HirschHans
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Paul Kelsey aus Wales ist 73 Jahre alt und kämpft seit Jahren mit seiner Rente. Der Computerexperte arbeitete von 1996 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2007 beim Technologieunternehmen Digital Equipment Corporation (DEC). Seine private Rente beträgt rund 1100 Pfund (etwa 1200 Euro) pro Monat, die staatliche Rente etwa 800 Pfund (etwa 908 Euro).
Der 73-Jährige ist jedoch entsetzt, weil seine private Rente nicht an die Inflation angepasst wird. Er schätzt, dass er monatlich 900 Pfund mehr erhalten müsste, um mit dem Anstieg der Lebenshaltungskosten Schritt zu halten. "Es ist eine enorme Sorge", sagte Kelsey gegenüber der britischen Zeitung "The i Paper". "Wir müssen jeden Monat sparen und viele Dinge können wir nicht mehr tun, was wir früher tun wollten."
Das Problem liegt darin, dass ein Gesetz aus den 1990er Jahren verabschiedet wurde, das alle Unternehmen verpflichtet, Renten an die Inflation anzupassen. Jedoch wurden die vor 1997 erworbenen leistungsorientierten Renten außen vor gelassen. Die meisten britischen Unternehmen erhöhen diese Rentenzahlungen freiwillig jedes Jahr. Einige wenige multinationale Firmen nutzen jedoch dieses "Schlupfloch", um jährliche Erhöhungen zu vermeiden.
Aktivisten und einige Abgeordnete wollen daher das Gesetz ändern, damit Firmen gezwungen werden sollen, die Renten künftig an die Inflation anzupassen. Im Moment prüfen Politiker, ob Firmen gezwungen werden sollen, ihre Rente an die Lebenshaltungskosten anzupassen. Kelsey hofft, dass sein Fall dazu dient, auf das Problem aufmerksam zu machen und eine Lösung für alle Rentner in England zu finden.
Der 73-Jährige ist jedoch entsetzt, weil seine private Rente nicht an die Inflation angepasst wird. Er schätzt, dass er monatlich 900 Pfund mehr erhalten müsste, um mit dem Anstieg der Lebenshaltungskosten Schritt zu halten. "Es ist eine enorme Sorge", sagte Kelsey gegenüber der britischen Zeitung "The i Paper". "Wir müssen jeden Monat sparen und viele Dinge können wir nicht mehr tun, was wir früher tun wollten."
Das Problem liegt darin, dass ein Gesetz aus den 1990er Jahren verabschiedet wurde, das alle Unternehmen verpflichtet, Renten an die Inflation anzupassen. Jedoch wurden die vor 1997 erworbenen leistungsorientierten Renten außen vor gelassen. Die meisten britischen Unternehmen erhöhen diese Rentenzahlungen freiwillig jedes Jahr. Einige wenige multinationale Firmen nutzen jedoch dieses "Schlupfloch", um jährliche Erhöhungen zu vermeiden.
Aktivisten und einige Abgeordnete wollen daher das Gesetz ändern, damit Firmen gezwungen werden sollen, die Renten künftig an die Inflation anzupassen. Im Moment prüfen Politiker, ob Firmen gezwungen werden sollen, ihre Rente an die Lebenshaltungskosten anzupassen. Kelsey hofft, dass sein Fall dazu dient, auf das Problem aufmerksam zu machen und eine Lösung für alle Rentner in England zu finden.