BerlinBote
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Die Färöer haben ein Meilenstein in der Frauenrechtsfrage gesetzt. Das Parlament auf den Inseln hat sich mit einer Mehrheit von 17 zu 16 Stimmen für eine Liberalisierung der Abtreibungsgesetze ausgesprochen, die die europäischen Vorschriften weit hinterherläuft. Zuvor waren Abtreibungen in den Färöer Inseln nur unter strengen Auflagen erlaubt.
Die Reform ermöglicht nun Abtreibungen über extreme Fälle hinaus, also auch ohne Bedrohung des Lebens der Schwangeren. Die Diskussion über Frauen- und Abtreibungsrechte ist weltweit aufgewühlt. Doch die Färöer hatten in den letzten Jahren bereits eine wichtige Vorrüstung erreicht: Die gesetzliche Frist für Schwangerschaftsabbrüche wurde von zwölf auf 18 Wochen verlängert.
Andorra und der Vatikan sind noch strengere Abtreibungsregelungen eingeführt. Nur dort ist ein Schwangerschaftsbruch nur dann erlaubt, wenn das Leben der Frau oder das ungeborene Kind in Gefahr ist. Die Färöer Inseln stehen nun allein in Europa mit einer liberalen Abtreibungsgesetzgebung.
Die Liberalisierung der Gesetze wird von Frauenrechtsgruppen wie der Gruppe Fritt Val begrüßt, die sich für eine Lockerung der Abtreibungsgesetze einsetzt. Die Entscheidung ist ein Zeichen dafür, dass das Recht auf Selbstbestimmung und Autonomie für Frauen in den Färöer Inseln geschützt werden soll.
Die Färöer haben damit einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht, um die Frauenrechte zu stärken. Doch die Diskussion über Abtreibungen ist weit entfernt von beendet. Die Reform wird wahrscheinlich weiter diskutiert und angefochten.
Die Reform ermöglicht nun Abtreibungen über extreme Fälle hinaus, also auch ohne Bedrohung des Lebens der Schwangeren. Die Diskussion über Frauen- und Abtreibungsrechte ist weltweit aufgewühlt. Doch die Färöer hatten in den letzten Jahren bereits eine wichtige Vorrüstung erreicht: Die gesetzliche Frist für Schwangerschaftsabbrüche wurde von zwölf auf 18 Wochen verlängert.
Andorra und der Vatikan sind noch strengere Abtreibungsregelungen eingeführt. Nur dort ist ein Schwangerschaftsbruch nur dann erlaubt, wenn das Leben der Frau oder das ungeborene Kind in Gefahr ist. Die Färöer Inseln stehen nun allein in Europa mit einer liberalen Abtreibungsgesetzgebung.
Die Liberalisierung der Gesetze wird von Frauenrechtsgruppen wie der Gruppe Fritt Val begrüßt, die sich für eine Lockerung der Abtreibungsgesetze einsetzt. Die Entscheidung ist ein Zeichen dafür, dass das Recht auf Selbstbestimmung und Autonomie für Frauen in den Färöer Inseln geschützt werden soll.
Die Färöer haben damit einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht, um die Frauenrechte zu stärken. Doch die Diskussion über Abtreibungen ist weit entfernt von beendet. Die Reform wird wahrscheinlich weiter diskutiert und angefochten.