiflung lag in Ilics Blick, als er auf der Bank saß und mit großen, traurigen Augen ins Leere starrte. Während seine Mitspieler auf dem Platz gegen Freiburg um jeden Zentimeter der Alten Försterei kämpften, trauerte Ilic seiner persönlichen Erlösung nach. Der 22-jährige Stürmer hatte das Tor geschossen und seine Mannschaftskollegen jubelten. Doch als er aus der Jubeltraube auftauchte, begann schon das große Bangen: Sein Tor wurde überprüft.
"Das ärgert mich maßlos", schimpfte Unions Sport-Geschäftsführer Horst Heldt bei Sky. "Wo kommen wir denn da eigentlich hin?" Die Frage war offensichtlich, warum ein VAR-Eingriff in einer solchen Situation nicht verhindert werden konnte.
In der 85. Minute hatte Ilic den Ball zum ersten Mal in dieser Saison über die Linie gedrückt und endlich! Elf Pflichtspiele dauern regulär knapp 1.000 Minuten, für einen Angreifer, der auf ein Tor wartet, ist das mehr als eine Ewigkeit. Doch kaum als Ilic aus der Jubeltraube auftauchte, begann schon das große Bangen: Sein Tor wurde überprüft.
"Es gibt keine aktive Bewegung, deswegen ist es auch keine Behinderung", argumentierte Unions Trainer Steffen Baumgart. "Gerechtes Unentschieden". Doch trotz der Gewissheit, dass das Spiel ein unentschiedenes war, schien es, als hätte die VAR-Entscheidung Ilics Karriere für immer entscheidend verändert.
Andrej Ilic würde die Suche nach dem passenden Wort sicher leichter fallen. "Warum" wäre ein heißer Kandidat. Denn auch gegen Freiburg tat der glücklose Stürmer alles für den Erfolg seiner Mannschaft. Mit sechs von acht gewonnenen Kopfballduellen bewies er die Lufthoheit, die Unions Spiel mit vielen langen Bällen braucht. Ilic versuchte außerdem, für seine Mitspieler abzulegen, und ging selbst die weiten Wege auf die Außenbahn, um Flanken in den Strafraum zu schlagen.
Doch wie viele Mal schon, so ist es auch hier wieder so: Je mehr er investieren muss, damit Union überhaupt erst in gefährliche Positionen kommt, desto weniger Kraft und Ruhe bleibt Ilic, um sich selbst in günstige Positionen zu bringen. Sein Frust steigt.