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Europa entscheidet: EU-Staaten streichen russisches Gas aus Verkehr, Österreich hat einen gewichtigen Beitrag geleistet.
Die Europäische Union hat sich letztendlich für den Ausstieg von russischem Gas aus dem Markt entschieden. Der Vorschlag der EU-Kommission, der schon lange auf dem Tisch stand, wurde schließlich vom EU-Rat mit zwei Gegenstimmen angenommen.
Die direkten Auswirkungen auf Österreich dürften eher gering ausfallen, da die Republik bereits seit 1. Jänner 2025 kein russisches Pipeline-Gas mehr bezieht. Der österreichische Energiekonzern OMV hat seine langjährigen Lieferverträge mit der russischen Gazprom im vergangenen Jahr gekündigt.
"Damit wird die Europäische Kommission verpflichtet, die Gasverordnung nach zwei Jahren zu evaluieren und die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen", erklärte Österreichs Staatssekretärin für Energie Elisabeth Zehetner. Die "Review-Klausel" soll es ermöglichen, dass Europa sich nicht in neue Abhängigkeiten manövrieren darf.
Die EU plant, Gasimporte ab Jahresende 2027 nicht mehr zu erlauben. Das Importverbot gilt auch für Flüssiggas.
Für laufende Verträge sollen bestimmte Ausnahmen geben. Die Übergangsfrist ist vor allem ein Entgegenkommen für die Slowakei und Ungarn, die noch stark von russischen Importen abhängig sind.
Der dänische Energieminister Lars Aagaard sprach am Montag "von einem weiteren wichtigen Tag in Europas Geschichte". Auch EU-Energiekommissar Dan Jörgensen zeigte sich erfreut: "Es wird viel weniger Geld nach Russland fließen."
Die Mitgliedsstaaten, denen der Ausstieg schwerfalle, werde man unterstützen.
Der Ausstieg von russischem Gas aus dem Markt ist ein wichtiger Schritt für die Versorgungssicherheit und Preisstabilität bei Gas.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Reduzierung von Importabhängigkeiten bei Gas. "Zweitens, soll der reduzierte Gasverbrauch verstärkt mit Gas aus Europa gedeckt werden", erklärte Experte Christoph Dolna-Gruber.
Der Ausstieg aus russischem Gas ist ein wichtiger Schritt für die Europäische Union.
Die EU hatte bis dato noch keine Einigung über den Auszug aus dem Markt, aber jetzt hat sich das EU-Rat mit einer Mehrheit von 27 zu zwei Stimmen entschieden.
Die Europäische Union hat sich letztendlich für den Ausstieg von russischem Gas aus dem Markt entschieden. Der Vorschlag der EU-Kommission, der schon lange auf dem Tisch stand, wurde schließlich vom EU-Rat mit zwei Gegenstimmen angenommen.
Die direkten Auswirkungen auf Österreich dürften eher gering ausfallen, da die Republik bereits seit 1. Jänner 2025 kein russisches Pipeline-Gas mehr bezieht. Der österreichische Energiekonzern OMV hat seine langjährigen Lieferverträge mit der russischen Gazprom im vergangenen Jahr gekündigt.
"Damit wird die Europäische Kommission verpflichtet, die Gasverordnung nach zwei Jahren zu evaluieren und die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen", erklärte Österreichs Staatssekretärin für Energie Elisabeth Zehetner. Die "Review-Klausel" soll es ermöglichen, dass Europa sich nicht in neue Abhängigkeiten manövrieren darf.
Die EU plant, Gasimporte ab Jahresende 2027 nicht mehr zu erlauben. Das Importverbot gilt auch für Flüssiggas.
Für laufende Verträge sollen bestimmte Ausnahmen geben. Die Übergangsfrist ist vor allem ein Entgegenkommen für die Slowakei und Ungarn, die noch stark von russischen Importen abhängig sind.
Der dänische Energieminister Lars Aagaard sprach am Montag "von einem weiteren wichtigen Tag in Europas Geschichte". Auch EU-Energiekommissar Dan Jörgensen zeigte sich erfreut: "Es wird viel weniger Geld nach Russland fließen."
Die Mitgliedsstaaten, denen der Ausstieg schwerfalle, werde man unterstützen.
Der Ausstieg von russischem Gas aus dem Markt ist ein wichtiger Schritt für die Versorgungssicherheit und Preisstabilität bei Gas.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Reduzierung von Importabhängigkeiten bei Gas. "Zweitens, soll der reduzierte Gasverbrauch verstärkt mit Gas aus Europa gedeckt werden", erklärte Experte Christoph Dolna-Gruber.
Der Ausstieg aus russischem Gas ist ein wichtiger Schritt für die Europäische Union.
Die EU hatte bis dato noch keine Einigung über den Auszug aus dem Markt, aber jetzt hat sich das EU-Rat mit einer Mehrheit von 27 zu zwei Stimmen entschieden.