EU-Parlament fordert Mindestalter für soziale Medien
Das EU-Parlament hat sich für ein Mindestalter von 13 Jahren für die Nutzung von Social-Media-Plattformen ausgesprochen. Jugendliche unter diesem Alter sollen nur mit Zustimmung der Eltern Zugang zu diesen Plattformen haben. Die Initiative soll dazu dienen, Kinder und Jugendliche vor manipulativen Designs, süchtig machenden Mechanismen und schädlichen Inhalten im Netz zu schützen.
Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, betont die Gefahr für Kinder: "Eltern können heute kaum noch kontrollieren, welchen Inhalt ihre Kinder online begegnen. Dort sind sie mit schädlichen und expliziten Inhalten, manipulativen KI-Chatbots und süchtig machenden Algorithmen ausgesetzt." Barley nennt diese Mechanismen eine "Kriegswaffe" im digitalen Raum.
Das EU-Parlament fordert auch ein Verbot von Social-Media-Plattformen für alle unter 13 Jahren sowie für Video-Plattformen wie YouTube. Darüber hinaus soll es eine Initiative geben, um die Alterskontrolle im Netz zu verbessern. Dazu gehört auch die Entwicklung einer sicheren und verlässlichen Methode der Alterskontrolle.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, einen Gesetzesvorschlag für Europa zu entwickeln, der die oben genannten Punkte enthält. Griechenland hat bereits eine nationale App zur Alterskontrolle im Netz entwickelt und testet sie seit rund einem Monat.
Auch in Dänemark, Spanien, Italien und Belgien arbeiten an einer nationalen App, die den EU-Prototypen in nationale Form umsetzt. Die Apps werden auf Smartphones installiert und speichern über ein Ausweisdokument das Alter des Nutzers. Wenn das Kind zu jung ist, blockiert die "Kids Wallet" auf diesem Handy den Zugang zu Facebook und Co.
Andreas Schwab von der CDU und Sprecher der konservativen EVP-Fraktion für Binnenmarkt und Verbraucherschutz betont die Notwendigkeit, gesetzliche Lücken im Netz zu schließen. "97 Prozent der jungen Menschen sind täglich online, viele nahezu ständig. Dabei seien sie besonders gefährdet durch manipulative Designs, süchtig machende Mechanismen und schädliche Inhalte."
Das EU-Parlament hat sich für ein Mindestalter von 13 Jahren für die Nutzung von Social-Media-Plattformen ausgesprochen. Jugendliche unter diesem Alter sollen nur mit Zustimmung der Eltern Zugang zu diesen Plattformen haben. Die Initiative soll dazu dienen, Kinder und Jugendliche vor manipulativen Designs, süchtig machenden Mechanismen und schädlichen Inhalten im Netz zu schützen.
Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments, betont die Gefahr für Kinder: "Eltern können heute kaum noch kontrollieren, welchen Inhalt ihre Kinder online begegnen. Dort sind sie mit schädlichen und expliziten Inhalten, manipulativen KI-Chatbots und süchtig machenden Algorithmen ausgesetzt." Barley nennt diese Mechanismen eine "Kriegswaffe" im digitalen Raum.
Das EU-Parlament fordert auch ein Verbot von Social-Media-Plattformen für alle unter 13 Jahren sowie für Video-Plattformen wie YouTube. Darüber hinaus soll es eine Initiative geben, um die Alterskontrolle im Netz zu verbessern. Dazu gehört auch die Entwicklung einer sicheren und verlässlichen Methode der Alterskontrolle.
Die EU-Kommission wird aufgefordert, einen Gesetzesvorschlag für Europa zu entwickeln, der die oben genannten Punkte enthält. Griechenland hat bereits eine nationale App zur Alterskontrolle im Netz entwickelt und testet sie seit rund einem Monat.
Auch in Dänemark, Spanien, Italien und Belgien arbeiten an einer nationalen App, die den EU-Prototypen in nationale Form umsetzt. Die Apps werden auf Smartphones installiert und speichern über ein Ausweisdokument das Alter des Nutzers. Wenn das Kind zu jung ist, blockiert die "Kids Wallet" auf diesem Handy den Zugang zu Facebook und Co.
Andreas Schwab von der CDU und Sprecher der konservativen EVP-Fraktion für Binnenmarkt und Verbraucherschutz betont die Notwendigkeit, gesetzliche Lücken im Netz zu schließen. "97 Prozent der jungen Menschen sind täglich online, viele nahezu ständig. Dabei seien sie besonders gefährdet durch manipulative Designs, süchtig machende Mechanismen und schädliche Inhalte."