MythosMacher
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Wer zum Klimaschutz beitragen will, sollte nicht nur auf seine Konsumentscheidungen konzentrieren. Der wissenschaftlich gestützte "Shift"-Projekt von Forscherin Kimberly Nicholas weist darauf hin, dass die größten Effekte ganz woanders liegen.
"Leben Sie in einer liberalen Demokratie? Haben Sie einen Hochschulabschluss? Verdienen Sie mehr als 35.000 Euro im Jahr?" Die drei Fragen sind nach Empfehlungen des Projekts zu beantworten, um herauszufinden, ob man zum Klimaschutz beitragen kann.
"Konsumentscheidungen sind zwar wichtig", sagt Nicholas, "aber nicht genug". Menschen sollten sich nicht nur auf ihre individuellen Konsumentscheidungen konzentrieren, sondern auch auf ihre Rolle als Bürgerinnen und Bürger, Investorinnen und Investoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gesellschaftliche Vorbilder.
Die fünf "Klima-Superkräfte" sind eine Brücke zwischen der individuellen und systemischen Ebene. Sie können die Treibhausgasemissionen in der Gesellschaft um 40 bis 80 Prozent reduzieren. Ein Beispiel dafür ist die Rolle eines Bürgerinnen oder Burgern als Stimmbürger für eine Partei, die sich für den Klimaschutz einsetzt.
In liberalen Demokratien können Menschen auch durch ihre Rolle als Wählerinnen und Wähler viel zum Klimaschutz beitragen. Eine Studie zeigt, dass Menschen, die für eine klimafreundliche Partei stimmten, jeweils zu einer CO2-Reduktion von 34 Tonnen CO2 beitrugen.
Als Arbeitnehmer können Menschen auch viel zum Klimaschutz beitragen. Sie können sich dazu einsetzen, dass ihr Unternehmen nachhaltigere Praktiken einhält, wie zum Beispiel die Science Based Targets Initiative oder die Einhaltung von Emissionsgrenzen.
Die vier wichtigsten Dinge, die Menschen aus den wohlhabendsten und einkommensstärksten Gruppen der Welt machen können, um ihre Konsumemissionen zu reduzieren, sind laut Nicholas: weniger fliegen, weniger Autofahren, weniger Fleisch essen und mehr auf erneuerbare Energien setzen.
Als Investorinnen und Investoren können Menschen auch viel zum Klimaschutz beitragen. Sie sollten ihr Geld in nachhaltige Unternehmen investieren und sich gegen die Finanzierung von fossilen Unternehmen aussprechen.
Letztendlich kann jeder Mensch, unabhängig von seinem Einkommen oder seiner sozialen Stellung, als gesellschaftlicher Vorbilder beim Klimaschutz agieren. Er sollte in Gruppen mit anderen über den Klimaschutz sprechen und gemeinsam für den Klimaschutz aktiv werden.
"Den Klimawandel und Klimaschutz im Alltag sichtbarer zu machen, kann helfen, diese Vorstellung zu reduzieren und gleichzeitig andere beim Klimaschutz mitzunehmen", sagt Nicholas.
"Leben Sie in einer liberalen Demokratie? Haben Sie einen Hochschulabschluss? Verdienen Sie mehr als 35.000 Euro im Jahr?" Die drei Fragen sind nach Empfehlungen des Projekts zu beantworten, um herauszufinden, ob man zum Klimaschutz beitragen kann.
"Konsumentscheidungen sind zwar wichtig", sagt Nicholas, "aber nicht genug". Menschen sollten sich nicht nur auf ihre individuellen Konsumentscheidungen konzentrieren, sondern auch auf ihre Rolle als Bürgerinnen und Bürger, Investorinnen und Investoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie gesellschaftliche Vorbilder.
Die fünf "Klima-Superkräfte" sind eine Brücke zwischen der individuellen und systemischen Ebene. Sie können die Treibhausgasemissionen in der Gesellschaft um 40 bis 80 Prozent reduzieren. Ein Beispiel dafür ist die Rolle eines Bürgerinnen oder Burgern als Stimmbürger für eine Partei, die sich für den Klimaschutz einsetzt.
In liberalen Demokratien können Menschen auch durch ihre Rolle als Wählerinnen und Wähler viel zum Klimaschutz beitragen. Eine Studie zeigt, dass Menschen, die für eine klimafreundliche Partei stimmten, jeweils zu einer CO2-Reduktion von 34 Tonnen CO2 beitrugen.
Als Arbeitnehmer können Menschen auch viel zum Klimaschutz beitragen. Sie können sich dazu einsetzen, dass ihr Unternehmen nachhaltigere Praktiken einhält, wie zum Beispiel die Science Based Targets Initiative oder die Einhaltung von Emissionsgrenzen.
Die vier wichtigsten Dinge, die Menschen aus den wohlhabendsten und einkommensstärksten Gruppen der Welt machen können, um ihre Konsumemissionen zu reduzieren, sind laut Nicholas: weniger fliegen, weniger Autofahren, weniger Fleisch essen und mehr auf erneuerbare Energien setzen.
Als Investorinnen und Investoren können Menschen auch viel zum Klimaschutz beitragen. Sie sollten ihr Geld in nachhaltige Unternehmen investieren und sich gegen die Finanzierung von fossilen Unternehmen aussprechen.
Letztendlich kann jeder Mensch, unabhängig von seinem Einkommen oder seiner sozialen Stellung, als gesellschaftlicher Vorbilder beim Klimaschutz agieren. Er sollte in Gruppen mit anderen über den Klimaschutz sprechen und gemeinsam für den Klimaschutz aktiv werden.
"Den Klimawandel und Klimaschutz im Alltag sichtbarer zu machen, kann helfen, diese Vorstellung zu reduzieren und gleichzeitig andere beim Klimaschutz mitzunehmen", sagt Nicholas.