"Kapitalismus auf der Kippe? Ein Historiker wirft einen sehnsüchtigen Blick über die Schulter"
Zweieinhalb Jahrhunderte sind es herzumachen, seit Karl Marx, einer der größten Philosophen des modernen Sozialismus, sein berühmtes Buch "Das Kapital" veröffentlichte. In diesem Werk hatte er das Ende des Kapitalismus vorhergesagt - und tatsächlich. Doch im Laufe der Zeit zeigte sich die Wirtschaftsordnung, die Figuren wie den Comichelden Dagobert Duck hervorbrachte, als enorm krisenresistent.
Marx' Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft, insbesondere an der Ausbeutung von Arbeiterklasse durch Bourgeoisie, war damals und heute noch aktuell. Doch die tatsächlichen Veränderungen in der Gesellschaft waren nicht so dramatisch wie Marx es sich vorgestellt hatte.
Bis heute hat sich das kapitalistische System stabil gehalten - trotz aller wirtschaftlichen Krisen. Die "Krisenresistenz" des Kapitals wird auch von einigen Historikern als eine der wichtigsten Ursachen für seine Fortbestehens herangezogen. In einer Zeit, in der die globalen Ungleichheiten und die Ausbeutung von Arbeiterklasse wieder zugenommen haben, scheint sich das kapitalistische System immer wieder aufs Neue zu erholen.
Marx' Vorhersage von einem baldigen Ende des Kapitalismus ist jedoch nicht vollständig widerlegt. Die Krise, die der Kapitalismus erlebt, ist vielmehr ein "Krisenmanagement" geworden - eine Art "Sicherheitsnetz" aus den Händen der politischen und wirtschaftlichen Eliten.
Zweieinhalb Jahrhunderte sind es herzumachen, seit Karl Marx, einer der größten Philosophen des modernen Sozialismus, sein berühmtes Buch "Das Kapital" veröffentlichte. In diesem Werk hatte er das Ende des Kapitalismus vorhergesagt - und tatsächlich. Doch im Laufe der Zeit zeigte sich die Wirtschaftsordnung, die Figuren wie den Comichelden Dagobert Duck hervorbrachte, als enorm krisenresistent.
Marx' Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft, insbesondere an der Ausbeutung von Arbeiterklasse durch Bourgeoisie, war damals und heute noch aktuell. Doch die tatsächlichen Veränderungen in der Gesellschaft waren nicht so dramatisch wie Marx es sich vorgestellt hatte.
Bis heute hat sich das kapitalistische System stabil gehalten - trotz aller wirtschaftlichen Krisen. Die "Krisenresistenz" des Kapitals wird auch von einigen Historikern als eine der wichtigsten Ursachen für seine Fortbestehens herangezogen. In einer Zeit, in der die globalen Ungleichheiten und die Ausbeutung von Arbeiterklasse wieder zugenommen haben, scheint sich das kapitalistische System immer wieder aufs Neue zu erholen.
Marx' Vorhersage von einem baldigen Ende des Kapitalismus ist jedoch nicht vollständig widerlegt. Die Krise, die der Kapitalismus erlebt, ist vielmehr ein "Krisenmanagement" geworden - eine Art "Sicherheitsnetz" aus den Händen der politischen und wirtschaftlichen Eliten.