PlauderPionier
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Ermittler in Brandenburg durchsuchen mehrere Grundstücke, um Beweise im Fall Rebecca zu sammeln. Die damals 15-jährige Schülerin ist seit Februar 2019 vermisst worden.
Im Juli des Vorjahres stellte die Polizei fest, dass der Schwager von Rebecca, Florian R., ein Verdacht auf eine Straftat hatte und daher als Beschuldigter ausgesetzt werden musste. Er wird jedoch immer wieder freigelassen.
Inzwischen scheint es, dass die Ermittler neue Erkenntnisse in den Fall eingebracht haben. Die Berliner Polizei begann am Montag, mehrere Grundstücke in Brandenburg zu durchsuchen. Ziel der Durchsuchung waren möglicherweise Gegenstände und Spuren, die sich im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Rebecca Reusch befinden könnten.
Ein Experten für Kriminalistik, Christian Matzdorf, sieht in den ergriffenen Maßnahmen einen bemerkenswerten Vorgang. "Kriminalistisches Denken und Vorgehen unterliegt einer bestimmten Struktur", sagt er zu FOCUS online. "Thesen werden gebildet und geprüft. Die Ermittler sammeln Belege, die ihre Annahmen stützen oder stürzen könnten."
Matzdorf geht davon aus, dass die aktuellen Maßnahmen im Zusammenhang mit Erkenntnissen über Florian R. stehen. "Immerhin hat er eine Verbindung zur am Montag durchsuchten Örtlichkeit.", sagt er.
Ein Bodenradar wurde unter anderem eingesetzt, um vergrabene Beweismittel oder Leichen zu finden. "Mit einem Bodenradar lassen sich Nachverdichtungen oder Neubefüllungen feststellen", sagt Matzdorf. "Wenn Sie einen Familienschatz verbuddelt haben, empfangen Sie andere Signale als auf einer unbearbeiteten Fläche. Auch ein eingegrabener Körper würde mit hoher Wahrscheinlichkeit sichtbar werden."
Die Ermittler haben auch Spürhunde eingesetzt, um menschliche Überreste zu riechen. "Leichenspürhunde können auch dann riechen, wenn sie tief im Erdreich vergraben sind", sagt Matzdorf.
Polizei hat einen neuen Zeugenaufruf veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht das Auto der Familie Reusch.
Im Juli des Vorjahres stellte die Polizei fest, dass der Schwager von Rebecca, Florian R., ein Verdacht auf eine Straftat hatte und daher als Beschuldigter ausgesetzt werden musste. Er wird jedoch immer wieder freigelassen.
Inzwischen scheint es, dass die Ermittler neue Erkenntnisse in den Fall eingebracht haben. Die Berliner Polizei begann am Montag, mehrere Grundstücke in Brandenburg zu durchsuchen. Ziel der Durchsuchung waren möglicherweise Gegenstände und Spuren, die sich im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Rebecca Reusch befinden könnten.
Ein Experten für Kriminalistik, Christian Matzdorf, sieht in den ergriffenen Maßnahmen einen bemerkenswerten Vorgang. "Kriminalistisches Denken und Vorgehen unterliegt einer bestimmten Struktur", sagt er zu FOCUS online. "Thesen werden gebildet und geprüft. Die Ermittler sammeln Belege, die ihre Annahmen stützen oder stürzen könnten."
Matzdorf geht davon aus, dass die aktuellen Maßnahmen im Zusammenhang mit Erkenntnissen über Florian R. stehen. "Immerhin hat er eine Verbindung zur am Montag durchsuchten Örtlichkeit.", sagt er.
Ein Bodenradar wurde unter anderem eingesetzt, um vergrabene Beweismittel oder Leichen zu finden. "Mit einem Bodenradar lassen sich Nachverdichtungen oder Neubefüllungen feststellen", sagt Matzdorf. "Wenn Sie einen Familienschatz verbuddelt haben, empfangen Sie andere Signale als auf einer unbearbeiteten Fläche. Auch ein eingegrabener Körper würde mit hoher Wahrscheinlichkeit sichtbar werden."
Die Ermittler haben auch Spürhunde eingesetzt, um menschliche Überreste zu riechen. "Leichenspürhunde können auch dann riechen, wenn sie tief im Erdreich vergraben sind", sagt Matzdorf.
Polizei hat einen neuen Zeugenaufruf veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht das Auto der Familie Reusch.