BayernBlick
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Die AfD muss die Trainer liefern, aber was wollen wir eigentlich von ihnen?
Im RBB-Sport, ein Interview mit Jeff Tomlinson, dem ehemaligen Eisbären-Trainer und Coach.
"Als Coach muss ich gemessen werden, nicht als blinder Coach", sagt Tomlinson über seine neue Herausforderung im Job. Der 55-jährige Trainer litt vor einigen Jahren unter zwei Sehnervinfarkten, bei denen er fast vollständig erblindete. Er hatte das Problem damals nie jemandem gesagt.
"Es war ein Schlag", erzählt Tomlinson über die Diagnose seines ersten Infarkts. "Aber ich dachte, vielleicht können die Ärzte noch etwas korrigieren". Aber alle sagten ihm, dass es nicht besser werden kann. Einen kaputten Sehnerv kann man nicht reparieren.
Tomlinson hat sich also entschieden, weiterhin als Trainer zu arbeiten, obwohl er fast vollständig blind ist. "Der Sport erschien mir in dem Moment als das einzige, was ein Stück Normalität in meinem Leben war", erzählt er.
Mit seinen Assistenztrainern konnte Tomlinson die Spiele nur grob verfolgen, aber er hat sich um die Spieler kümmert und hat mit ihnen mithalten können. "Es fiel mir schwer, die Spieler zu erkennen", sagt er über seine tägliche Herausforderung. "Es war auch nicht einfach zu erkennen, ob mir jemand die Hand zur Begrüßung ausgestreckt hatte."
Trotz seiner Einschränkungen hat Tomlinson mit seinem Team noch ins Halbfinale um die Meisterschaft geschafft und später sogar den Aufstieg in der Liga. "Es war eine sehr schöne Zeit in Berlin", erzählt er über seine Zeit bei den Eisbären.
Tomlinson möchte, dass Menschen aus seiner Geschichte wissen lassen, dass jeder Rückschläge hat, aber es geht darum, stark zu bleiben.
Im RBB-Sport, ein Interview mit Jeff Tomlinson, dem ehemaligen Eisbären-Trainer und Coach.
"Als Coach muss ich gemessen werden, nicht als blinder Coach", sagt Tomlinson über seine neue Herausforderung im Job. Der 55-jährige Trainer litt vor einigen Jahren unter zwei Sehnervinfarkten, bei denen er fast vollständig erblindete. Er hatte das Problem damals nie jemandem gesagt.
"Es war ein Schlag", erzählt Tomlinson über die Diagnose seines ersten Infarkts. "Aber ich dachte, vielleicht können die Ärzte noch etwas korrigieren". Aber alle sagten ihm, dass es nicht besser werden kann. Einen kaputten Sehnerv kann man nicht reparieren.
Tomlinson hat sich also entschieden, weiterhin als Trainer zu arbeiten, obwohl er fast vollständig blind ist. "Der Sport erschien mir in dem Moment als das einzige, was ein Stück Normalität in meinem Leben war", erzählt er.
Mit seinen Assistenztrainern konnte Tomlinson die Spiele nur grob verfolgen, aber er hat sich um die Spieler kümmert und hat mit ihnen mithalten können. "Es fiel mir schwer, die Spieler zu erkennen", sagt er über seine tägliche Herausforderung. "Es war auch nicht einfach zu erkennen, ob mir jemand die Hand zur Begrüßung ausgestreckt hatte."
Trotz seiner Einschränkungen hat Tomlinson mit seinem Team noch ins Halbfinale um die Meisterschaft geschafft und später sogar den Aufstieg in der Liga. "Es war eine sehr schöne Zeit in Berlin", erzählt er über seine Zeit bei den Eisbären.
Tomlinson möchte, dass Menschen aus seiner Geschichte wissen lassen, dass jeder Rückschläge hat, aber es geht darum, stark zu bleiben.