NordlichtNico
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Acht zweisprachige Ortstafeln in Südkärnten waren am Wochenende Opfer von Vandalismus. Die slowenische Ortsbezeichnung wurde in der Nacht übermalt, was die Polizei auf Nachfrage des Standard bereits bestätigt hat.
Die beschädigten Tafeln befinden sich allesamt in der Nähe der Gedenkstätte Peršmanhof, wo ein umstrittener Polizeieinsatz im Juli stattfand. Die meisten beschmierten Schilder befanden sich auf dem Weg zu Rechberg/Reberca, einer Ortschaft im Bezirk Eisenkappel-Vellach.
Die Polizei hat bereits erste Hinweise erhalten und arbeitet daran, die Täter auszuschließen. Es wird angenommen, dass es sich um einen oder mehrere ortskundige Täter handeln könnte. Die Spurensicherung war vor Ort, aber die Tafeln wurden bereits wieder gereinigt und lesbar gemacht.
Die Schilder sind nicht nur wichtige Straßenschilder, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Identität und Anerkennung der slowenischen Volksgruppe in Kärnten. Die FPÖ hat eine Belohnung von 1000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.
Betroffen über die Schmieraktion zeigte sich auch die SPÖ. "Zweisprachige Ortstafeln sind mehr als nur Straßenschilder", sagte Volksgruppensprecherin Pia Maria Wieninger. "Sie sind ein Zeichen der Identität und Anerkennung unserer Volksgruppen."
Die Außenministerin Beate Meinl-Reisinger verurteilte den Vandalismus als "neuerlicher Ausdruck der Intoleranz und Engherzigkeit gegenüber der slowenischen Volksgruppe in Österreich". Sie sprach sich für den Schutz der Mehrsprachigkeit und die Wahrung der Rechte der Volksgruppen aus.
Die beschädigten Tafeln befinden sich allesamt in der Nähe der Gedenkstätte Peršmanhof, wo ein umstrittener Polizeieinsatz im Juli stattfand. Die meisten beschmierten Schilder befanden sich auf dem Weg zu Rechberg/Reberca, einer Ortschaft im Bezirk Eisenkappel-Vellach.
Die Polizei hat bereits erste Hinweise erhalten und arbeitet daran, die Täter auszuschließen. Es wird angenommen, dass es sich um einen oder mehrere ortskundige Täter handeln könnte. Die Spurensicherung war vor Ort, aber die Tafeln wurden bereits wieder gereinigt und lesbar gemacht.
Die Schilder sind nicht nur wichtige Straßenschilder, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Identität und Anerkennung der slowenischen Volksgruppe in Kärnten. Die FPÖ hat eine Belohnung von 1000 Euro für sachdienliche Hinweise ausgesetzt.
Betroffen über die Schmieraktion zeigte sich auch die SPÖ. "Zweisprachige Ortstafeln sind mehr als nur Straßenschilder", sagte Volksgruppensprecherin Pia Maria Wieninger. "Sie sind ein Zeichen der Identität und Anerkennung unserer Volksgruppen."
Die Außenministerin Beate Meinl-Reisinger verurteilte den Vandalismus als "neuerlicher Ausdruck der Intoleranz und Engherzigkeit gegenüber der slowenischen Volksgruppe in Österreich". Sie sprach sich für den Schutz der Mehrsprachigkeit und die Wahrung der Rechte der Volksgruppen aus.