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Die USA erpressen die EU durch Zölle. "Wir werden gemeinsam mit ihnen die Stahl- und Aluminiumproblematik angehen und eine Lösung finden", sagte US-Handelsminister Howard Lutnick.
Der amerikanische Geschäftsmann macht einen dreisten Vorschlag an die Europäer. Entweder ändern sie ihre Digitalpolitik oder die USA erheben weiter 50 Prozent Zölle auf europäischen Stahl und Aluminium. EU-Vizekommissionspräsidentin Teresa Ribera spricht davon, dass es eine "Erpressung" gibt und dass sich die EU nicht einschüchtern lassen kann.
Lutnick ist ein alter Freund von US-Präsident Donald Trump und gilt als knallharter Geschäftsmann. Er hat in der Vergangenheit bereits alle seine verstorbenen Mitarbeiter von der Gehaltsliste gestrichen, was zu Protesten der Familienangehörigen führte.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Friedrich Merz waren Stargäste des deutsch-französischen "Gipfels für europäische digitale Souveränität". Gemeint war damit: Unabhängigkeit von den USA. Die Europäer fühlen sich von der Dominanz der US-Unternehmen auf dem europäischen Markt bedroht.
Die EU will ihre Digitalregeln nicht ändern, was den Zollstreit mit der EU-Digitalpolitik in Gang setzt. Lutnick macht ein Lockangebot: Wenn die EU ihre Digitalregeln zurückfährt, könne sie mit Investitionen von US-Digitalkonzernen in Europa rechnen. Von einer "Billion Dollar" sprach er.
Die Abhängigkeit Europas von den großen US-Tech-Anbietern ist erdrückend. Das gilt auch für die öffentlichen Verwaltungen. Plötzlich waren viele Dienste wie Chat-GPT, X oder Paypal nicht mehr erreichbar - der Grund für den partiellen Netzausfall war eine Störung beim US-Sicherheitsanbieter Cloudflare.
Der amerikanische Geschäftsmann macht einen dreisten Vorschlag an die Europäer. Entweder ändern sie ihre Digitalpolitik oder die USA erheben weiter 50 Prozent Zölle auf europäischen Stahl und Aluminium. EU-Vizekommissionspräsidentin Teresa Ribera spricht davon, dass es eine "Erpressung" gibt und dass sich die EU nicht einschüchtern lassen kann.
Lutnick ist ein alter Freund von US-Präsident Donald Trump und gilt als knallharter Geschäftsmann. Er hat in der Vergangenheit bereits alle seine verstorbenen Mitarbeiter von der Gehaltsliste gestrichen, was zu Protesten der Familienangehörigen führte.
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Friedrich Merz waren Stargäste des deutsch-französischen "Gipfels für europäische digitale Souveränität". Gemeint war damit: Unabhängigkeit von den USA. Die Europäer fühlen sich von der Dominanz der US-Unternehmen auf dem europäischen Markt bedroht.
Die EU will ihre Digitalregeln nicht ändern, was den Zollstreit mit der EU-Digitalpolitik in Gang setzt. Lutnick macht ein Lockangebot: Wenn die EU ihre Digitalregeln zurückfährt, könne sie mit Investitionen von US-Digitalkonzernen in Europa rechnen. Von einer "Billion Dollar" sprach er.
Die Abhängigkeit Europas von den großen US-Tech-Anbietern ist erdrückend. Das gilt auch für die öffentlichen Verwaltungen. Plötzlich waren viele Dienste wie Chat-GPT, X oder Paypal nicht mehr erreichbar - der Grund für den partiellen Netzausfall war eine Störung beim US-Sicherheitsanbieter Cloudflare.