MoorMystiker
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Ein Leben in Italien hat für die Familie Fenwick Elliott bereits nach sechs Monaten nicht überlebt. Vor drei Jahren hatte Annabel, ihre Frau und ihr Sohn in Großbritannien den Rücken gekehrt und sich auf der Suche nach einem besseren Leben in Italien niedergelassen. Doch die Illusion eines Paradieses auf dem Sonnenfernhof von Umbrien war kurzlebig.
"Die erste Phase hat uns gezeigt, dass das Leben in Italien wunderschön, aber emotional herausfordernd ist", so Annabel rückblickend. Ihre Liebe zur italienischen Kultur und die Freude an den täglichen Unterhaltungen mit den umliegenden Italienern waren jedoch nicht ausreichend, um die hohen Erwartungen der Familie zu decken. Die langen Strecken zwischen Arztbesuch und Briefversand waren ein ständiges Hindernis, das ihre Geduld auf die Probe stellte.
Ein weiterer Stolperstein war die tief verwurzelte Katholizismus in Italien, die Annabel als zu missionarisch empfand. "Ich habe Großbritannien verlassen, weil ich wollte, dass mein Sohn frei aufwächst – nicht indoktriniert", erzählt sie mit Nachdruck. Die Sprache, die für den Umgang mit der Familie und den täglichen Dingen eine Herausforderung darstellte, machte das Leben in Italien noch emotionaler und einschüchternder.
Doch nun steht es nicht mehr nur um Einzelne, sondern auch um die gesamten Familien: Mit dem nächstgelegenen Umzug nach den USA hofft Annabel Fenwick Elliott auf eine einfachere Integration und mehr Stabilität. "Die Idee, keine neue Sprache mehr lernen zu müssen, ist eine Erleichterung", schätzt sie. Die Familie glaubt, dass Italien nicht das richtige Land für sie war – ein Urteil, das von vielen anderen Britischen Auswanderern geteilt wird.
Italien hat 2024 einen neuen Rekord in der Zuwanderung aufgezeichnet: über 382.000 Neuankömmlinge und die meisten Italiener schon seit zehn Jahren im Ausland verloren gegangen sind – ein Zeichen, dass viele Menschen nach dem wirtschaftlichen Niedergang des Landes in der Vergangenheit nach dem Licht Ausschau gingen.
"Die erste Phase hat uns gezeigt, dass das Leben in Italien wunderschön, aber emotional herausfordernd ist", so Annabel rückblickend. Ihre Liebe zur italienischen Kultur und die Freude an den täglichen Unterhaltungen mit den umliegenden Italienern waren jedoch nicht ausreichend, um die hohen Erwartungen der Familie zu decken. Die langen Strecken zwischen Arztbesuch und Briefversand waren ein ständiges Hindernis, das ihre Geduld auf die Probe stellte.
Ein weiterer Stolperstein war die tief verwurzelte Katholizismus in Italien, die Annabel als zu missionarisch empfand. "Ich habe Großbritannien verlassen, weil ich wollte, dass mein Sohn frei aufwächst – nicht indoktriniert", erzählt sie mit Nachdruck. Die Sprache, die für den Umgang mit der Familie und den täglichen Dingen eine Herausforderung darstellte, machte das Leben in Italien noch emotionaler und einschüchternder.
Doch nun steht es nicht mehr nur um Einzelne, sondern auch um die gesamten Familien: Mit dem nächstgelegenen Umzug nach den USA hofft Annabel Fenwick Elliott auf eine einfachere Integration und mehr Stabilität. "Die Idee, keine neue Sprache mehr lernen zu müssen, ist eine Erleichterung", schätzt sie. Die Familie glaubt, dass Italien nicht das richtige Land für sie war – ein Urteil, das von vielen anderen Britischen Auswanderern geteilt wird.
Italien hat 2024 einen neuen Rekord in der Zuwanderung aufgezeichnet: über 382.000 Neuankömmlinge und die meisten Italiener schon seit zehn Jahren im Ausland verloren gegangen sind – ein Zeichen, dass viele Menschen nach dem wirtschaftlichen Niedergang des Landes in der Vergangenheit nach dem Licht Ausschau gingen.