KrähenKarl
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Flughafen BER: Drohnen alarmieren - Sicherheit geht vor
Eine Drohne sorgte am Abend vor Kurzem für Aufsehen auf dem Berliner Hauptstadtflughafen. Der Flugbetrieb wurde um knapp zwei Stunden gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Zahlreiche Flüge wurden umgeleitet und die Passagiere wurden informiert.
Die Polizei Brandenburg meldete gegen 20 Uhr einen Zeugen in der Nähe des Flughafens, der eine Drohnen-Sichtung bemerkte. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens entdeckte dann auch eine Drohne. Doch die Drohne konnte nicht mehr festgestellt werden.
Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, um sicherzustellen, dass keine weitere Drohne in der Nähe des Flughafens existierte. Das Luftfahrbundesamt meldete sich ebenfalls ein und überwachte die Situation.
Der BER teilte am Abend auf seiner Plattform mit, dass die Nachtflugbeschränkungen wegen des Zwischenfalls gelockert werden können. In dieser Nacht dürften Maschinen bis 1 Uhr starten und bis 4 Uhr morgens landen.
Doch der Flughafenverband forderte am Abend auf, den Staat dazu zu bringen, die Drohnenabwehr zu verbessern. Die lange Sperrung des BER sei ein sicherheitspolitischer Weckruf. "Wenn Starts und Landungen gestoppt und zahlreiche Flugzeuge umgeleitet werden müssen, steht nicht nur der Flugbetrieb still – auch das Vertrauen der Passagiere in die Sicherheit des Luftverkehrs leidet", sagte Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des ADV.
Drohnen sind in Flughafennähe im Radius von 1,5 Kilometern verboten, weil sie Starts und Landungen gefährden können. Wenn sie dennoch in diesen Bereich geflogen werden, kann das als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr streng bestraft werden.
Die Zahlen sind besorgniserregend: Im August wurden bereits 144 Fluggeräte detektiert und nur ein Jahr her war es noch 99 Vorkommnisse.
Eine Drohne sorgte am Abend vor Kurzem für Aufsehen auf dem Berliner Hauptstadtflughafen. Der Flugbetrieb wurde um knapp zwei Stunden gesperrt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Zahlreiche Flüge wurden umgeleitet und die Passagiere wurden informiert.
Die Polizei Brandenburg meldete gegen 20 Uhr einen Zeugen in der Nähe des Flughafens, der eine Drohnen-Sichtung bemerkte. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens entdeckte dann auch eine Drohne. Doch die Drohne konnte nicht mehr festgestellt werden.
Ein Polizeihubschrauber war im Einsatz, um sicherzustellen, dass keine weitere Drohne in der Nähe des Flughafens existierte. Das Luftfahrbundesamt meldete sich ebenfalls ein und überwachte die Situation.
Der BER teilte am Abend auf seiner Plattform mit, dass die Nachtflugbeschränkungen wegen des Zwischenfalls gelockert werden können. In dieser Nacht dürften Maschinen bis 1 Uhr starten und bis 4 Uhr morgens landen.
Doch der Flughafenverband forderte am Abend auf, den Staat dazu zu bringen, die Drohnenabwehr zu verbessern. Die lange Sperrung des BER sei ein sicherheitspolitischer Weckruf. "Wenn Starts und Landungen gestoppt und zahlreiche Flugzeuge umgeleitet werden müssen, steht nicht nur der Flugbetrieb still – auch das Vertrauen der Passagiere in die Sicherheit des Luftverkehrs leidet", sagte Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des ADV.
Drohnen sind in Flughafennähe im Radius von 1,5 Kilometern verboten, weil sie Starts und Landungen gefährden können. Wenn sie dennoch in diesen Bereich geflogen werden, kann das als gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr streng bestraft werden.
Die Zahlen sind besorgniserregend: Im August wurden bereits 144 Fluggeräte detektiert und nur ein Jahr her war es noch 99 Vorkommnisse.