Ein Sparprogramm, das die Unis unmittelbar verschlechtern würde, ist nicht vorbereitet. Die ÖVP-nah Studierendenfraktion befürchtet, dass das SPÖ-geführte Wissenschaftsministerium einen "Budgetposten übersehen" hat und nun 125 Millionen Euro aus den Uni-Budgets holen will, um Probleme beim Forschungspakt zu lindern. Doch was ist mit dem zweiten großen Budgetbrocken in der österreichischen Wissenschaftsfinanzierung zusammen: dem sogenannten Pakt für Forschung, Technologie und Innovation (FTI)?
Die Antwort liegt darin, dass die Uni-Budgets von 2025 bis 2027 insgesamt 16,2 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Wenn man diesen Betrag auf zwei Jahre ausdehnt, ergibt sich eine Summe von 10,6 Milliarden Euro. Davon sind 125 Millionen Euro für den FTI-Pakt vorgesehen - ein Realzusatz von 1,2 Prozent. Doch warum soll das so sein?
Der Realschlüssel liegt in der Periode 2024 bis 2026, in der der Pakt mit 5,2 Milliarden Euro dotiert ist. Das Wissenschaftsministerium (SPÖ) und das Infrastrukturministerium (SPÖ) beteiligen sich an diesem Betrag. Doch was wird mit dem zweiten Teil des Paktbudgets passieren? Die kumulierte Inflation von drei Jahren hat zu einem realen Wertverlust von knapp zehn Prozent geführt.
In den vergangenen Monaten ertönten verzweifelt klingende Appelle, damit das künftige Paktbudget doch noch aufgestockt wird. Doch das Finanzministerium sah keine Möglichkeit und gab keine Forderung nach frischem Zusatzgeld für den FTI-Pakt. Es gibt also eine andere Lösung: Ein Teil des Sparvolumens von 125 Millionen Euro soll über FWF-Projektförderungen an die Unis zurückfließen.
Doch wo werden die Unis kürzer treten? Die Aktionsgemeinschaft fürchtet Einschnitte bei Lehrveranstaltungen und Studienbedingungen. Doch es gibt auch andere Optionen, insbesondere die laufenden Gehaltsverhandlungen für das Uni-Personal. Dort wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da die Uni-Gehaltsabschlüsse immer an den Erhöhungen im Öffentlichen Dienst orientieren werden.
In der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wurden die Bundesmieten für das Jahr 2026 per Gesetz eingefroren. Das gibt den Unis auch noch etwas Geld, um ihre Gebäude zu finanzieren. Doch was bleibt von dem Sparvolumen übrig? Die Antwort ist einfach: es wird nicht viel sein.
Die Antwort liegt darin, dass die Uni-Budgets von 2025 bis 2027 insgesamt 16,2 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Wenn man diesen Betrag auf zwei Jahre ausdehnt, ergibt sich eine Summe von 10,6 Milliarden Euro. Davon sind 125 Millionen Euro für den FTI-Pakt vorgesehen - ein Realzusatz von 1,2 Prozent. Doch warum soll das so sein?
Der Realschlüssel liegt in der Periode 2024 bis 2026, in der der Pakt mit 5,2 Milliarden Euro dotiert ist. Das Wissenschaftsministerium (SPÖ) und das Infrastrukturministerium (SPÖ) beteiligen sich an diesem Betrag. Doch was wird mit dem zweiten Teil des Paktbudgets passieren? Die kumulierte Inflation von drei Jahren hat zu einem realen Wertverlust von knapp zehn Prozent geführt.
In den vergangenen Monaten ertönten verzweifelt klingende Appelle, damit das künftige Paktbudget doch noch aufgestockt wird. Doch das Finanzministerium sah keine Möglichkeit und gab keine Forderung nach frischem Zusatzgeld für den FTI-Pakt. Es gibt also eine andere Lösung: Ein Teil des Sparvolumens von 125 Millionen Euro soll über FWF-Projektförderungen an die Unis zurückfließen.
Doch wo werden die Unis kürzer treten? Die Aktionsgemeinschaft fürchtet Einschnitte bei Lehrveranstaltungen und Studienbedingungen. Doch es gibt auch andere Optionen, insbesondere die laufenden Gehaltsverhandlungen für das Uni-Personal. Dort wird sich wahrscheinlich nicht viel ändern, da die Uni-Gehaltsabschlüsse immer an den Erhöhungen im Öffentlichen Dienst orientieren werden.
In der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wurden die Bundesmieten für das Jahr 2026 per Gesetz eingefroren. Das gibt den Unis auch noch etwas Geld, um ihre Gebäude zu finanzieren. Doch was bleibt von dem Sparvolumen übrig? Die Antwort ist einfach: es wird nicht viel sein.