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Nach dem Amoklauf am Grazer Borg Dreierschützengasse mussten die Maturantinnen und Maturanten eine Sonderregel einnehmen, um trotz des traumatischen Ereignisses einen Abschlusszeugnis zu bekommen. Wie schon von Anfang an geplant war, gab es in den 87 Maturanten keine mündliche Abschlussprüfung.
Die Absolventen nutzten die Möglichkeit, die Jahresnote ins Maturazeugnis einzutragen. Fast alle davon nutzten diese Option. Nur noch zwei Schülerinnen in Englisch machten eine mündliche Prüfung ab. Die restlichen sechs Maturanten, die am Herbst zugelassen wurden, haben sich nicht für eine mündliche Prüfung entschieden.
Die Sonderregel war bereits im Juni beschlossen worden. Der Nationalrat hatte einstimmig dafür gestimmt. Der Ressortchef Christoph Wiederkehr sagte damals, dass niemand unter Druck stehen sollte, nach den traumatischen Erlebnissen noch eine Prüfung machen zu müssen. Die Maturantinnen und Maturanten sollten sich entscheiden können, ob sie ein mündliches oder schriftliches Abschlusszeugnis erwerben möchten.
Die Entscheidung der Schüler ist gut verständlich: Nach einem solchen Amoklauf ist es verständlich, dass niemand unter Druck gesetzt werden sollte, eine Prüfung zu machen. Die Möglichkeit, die Jahresnote einzutragen, hat ihnen offensichtlich geholfen, sich entscheiden zu können und ein Abschlusszeugnis zu bekommen.
Die Absolventen nutzten die Möglichkeit, die Jahresnote ins Maturazeugnis einzutragen. Fast alle davon nutzten diese Option. Nur noch zwei Schülerinnen in Englisch machten eine mündliche Prüfung ab. Die restlichen sechs Maturanten, die am Herbst zugelassen wurden, haben sich nicht für eine mündliche Prüfung entschieden.
Die Sonderregel war bereits im Juni beschlossen worden. Der Nationalrat hatte einstimmig dafür gestimmt. Der Ressortchef Christoph Wiederkehr sagte damals, dass niemand unter Druck stehen sollte, nach den traumatischen Erlebnissen noch eine Prüfung machen zu müssen. Die Maturantinnen und Maturanten sollten sich entscheiden können, ob sie ein mündliches oder schriftliches Abschlusszeugnis erwerben möchten.
Die Entscheidung der Schüler ist gut verständlich: Nach einem solchen Amoklauf ist es verständlich, dass niemand unter Druck gesetzt werden sollte, eine Prüfung zu machen. Die Möglichkeit, die Jahresnote einzutragen, hat ihnen offensichtlich geholfen, sich entscheiden zu können und ein Abschlusszeugnis zu bekommen.