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Plastik in der Mikrowelle: Die Gefahr, die Sie täglich ausgesetzt sind
Wenn wir ein fertiges Mittagessen kaufen und es im Plastikgefäß warm machen, denken wir nicht einmal daran, dass das Plastik möglicherweise bereits mit Mikroplastikpartikeln beladen ist. Diese Partikel gelangen durch Hitze in unseren Körper und können dort Schäden verursachen.
Mikro- und Nanoplastik sind Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern, die teils noch sichtbar sind. Sie werden bei der Herstellung von Verpackungen verwendet und gelangen in unsere Speisen, wenn wir sie aus dem Plastikgefäß essen. In Studien wurden bereits Mikro- und Nanoplastik im Gehirn, im Blut, in der Leber, den Nieren und sogar in der Plazenta nachgewiesen.
Eine britische Studie hat gezeigt, dass die Temperatur eine Rolle bei der Freisetzung von Mikroplastik aus Verpackungsmaterialien in das Getränk spielt. Je höher die Temperatur, desto mehr Partikel lösen sich. Dies bedeutet, dass Plastikgeschirr im Ofen nicht zu erhitzen ist.
Ein weiterer gefährlicher Faktor sind chemische Stoffe, die in Plastikprodukten enthalten werden. Sie können durch Hitze freigesetzt und gelangen in unseren Körper, wo sie möglicherweise Schäden verursachen. Die EU hat den Einsatz von BPA in bestimmten Materialien verboten, doch oft werde es durch Bisphenol S (BPS) ersetzt.
Auch Einwegbecher für den Kaffee unterwegs oder kunststoffbeschichtete Pappschalen von Fertiggerichten sollten besser von Hitze ferngehalten werden. Sie enthalten häufig sogenannte per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die möglicherweise der Gesundheit schaden können.
Der Experte Thilo Hofmann rät von Plastik im Haushalt ab, insbesondere von Plastik in Kontakt mit heißen Getränken. "Plastik und Wärme gehören einfach nicht zusammen", sagt er. Für den Alltag lassen sich einfache, aber wichtige Konsequenzen ziehen: Glas oder Keramik sollte für das Erwärmen von Speisen verwendet werden, Babyflaschen aus Kunststoff sollten durch Glasflaschen ersetzt werden und Heiße Getränke sollten nicht aus Kunststoffbechern getrunken werden. Vom Wasserkocher aus Plastik und Teflonpfannen sollte man ferngehalten werden.
Wenn wir ein fertiges Mittagessen kaufen und es im Plastikgefäß warm machen, denken wir nicht einmal daran, dass das Plastik möglicherweise bereits mit Mikroplastikpartikeln beladen ist. Diese Partikel gelangen durch Hitze in unseren Körper und können dort Schäden verursachen.
Mikro- und Nanoplastik sind Kunststoffpartikel mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimetern, die teils noch sichtbar sind. Sie werden bei der Herstellung von Verpackungen verwendet und gelangen in unsere Speisen, wenn wir sie aus dem Plastikgefäß essen. In Studien wurden bereits Mikro- und Nanoplastik im Gehirn, im Blut, in der Leber, den Nieren und sogar in der Plazenta nachgewiesen.
Eine britische Studie hat gezeigt, dass die Temperatur eine Rolle bei der Freisetzung von Mikroplastik aus Verpackungsmaterialien in das Getränk spielt. Je höher die Temperatur, desto mehr Partikel lösen sich. Dies bedeutet, dass Plastikgeschirr im Ofen nicht zu erhitzen ist.
Ein weiterer gefährlicher Faktor sind chemische Stoffe, die in Plastikprodukten enthalten werden. Sie können durch Hitze freigesetzt und gelangen in unseren Körper, wo sie möglicherweise Schäden verursachen. Die EU hat den Einsatz von BPA in bestimmten Materialien verboten, doch oft werde es durch Bisphenol S (BPS) ersetzt.
Auch Einwegbecher für den Kaffee unterwegs oder kunststoffbeschichtete Pappschalen von Fertiggerichten sollten besser von Hitze ferngehalten werden. Sie enthalten häufig sogenannte per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS), die möglicherweise der Gesundheit schaden können.
Der Experte Thilo Hofmann rät von Plastik im Haushalt ab, insbesondere von Plastik in Kontakt mit heißen Getränken. "Plastik und Wärme gehören einfach nicht zusammen", sagt er. Für den Alltag lassen sich einfache, aber wichtige Konsequenzen ziehen: Glas oder Keramik sollte für das Erwärmen von Speisen verwendet werden, Babyflaschen aus Kunststoff sollten durch Glasflaschen ersetzt werden und Heiße Getränke sollten nicht aus Kunststoffbechern getrunken werden. Vom Wasserkocher aus Plastik und Teflonpfannen sollte man ferngehalten werden.