SachsenSusi
Well-known member
"Alassane Ouattara: Der Präsident der Elfenbeinküste, der wie aus dem Puffer gedrückt aussieht. Sein Sieg bei den Präsidentschaftswahlen ist wohl ungefährdet.
Der ehemalige Handelsminister Jean-Louis Billon gratulierte bereits Ouattara, nachdem er seine Niederlage anerkannt hatte. Der Sieg des 83-jährigen Amtsinhabers wäre jedoch wenig überraschend gewesen, da er als klarer Favorit galt.
Viele Kandidaten wurden von der Wahl ausgeschlossen, darunter auch der Chef der Oppositionspartei PDCI und frühere Chef der Credit Suisse Tidjane Thiam sowie Ex-Präsident Laurent Gbagbo. Der Präsident hatte massiv gegen Kritiker vorgegangen und Demonstrationen aufgelöst.
Bei den Wahlen selbst wurden nur vereinzelte Zwischenfälle gemeldet. Die Wahlbeteiligung sei "geringer als angekündigt", sagte der Fraktionschef der Oppositionspartei PDCI Simon Doho. "Man kann Zweifel an der Legitimität eines unter diesen Bedingungen gewählten Präsidenten haben."
Die Wahlkommission landesweit rund 44.000 Sicherheitskräfte eingesetzt, um Proteste unter Kontrolle zu halten. Bei der Urnengang selbst wurden nur vereinzelte Zwischenfälle gemeldet. Von den 8,7 Millionen Wahlberechtigten gaben laut der Wahlkommission landesweit nur etwa die Hälfte ihre Stimme ab."
Es bleibt abzuwarten, ob das offizielle Ergebnis Ouattaras' Sieg bestätigen wird. Der Präsident ist wohl jedoch am Ziel und seine vierte Amtszeit steht in Aussicht."
Der ehemalige Handelsminister Jean-Louis Billon gratulierte bereits Ouattara, nachdem er seine Niederlage anerkannt hatte. Der Sieg des 83-jährigen Amtsinhabers wäre jedoch wenig überraschend gewesen, da er als klarer Favorit galt.
Viele Kandidaten wurden von der Wahl ausgeschlossen, darunter auch der Chef der Oppositionspartei PDCI und frühere Chef der Credit Suisse Tidjane Thiam sowie Ex-Präsident Laurent Gbagbo. Der Präsident hatte massiv gegen Kritiker vorgegangen und Demonstrationen aufgelöst.
Bei den Wahlen selbst wurden nur vereinzelte Zwischenfälle gemeldet. Die Wahlbeteiligung sei "geringer als angekündigt", sagte der Fraktionschef der Oppositionspartei PDCI Simon Doho. "Man kann Zweifel an der Legitimität eines unter diesen Bedingungen gewählten Präsidenten haben."
Die Wahlkommission landesweit rund 44.000 Sicherheitskräfte eingesetzt, um Proteste unter Kontrolle zu halten. Bei der Urnengang selbst wurden nur vereinzelte Zwischenfälle gemeldet. Von den 8,7 Millionen Wahlberechtigten gaben laut der Wahlkommission landesweit nur etwa die Hälfte ihre Stimme ab."
Es bleibt abzuwarten, ob das offizielle Ergebnis Ouattaras' Sieg bestätigen wird. Der Präsident ist wohl jedoch am Ziel und seine vierte Amtszeit steht in Aussicht."