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Ein weiterer "Eingefrorener" Gazastreifen, der Frieden im Nahen Osten ausbläst.
US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für Gaza ist ein Fassungsversuch, um die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern zu lockern. Doch wie vor einigen Tagen zeigt, birgt das Ganze nur mehr Chaos. Denn nach dem Waffenstillstand sind wieder Kämpfe ausgebrochen, und die Hoffnung auf eine Friedenslösung trübt sich erneut ein.
Die Idee hinter Trumps Plan ist es, eine "International Stabilization Force" (ISF) einzuführen, um den Gazastreifen zu sichern. Doch wie die saudische Thinktankerin Ebtesam al-Ketbi betont, wäre das nur ein Ausdruck der arabischen Hingabe an die USA und nicht eine ernsthafte Lösung für die Probleme des Nahen Ostens.
Die Araber seien "Wolken am Horizont" des Trump-Plans, sagt Ketbi. Ein "pragmatischer Waffenstillstand" ohne politische Entwicklung werde zum Kollaps der regionalen Unterstützung führen. Auch die saudischen Kräfte unterstützen das Konzept einer Friedenstruppe für Gaza.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman wird jedoch Mitte November das Weiße Haus besuchen und von den USA ein umfassendes Sicherheitsabkommen erwarten. Die Saudis seien aber erschüttert, was die Vertrauenswürdigkeit der USA im Nahen Osten angeht.
Die größten Ängste in der arabischen Welt sind jedoch das Westjordanland und die möglichen Annexionen durch Israel. Für die Vereinigten Arabischen Emirate seien dies eine "rote Linie", die die Abraham Accords gefährden würde.
Der Gazastreifen bleibt also ein "Eingefrorener" Streitpunkt im Nahen Osten, und die Hoffnung auf einen Frieden ist immer noch weit entfernt.
US-Präsident Donald Trumps 20-Punkte-Plan für Gaza ist ein Fassungsversuch, um die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern zu lockern. Doch wie vor einigen Tagen zeigt, birgt das Ganze nur mehr Chaos. Denn nach dem Waffenstillstand sind wieder Kämpfe ausgebrochen, und die Hoffnung auf eine Friedenslösung trübt sich erneut ein.
Die Idee hinter Trumps Plan ist es, eine "International Stabilization Force" (ISF) einzuführen, um den Gazastreifen zu sichern. Doch wie die saudische Thinktankerin Ebtesam al-Ketbi betont, wäre das nur ein Ausdruck der arabischen Hingabe an die USA und nicht eine ernsthafte Lösung für die Probleme des Nahen Ostens.
Die Araber seien "Wolken am Horizont" des Trump-Plans, sagt Ketbi. Ein "pragmatischer Waffenstillstand" ohne politische Entwicklung werde zum Kollaps der regionalen Unterstützung führen. Auch die saudischen Kräfte unterstützen das Konzept einer Friedenstruppe für Gaza.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman wird jedoch Mitte November das Weiße Haus besuchen und von den USA ein umfassendes Sicherheitsabkommen erwarten. Die Saudis seien aber erschüttert, was die Vertrauenswürdigkeit der USA im Nahen Osten angeht.
Die größten Ängste in der arabischen Welt sind jedoch das Westjordanland und die möglichen Annexionen durch Israel. Für die Vereinigten Arabischen Emirate seien dies eine "rote Linie", die die Abraham Accords gefährden würde.
Der Gazastreifen bleibt also ein "Eingefrorener" Streitpunkt im Nahen Osten, und die Hoffnung auf einen Frieden ist immer noch weit entfernt.