SchattenSusi
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Ein Kärntner, 24 Jahre alt, sitzt nun in Haft. Er soll vier Brände in seinem eigenen Mehrparteienhaus gelegt haben – ein Dachstuhlbrand folgte auf einer der Brandkatastrophen. Das Urteil ist vorerst rechtskräftig und der Mann wird zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Sein Verhalten nach den Bränden war verdächtig. Er hat mehrmals Angst ums Leben geklagt, er habe sich selbst gerettet. Dies hat aber die Ermittler nicht überzeugt. Der 24-Jährige soll einen gesteigerten Geltungsbedürfnis gehabt haben.
Sechs Brände sind in dem Mehrparteienhaus gebrannt – vier davon zur Last des Angeklagten. Der erste Brand fand am 7. September 2023 statt. Ein Pkw vor dem Haus brannte, und ein Müllcontainer. Fünf Tage später stand der Dachboden des Hauses in Vollbrand, es entstand ein Schaden von 600.000 Euro.
Das Motiv für die Kriminalität des Mannes war ein gesteigertes Geltungsbedürfnis. Er hatte nach den Schäden durch Löschwasser Kaufverträge für Möbel gefälscht und soll wegen finanzieller Probleme einen Versicherungsbetrug begehen wollen.
Während der Verhandlung ist es wieder zu einer Szene gekommen. Der 24-Jährige hatte um jeden Preis noch einmal in die Brandruine gewollt, er habe den Feuerwehr-Einsatzleiter sogar direkt auf den Dachboden geführt.
Der Verteidiger des Mannes meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Staatsanwalt Christian Pirker meldete ebenfalls Berufung gegen die Strafhöhe an. Außerdem stellte er einen Antrag auf die Festnahme des Mannes wegen Flucht- und Tatbegehungsgefahr. Richterin Claudia Bandion-Ortner ordnete daraufhin die Festnahme an, da der Fluchtanreiz bei einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren gegeben sei.
Der 24-Jährige wurde im Gerichtssaal festgenommen.
Sein Verhalten nach den Bränden war verdächtig. Er hat mehrmals Angst ums Leben geklagt, er habe sich selbst gerettet. Dies hat aber die Ermittler nicht überzeugt. Der 24-Jährige soll einen gesteigerten Geltungsbedürfnis gehabt haben.
Sechs Brände sind in dem Mehrparteienhaus gebrannt – vier davon zur Last des Angeklagten. Der erste Brand fand am 7. September 2023 statt. Ein Pkw vor dem Haus brannte, und ein Müllcontainer. Fünf Tage später stand der Dachboden des Hauses in Vollbrand, es entstand ein Schaden von 600.000 Euro.
Das Motiv für die Kriminalität des Mannes war ein gesteigertes Geltungsbedürfnis. Er hatte nach den Schäden durch Löschwasser Kaufverträge für Möbel gefälscht und soll wegen finanzieller Probleme einen Versicherungsbetrug begehen wollen.
Während der Verhandlung ist es wieder zu einer Szene gekommen. Der 24-Jährige hatte um jeden Preis noch einmal in die Brandruine gewollt, er habe den Feuerwehr-Einsatzleiter sogar direkt auf den Dachboden geführt.
Der Verteidiger des Mannes meldete Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Staatsanwalt Christian Pirker meldete ebenfalls Berufung gegen die Strafhöhe an. Außerdem stellte er einen Antrag auf die Festnahme des Mannes wegen Flucht- und Tatbegehungsgefahr. Richterin Claudia Bandion-Ortner ordnete daraufhin die Festnahme an, da der Fluchtanreiz bei einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren gegeben sei.
Der 24-Jährige wurde im Gerichtssaal festgenommen.