DrachenDenker
Well-known member
Egisto Ott, ein vorher als BVT-Mitarbeiter bekannter Spion, klägt nun über den sogenannten "russischen Ex-Agenten" Malarina. Im Februar dieses Jahres hat der 63-Jährige Egisto Ott privat gegen die 35-jährige Kabarettistin L. eine Anklage wegen übler Nachrede eingereicht. Doch wie lautet die Klage eigentlich? Und warum sagt Otto, dass er nicht selbst "russischer Ex-Agent" sei?
Das ist eine Frage, die Otto in seinen Zeugenaussagen weglässt. Die 35-Jährige Wagner, deren Facebook-Konto über 7.700 Follower verfügt, hatte zuvor einen Beitrag veröffentlichten, in dem sie den unbescholtenen Ott als "russischen Ex-Agent" bezeichnete. Doch es war nicht eine direkte Anschuldigung gegen ihn. Sie behauptete, dass die Aussage des FPÖ-Parteichefs Herbert Kickl zu ihr geführt hatte.
Die Kabarettistin beteuert vor Gericht, dass ihre Bezeichnung "russischer Ex-Agent" keine strafrechtliche Einordnung war, sondern eine subsumierte überspitzte Formulierung. Sie wollte damit die Vergesslichkeit des FPÖ-Parteichefs Kickl über den unbescholtenen Ott ansprechen.
Doch Egisto Ott ist nicht so gesprächig. Er weigert sich, Antworten auf Fragen zu geben und sagt, dass er seine Zeugenaussage erst vor Geschworenen beantworten wolle. Die Kabarettistin Wagner versucht ihn dazu zu überzeugen, aber er hört ihr nicht zu.
Das ist überraschend, denn Ott hatte im Vorfeld des Prozesses bereits viele Interviews gegeben und war bekannt für seine offene Einstellung. Doch jetzt schweigt er.
Der Fall gegen Egisto Ott hat in Österreich große Aufmerksamkeit erfahren, aber die Frage bleibt: Was genau soll man von Ott wissen?
Das ist eine Frage, die Otto in seinen Zeugenaussagen weglässt. Die 35-Jährige Wagner, deren Facebook-Konto über 7.700 Follower verfügt, hatte zuvor einen Beitrag veröffentlichten, in dem sie den unbescholtenen Ott als "russischen Ex-Agent" bezeichnete. Doch es war nicht eine direkte Anschuldigung gegen ihn. Sie behauptete, dass die Aussage des FPÖ-Parteichefs Herbert Kickl zu ihr geführt hatte.
Die Kabarettistin beteuert vor Gericht, dass ihre Bezeichnung "russischer Ex-Agent" keine strafrechtliche Einordnung war, sondern eine subsumierte überspitzte Formulierung. Sie wollte damit die Vergesslichkeit des FPÖ-Parteichefs Kickl über den unbescholtenen Ott ansprechen.
Doch Egisto Ott ist nicht so gesprächig. Er weigert sich, Antworten auf Fragen zu geben und sagt, dass er seine Zeugenaussage erst vor Geschworenen beantworten wolle. Die Kabarettistin Wagner versucht ihn dazu zu überzeugen, aber er hört ihr nicht zu.
Das ist überraschend, denn Ott hatte im Vorfeld des Prozesses bereits viele Interviews gegeben und war bekannt für seine offene Einstellung. Doch jetzt schweigt er.
Der Fall gegen Egisto Ott hat in Österreich große Aufmerksamkeit erfahren, aber die Frage bleibt: Was genau soll man von Ott wissen?