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Juan Carlos I., der vor 50 Jahren zum König von Spanien gekrönt wurde, hat mit seiner neuen Autobiografie eine heikle Angelegenheit ins Rollen geraten: Er versucht, sich den Royals gegenüber zu öffnen und zu versöhnen. Doch ist das wirklich möglich? Und wie gut kennt Juan Carlos I. seine eigenen Fehler und Schwächen?
Die bekannte Hofberichterstatterin Pilar Eyre hat die Memoiren des Ex-Königs zerlegt und zeigt, warum sein Versöhnungsbuch für viele Spanier wie ein Schlag wirkt. Die Expertin hält die Kapitel über Juan Carlos' Ehefrau Sofía für "heuchlerisch und zynisch", da sie behauptet, dass er sich stets um Respekt gegenüber seiner Frau bemüht hat, obwohl Eyre glaubt, dass er tatsächlich seine Distanz zu ihr gespaltet.
Juan Carlos I. regierte Spanien von 1975 bis 2014 und galt lange als Garant des demokratischen Übergangs nach Franco. Doch ab den 2000er-Jahren erschütterten Skandale sein Ansehen, wie finanzielle Unregelmäßigkeiten, eine umstrittene Elefantenjagd und mutmaßliche versteckte Vermögen. Der wachsende Druck führte 2014 zu seiner Abdankung.
In seinen Memoiren "Reconciliación" („Versöhnung“) reflektiert Juan Carlos I. auf rund 500 Seiten sein politisches Wirken, seine privaten Fehltritte und die familiären Brüche. Er erhebt den Anspruch, seine Version der Geschichte zurückzugewinnen.
Doch wie gut kennt Juan Carlos I. tatsächlich seine eigenen Fehler und Schwächen? Eyre glaubt, dass es keine Chance gibt, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Das Buch ist ein Werk von "provozieren" und nicht von Versöhnung.
König Felipe VI. und Königin Letizia sollen Juan Carlos' Abschied aus Spanien noch schwerer treffen. Eyre zitiert ihn mit: "Seid still! Sagt nichts in ihrer Gegenwart! Sonst sagt sie es ihren Kollegen und das wird überall erscheinen."
König Juan Carlos I. hat sich seit seiner Abdankung in Abu Dhabi niedergelassen, um den Ruf der Krone nicht weiter zu belasten. Doch wie gut kann er die Vergangenheit überwinden? Die Antwort ist wahrscheinlich: Kein Weg dorthin.
Juan Carlos' Versuch, sich den Royals gegenüber zu öffnen und zu versöhnen, scheint eine Sache zu sein, die mit seiner Vergangenheit verbunden ist. Doch wie gut kennt er tatsächlich seine eigenen Fehler und Schwächen? Eyre glaubt, dass es keine Chance gibt, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Das Buch ist ein Werk von "provozieren" und nicht von Versöhnung.
Die bekannte Hofberichterstatterin Pilar Eyre hat die Memoiren des Ex-Königs zerlegt und zeigt, warum sein Versöhnungsbuch für viele Spanier wie ein Schlag wirkt. Die Expertin hält die Kapitel über Juan Carlos' Ehefrau Sofía für "heuchlerisch und zynisch", da sie behauptet, dass er sich stets um Respekt gegenüber seiner Frau bemüht hat, obwohl Eyre glaubt, dass er tatsächlich seine Distanz zu ihr gespaltet.
Juan Carlos I. regierte Spanien von 1975 bis 2014 und galt lange als Garant des demokratischen Übergangs nach Franco. Doch ab den 2000er-Jahren erschütterten Skandale sein Ansehen, wie finanzielle Unregelmäßigkeiten, eine umstrittene Elefantenjagd und mutmaßliche versteckte Vermögen. Der wachsende Druck führte 2014 zu seiner Abdankung.
In seinen Memoiren "Reconciliación" („Versöhnung“) reflektiert Juan Carlos I. auf rund 500 Seiten sein politisches Wirken, seine privaten Fehltritte und die familiären Brüche. Er erhebt den Anspruch, seine Version der Geschichte zurückzugewinnen.
Doch wie gut kennt Juan Carlos I. tatsächlich seine eigenen Fehler und Schwächen? Eyre glaubt, dass es keine Chance gibt, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Das Buch ist ein Werk von "provozieren" und nicht von Versöhnung.
König Felipe VI. und Königin Letizia sollen Juan Carlos' Abschied aus Spanien noch schwerer treffen. Eyre zitiert ihn mit: "Seid still! Sagt nichts in ihrer Gegenwart! Sonst sagt sie es ihren Kollegen und das wird überall erscheinen."
König Juan Carlos I. hat sich seit seiner Abdankung in Abu Dhabi niedergelassen, um den Ruf der Krone nicht weiter zu belasten. Doch wie gut kann er die Vergangenheit überwinden? Die Antwort ist wahrscheinlich: Kein Weg dorthin.
Juan Carlos' Versuch, sich den Royals gegenüber zu öffnen und zu versöhnen, scheint eine Sache zu sein, die mit seiner Vergangenheit verbunden ist. Doch wie gut kennt er tatsächlich seine eigenen Fehler und Schwächen? Eyre glaubt, dass es keine Chance gibt, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Das Buch ist ein Werk von "provozieren" und nicht von Versöhnung.