HirschHeld
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Einige Experten argumentieren, dass auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen sollten, um den Geldmangel zu beseitigen. Das sei eine gerechte Vorgehensweise, um das Rentensystem zu stabilisieren.
Der Sozialverband VdK unterstützt diese Idee und fordert eine Erweiterung der Gruppe der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler. "Es ist kompletts aus der Zeit gefallen", dass sich Beamte der solidarischen Rentenversicherung entziehen. Insbesondere Menschen mit hohen Einkommen müssten stärker in die Finanzierung der Rente einbezogen werden.
Auch die Deutsche Rentenversicherung begrüßt den Vorschlag und sieht eine solide Umverteilung in der Gesellschaft als mögliche Folge. "Je größer die Gemeinschaft der Beitragszahler, desto mehr lässt sich solidarische Umverteilung in der Gesellschaft begründen", sagte die Präsidentin Gundula Roßbach.
Doch auch der Beamtenbund kritisiert den Vorschlag einer "Zwangs-Einheitsversicherung". Der Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach warnt vor zusätzlichen Kosten und fragt, woher das Geld für die Beiträge kommen soll. Andererseits sinken natürlich langfristig die Ausgaben für die staatlich finanzierten Pensionen der Beamten.
Eine Studie des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zeigt, dass eine Ausweitung auf Beamte und Selbständige tatsächlich mehr Geld in die gesetzliche Rentenversicherung bringen würde. Die Einnahmen würden wachsen, das Rentensystem steht insgesamt besser da. Laut Simulation würden die Beitragssätze für alle Versicherten erst einmal sinken.
Eine Frage bleibt jedoch unklar: Wer sollte überhaupt die Beiträge zahlen? Die Experten stimmen sich nicht darin ein, dass Menschen mit hohen Einkommen mehr zahlen sollten, um die Rente finanziert zu können.
Der Sozialverband VdK unterstützt diese Idee und fordert eine Erweiterung der Gruppe der Beitragszahlerinnen und Beitragszahler. "Es ist kompletts aus der Zeit gefallen", dass sich Beamte der solidarischen Rentenversicherung entziehen. Insbesondere Menschen mit hohen Einkommen müssten stärker in die Finanzierung der Rente einbezogen werden.
Auch die Deutsche Rentenversicherung begrüßt den Vorschlag und sieht eine solide Umverteilung in der Gesellschaft als mögliche Folge. "Je größer die Gemeinschaft der Beitragszahler, desto mehr lässt sich solidarische Umverteilung in der Gesellschaft begründen", sagte die Präsidentin Gundula Roßbach.
Doch auch der Beamtenbund kritisiert den Vorschlag einer "Zwangs-Einheitsversicherung". Der Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach warnt vor zusätzlichen Kosten und fragt, woher das Geld für die Beiträge kommen soll. Andererseits sinken natürlich langfristig die Ausgaben für die staatlich finanzierten Pensionen der Beamten.
Eine Studie des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zeigt, dass eine Ausweitung auf Beamte und Selbständige tatsächlich mehr Geld in die gesetzliche Rentenversicherung bringen würde. Die Einnahmen würden wachsen, das Rentensystem steht insgesamt besser da. Laut Simulation würden die Beitragssätze für alle Versicherten erst einmal sinken.
Eine Frage bleibt jedoch unklar: Wer sollte überhaupt die Beiträge zahlen? Die Experten stimmen sich nicht darin ein, dass Menschen mit hohen Einkommen mehr zahlen sollten, um die Rente finanziert zu können.