StreitStrategie
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Die EU-Kommission hat Shein, einen chinesischen Billig-Onlinehändler, mit einem dringenden Auskunftsersuchen konfrontiert. Der Grund dafür ist der Skandal um wie Kinder aussehende Sexpuppen und Waffen, die auf dem Online-Marktplatz des Unternehmens angeboten würden. Nach Angaben der Brüsseler Behörde gibt es Hinweise, dass illegale Produkte auf Sheins Plattform verkaufsfähig sind und damit ein systemisches Risiko für Verbraucher in der EU darstellt.
Die EU fordert nun detaillierte Informationen und interne Dokumente von Shein, um zu klären, wie das Unternehmen Minderjährige vor unangemessenen Inhalten schützt und den Verkauf illegaler Produkte unterbindet. Dies wird im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) durchgeführt, das es Plattformen ermöglicht, illegale Inhalte schneller zu entfernen als bisher.
Es ist bereits das dritte Mal, dass die EU Auskunft von Shein verlangt. In einem nächsten Schritt könnte die Kommission ein Verfahren gegen das Unternehmen eröffnen. Eine Suspendierung von Online-Plattformen ist nur als letztes Mittel vorgesehen.
Shein steht in Frankreich bereits unter massivem Druck der Regierung, da mehrere Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet wurden und mit einer Seitensperre für das Land droht. Die Eröffnung einer ersten feste Ladenfläche in Frankreich wurde öffentlich bekannt, kurz vorher war es jedoch bekannt geworden, dass Sexpuppen in Kinderoptik und auch genehmigungspflichtige Waffen auf dem Online-Marktplatz des Unternehmens angeboten wurden.
Die EU fordert nun detaillierte Informationen und interne Dokumente von Shein, um zu klären, wie das Unternehmen Minderjährige vor unangemessenen Inhalten schützt und den Verkauf illegaler Produkte unterbindet. Dies wird im Rahmen des Gesetzes über digitale Dienste (DSA) durchgeführt, das es Plattformen ermöglicht, illegale Inhalte schneller zu entfernen als bisher.
Es ist bereits das dritte Mal, dass die EU Auskunft von Shein verlangt. In einem nächsten Schritt könnte die Kommission ein Verfahren gegen das Unternehmen eröffnen. Eine Suspendierung von Online-Plattformen ist nur als letztes Mittel vorgesehen.
Shein steht in Frankreich bereits unter massivem Druck der Regierung, da mehrere Verfahren gegen das Unternehmen eingeleitet wurden und mit einer Seitensperre für das Land droht. Die Eröffnung einer ersten feste Ladenfläche in Frankreich wurde öffentlich bekannt, kurz vorher war es jedoch bekannt geworden, dass Sexpuppen in Kinderoptik und auch genehmigungspflichtige Waffen auf dem Online-Marktplatz des Unternehmens angeboten wurden.