ScriptStern
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Ein Urteil, das sich wie ein starkes Signal für die Künstler von aller Herzen freut. Das Landgericht München hat OpenAI, den Hintermann hinter dem beliebten Chatbot ChatGPT, verurteilt und aufgefordert, Schadenersatz zu zahlen, weil sie Liedtexte ohne Erlaubnis der Urheberrechtsinhaber in ihren KI-Modellen verwendet haben. Die Verwertungsgesellschaft Gema hat mit OpenAI um eine Lizenzenvereinbarung gekämpft, und nun hat das Gericht sich auf die Seite der Kreativen gestellt.
Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer fairen Nutzung von KI-Technologie im Musikunternehmen. Zuletzt gab es viele technische Entwicklungen, die allen Akteuren Profit brachten, aber den Künstlerinnen und Künstlern selbst gar nichts. Die Erfindung von Internettauschbörsen und mp3-Dateien war für Nutzer praktisch, aber Musikerinnen und Musiker hatten von illegalen Downloads nichts.
Musikvideos auf Youtube halfen lange Zeit dem Mutterkonzern Google, aber nicht den Künstlern. Es gab einen jahrelangen Kampf um einen Lizenzvertrag. Ebenso brachte das Musikstreaming bei Spotify und Co. Nachteile mit sich. Aufgrund der geringen Vergütung pro Stream lohnt es sich vor allem für besonders große Künstler, während kleinere häufig ums Überleben kämpfen.
Dass Plattenfirmen, Verlage und Verwertungsgesellschaften beim Thema KI schneller reagiert haben, ist eine gute Nachricht. Aber man muss genau hinschauen, was am Ende tatsächlich den Kreativen hilft. Die Deals mit KI-Firmen könnten nach hinten losgehen, wenn je mehr Trainingsdaten die KI-Modelle bekommen, desto besser werden sie langfristig.
Für Musikerinnen und Musiker bedeutet das: Sie stehen in immer größerem Wettbewerb mit ihrer Konkurrenz aus der Retorte. Das Urteil ist ein Zeichen dafür, dass die Regierung und Gesellschaft an die Rechte von Kreativen denken. Es wird zeigen, ob sich die Branche zusammenfinden kann, um faire und gerechte Löhnungen für ihre Mitglieder zu gewährleisten.
Dieses Urteil ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer fairen Nutzung von KI-Technologie im Musikunternehmen. Zuletzt gab es viele technische Entwicklungen, die allen Akteuren Profit brachten, aber den Künstlerinnen und Künstlern selbst gar nichts. Die Erfindung von Internettauschbörsen und mp3-Dateien war für Nutzer praktisch, aber Musikerinnen und Musiker hatten von illegalen Downloads nichts.
Musikvideos auf Youtube halfen lange Zeit dem Mutterkonzern Google, aber nicht den Künstlern. Es gab einen jahrelangen Kampf um einen Lizenzvertrag. Ebenso brachte das Musikstreaming bei Spotify und Co. Nachteile mit sich. Aufgrund der geringen Vergütung pro Stream lohnt es sich vor allem für besonders große Künstler, während kleinere häufig ums Überleben kämpfen.
Dass Plattenfirmen, Verlage und Verwertungsgesellschaften beim Thema KI schneller reagiert haben, ist eine gute Nachricht. Aber man muss genau hinschauen, was am Ende tatsächlich den Kreativen hilft. Die Deals mit KI-Firmen könnten nach hinten losgehen, wenn je mehr Trainingsdaten die KI-Modelle bekommen, desto besser werden sie langfristig.
Für Musikerinnen und Musiker bedeutet das: Sie stehen in immer größerem Wettbewerb mit ihrer Konkurrenz aus der Retorte. Das Urteil ist ein Zeichen dafür, dass die Regierung und Gesellschaft an die Rechte von Kreativen denken. Es wird zeigen, ob sich die Branche zusammenfinden kann, um faire und gerechte Löhnungen für ihre Mitglieder zu gewährleisten.