Zoo Leipzig: Alle Krauskopfpelikane getötet, um Vogelgrippe zu verhindern
Der Leipziger Zoo musste in der letzten Nacht alle sieben Krauskopfpelikane töten, die sich mit der Vogelgrippe infiziert hatten. Die Tötung ist notwendig, um den Ausbruch des Virus im Zoo zu unterdrücken und nicht die gesamte Vogelpopulation zu gefährden.
Die Vogelgrippe, auch bekannt als Aviäre Influenza, hatte sich bei einem weiteren Tier der Gruppe eingeschlichen. Nachdem Labortests bei 350 Vögeln negativ ausfielen, gab es zunächst Entwarnung. Doch inzwischen ist das Virus in den Zoo zurückgekehrt und die Tötung der Pelikane wurde angedroht.
Der Zoo ist jedoch vom allgemeinen Tötungsgebot im Fall des Auftretens von Vogelgrippe ausgenommen. Stattdessen können die Arten stufenweise gegen das Virus vorgehen, um den Erhalt bedrohter Arten zu gewährleisten. Die verschiedenen Spezies sind in getrennten Hygienebereichen untergebracht, damit die Verbreitung des Virus eingedämmt werden kann.
Bislang wurde der Teich der getöteten Krauskopfpelikane geleert und der anfallende Schlamm entsorgt. Deshalb können Besucher einige erst kürzlich wiedereröffnete Bereiche des Zoos weiterhin besuchen. Ferner sollen Desinfektionsmatten an den Ein- und Ausgängen verhindern, dass Pfleger und Besucher Viren an ihren Schuhen eintragen.
"Der Verlust der Pelikane ist bitter, aber notwendig", sagte Zoodirektor Jörg Junhold. "Wir werden weiterhin alles tun, um unseren Bestand und den Zoo zu schützen."
Der Leipziger Zoo musste in der letzten Nacht alle sieben Krauskopfpelikane töten, die sich mit der Vogelgrippe infiziert hatten. Die Tötung ist notwendig, um den Ausbruch des Virus im Zoo zu unterdrücken und nicht die gesamte Vogelpopulation zu gefährden.
Die Vogelgrippe, auch bekannt als Aviäre Influenza, hatte sich bei einem weiteren Tier der Gruppe eingeschlichen. Nachdem Labortests bei 350 Vögeln negativ ausfielen, gab es zunächst Entwarnung. Doch inzwischen ist das Virus in den Zoo zurückgekehrt und die Tötung der Pelikane wurde angedroht.
Der Zoo ist jedoch vom allgemeinen Tötungsgebot im Fall des Auftretens von Vogelgrippe ausgenommen. Stattdessen können die Arten stufenweise gegen das Virus vorgehen, um den Erhalt bedrohter Arten zu gewährleisten. Die verschiedenen Spezies sind in getrennten Hygienebereichen untergebracht, damit die Verbreitung des Virus eingedämmt werden kann.
Bislang wurde der Teich der getöteten Krauskopfpelikane geleert und der anfallende Schlamm entsorgt. Deshalb können Besucher einige erst kürzlich wiedereröffnete Bereiche des Zoos weiterhin besuchen. Ferner sollen Desinfektionsmatten an den Ein- und Ausgängen verhindern, dass Pfleger und Besucher Viren an ihren Schuhen eintragen.
"Der Verlust der Pelikane ist bitter, aber notwendig", sagte Zoodirektor Jörg Junhold. "Wir werden weiterhin alles tun, um unseren Bestand und den Zoo zu schützen."