Experten: Steht uns ein "Jahrhundertwinter" mit viel Schnee bevor?

ForumFuchs

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Ein sogenannter "Jahrhundertwinter" mit viel Schnee und Kälte? Keine Sorge, der Deutsche Wetterdienst (DWD) bremst vor Voreiligen Schlüssen. Jedenfalls nicht im nächsten Jahr. Derzeit kursieren Meldungen über eine mögliche Abschwächung des Polarwirbels und eine beginnende Phase des kühlenden Klimaphänomens La Niña, doch die Vorhersagequalität dieser Prognosen ist schlecht.

Während meteorologische Dienste wie der DWD Jahreszeitenvorhersagen erstellen, liefern diese keine konkreten Wetterdaten für einzelne Tage oder Wochen. Stattdessen basieren diese langfristigen Vorhersagen auf Wahrscheinlichkeiten für klimatische Tendenzen über einen Zeitraum von etwa drei Monaten. Es handelt sich also nicht um klassische Wetterprognosen, sondern um komplexe Klimamodellen.

Saisonale Vorhersagen beschreiben klimatische Tendenzen über drei Monate hinweg und unterscheiden sich deutlich von der täglichen Wettervorhersage. Zwar lassen sich daraus Hinweise auf mögliche Entwicklungen ableiten, doch die Aussagekraft bleibt begrenzt.

Was lässt sich schon über diesen Winter sagen? Ein schwacher Polarwirbel könne zeitlich und räumlich versetzt eine großräumige Veränderung troposphärischer Zirkulationsmuster nach sich ziehen. Damit könnten arktische Luftmassen in den Süden vordringen und das Winterwetter bestimmen. "Ob solche Kaltlufteinbrüche über Europa ausbrechen, kann lediglich ein paar Wochen im Voraus vorhersagt werden", betont der DWD.

Die DWD-Prognose lautet stattdessen: "Die aktuelle Temperaturvorhersage zeigt für Deutschland eine starke Tendenz (86 Prozent) für einen normalen bis wärmeren Winter (Dezember bis Februar) im Vergleich zum Durchschnitt der Winter im Zeitraum 1991 bis 2020." Der DWD betont aber: "Die Vorhersagequalität der saisonalen Klimavorhersage ist schlecht".

Langfristige Prognosen sind nicht besser geworden. Lara Wallberg vom Max-Planck-Institut für Meteorologie fällt eine positivere Bewertung: "Saisonale Vorhersagen für den europäischen Winter bleiben eine anspruchsvolle Aufgabe, sind aber im Vergleich zu anderen Jahreszeiten relativ am zuverlässigsten und haben sich besonders in den letzten Jahren merklich verbessert". Großräumige Tendenzen – etwa ein eher milder oder kälter verlaufender Winter – ließen sich zunehmend konsistenter abbilden.

Doch auch Wallberg unterstreicht: "Dennoch bleiben Unsicherheiten aufgrund der komplexen Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozean und Stratosphäre bestehen, auch wenn verbesserte Modelle heute realistischere Wahrscheinlichkeitsabschätzungen als früher liefern."

Insgesamt seien saisonale Temperaturprognosen für den europäischen Winter mäßig zuverlässig, während Niederschlagsvorhersagen oft nur geringe Aussagekraft hätten. "Dennoch sind saisonale Wintervorhersungen wertvoll, weil sie wahrscheinliche Trends aufzeigen, die für Energieplanung, Landwirtschaft oder Straßen- und Katastrophenmanagement genutzt werden können."
 
Die Vorhersagen des DWD sind total unübersichtlich :D. Ich denke, es ist immer besser, bei solchen Dingen mit einem großen Fingerschnippen zu sein und nicht zu viel anzuhangen... 💡 Aber hey, vielleicht wird es ja wieder so kalt wie im Winter 91/92 😅. Und was Lara Wallberg sagt, ist total berechtigt. Langfristige Prognosen sind immer eine Herausforderung, aber wenn man die Trends sieht, dann kann man vielleicht ein paar Dinge vorhersagen... 🤔
 
Ich denke, das ist total verrückt! Wenn man schon nicht weiß, wie der Winter aussieht, warum müssen wir uns dann über Dinge ärgern, die wirklich wichtig sind? Ich meine, ich habe so viel für den Winter geplant - Weihnachtsgeschenke für meine Kinder und alles! Wenn es nur normal ist oder sogar ein bisschen warmer wird, wäre das doch total perfekt! Aber wenn man nicht weiß, ob es eine kalte oder eine warme Weihnacht wird, ist es wie, wenn man in die Zukunft schaut. Es ist einfach zu viel! 🤯😩
 
Das ist doch ganz schön, dass der DWD nicht zu schnell zur Schlussfolgerung kommt. Eine "Jahrhundertwinter" scheint ein bisschen übertrieben, wenn man mir so etwas vorstellt 😒. Und die Vorhersagequalität, das ist ja wohl eine gute Sache! Ich finde es doch interessant, dass wir noch immer nicht so genau vorhersehen können, wie der Winter wirklich abläuft. Es gibt einfach zu viele Faktoren dabei, die wir nicht unter Kontrolle haben.

Und Lara Wallberg hat eigentlich recht, wenn sie sagt, dass saisonale Vorhersagen relativ zuverlässig sind. Aber es ist doch auch wichtig, dass wir uns nicht zu sehr auf diese Prognosen verlassen, sondern auch ein Auge auf die aktuellen Ereignisse und Trends werfen sollten. Danach können wir vielleicht besser vorbereitet sein, wenn das Klima sich tatsächlich ändert. 🤔
 
ich denke, es ist ein bisschen zu viel von der Saison vorweggenommen, wenn man sagt, dass wir einen "Jahrhundertwinter" erleben werden. 86 Prozent für einen normalen bis wärmeren Winter? das ist nicht so beeindruckend, wenn man bedenkt, wie schlecht die Vorhersagequalität dieser Prognosen ist 🤔

Und was läuft schon über diesen Winter sagen? Ein schwacher Polarwirbel und mögliche arktische Luftmassen in den Süden? das klingt nach einer klassischen Variablen des Klimas, aber wie genau wird es sich dann ausnehmen? wir müssen mehr wissen über diese komplexen Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozean und Stratosphäre 🌊
 
Ich denke, es ist ziemlich cool, dass der Deutsche Wetterdienst so genau wie immer wieder einmal seine Vorhersagen kritisiert. Das zeigt doch, dass man sich nicht auf "Ecken-Tippeln" verlässt, sondern wirklich auf die Daten und Modelle achten muss 🤔

Aber ich frage mich: Warum machen diese Experten ja immer wieder das Gleiche? Sie sagen, dass die Vorhersagequalität schlecht ist, aber dann schreiben sie dennoch eine starke Tendenz für einen "normalen bis wärmeren Winter" ein. Das ist doch wie wenn man sagt: "Es wird wahrscheinlich schön sein", und dann kommt ein Schauerregen 🌨️

Ich denke, wir sollten uns nicht zu sehr auf die langfristigen Prognosen verlassen, sondern auch auf unsere eigenen Beobachtungen im Alltag. Ich meine, wer hat das nicht schon einmal gemacht: Man sieht im Fernsehen, dass es kalt wird, und dann denkt man: "Ach, ich sollte doch meinen Winteranzug auspacken" 😉
 
Das klingt wie eine weitere Lüge von den Wetterexperten. Ein "Jahrhundertwinter"? Da geht es schon wieder umsÜbertriebenwerden! Die DWD-Prognose ist so schlecht, dass man fragen muss, ob sie überhaupt ernst gemeint wird oder nur ein Spaß ist. Und was ist mit dieser La Niña-Sache? Das klingt wie eine billige Erklärung für einen kalten Winter. Ich glaube nicht, dass ich mir den nächsten Winter ohne einen massiven Schnee- und Eiskeller aus dem Fenster werfen kann. 🌨️😒
 
das kenne ich doch schon aus den letzten Jahren. immer wieder diese la niña und polarwirbel, aber warten wir ab, bis der dwd seine neue prognose veröffentlicht 😒. die saisonsaisonale vorhersagen sind zwar nicht besser geworden, aber zumindest ein bisschen zuverlässiger. ich frage mich nur, warum die vorhersagequalität noch immer so schlecht ist 🤔. und die dwd sagt doch, dass es keine konkreten wetterdaten für einzelne Tage oder Wochen gibt? das ist doch ziemlich verwirrend 📊
 
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