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CSU-Politiker Dobrindt fordert, dass Krisen und Kriegsfall im Unterricht thematisiert werden. Er möchte junge Menschen auf die möglichen Risiken vorbereiten, bevor es zu einer Katastrophe kommt.
Der Innenminister Alexander Dobrindt sprach sich für einen Schutzkonzept an. Ziel ist "Vorsorge statt Verunsicherung". Kinder seien wichtige Wissensträger in Familien hinein. Er möchte, dass im Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet.
Die Opposition reagiert gemischt. Die Linksfraktion warnte vor Panikmache bei Kindern und Jugendlichen. Sie halten die Schule für unbedingt einen Schutzraum. Die AfD wahrte Kriegstreiberei vor Dobrindts Vorschlag, der die "bellizistische Lufthoheit nun auch über den Kinderbetten" beanspruchen würde.
Die Grünen begrüßten Dobrinds Vorstoß. Der Innenexperte Leon Eckert schlug einen bundesweiten Übungstag vor, um Menschen in Krisenvorbereitungen einzubinden. Bereits während der Ampelkoalition hatte die damalige Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger Zivilschutzübungen an Schulen ins Spiel gebracht.
Dobrindt kündigte zudem ein neues Schutzkonzept an, bei dem es um funktionierende Warnsysteme, Schutzräume und die Versorgung im Krisenfall geht. Er empfiehlt, dass jeder zu Hause einen Notvorrat für den Krisenfall anlegt.
Der Innenminister Alexander Dobrindt sprach sich für einen Schutzkonzept an. Ziel ist "Vorsorge statt Verunsicherung". Kinder seien wichtige Wissensträger in Familien hinein. Er möchte, dass im Schuljahr in einer Doppelstunde mit älteren Schülern darüber diskutiert wird, welche Bedrohungsszenarien es geben kann und wie man sich darauf vorbereitet.
Die Opposition reagiert gemischt. Die Linksfraktion warnte vor Panikmache bei Kindern und Jugendlichen. Sie halten die Schule für unbedingt einen Schutzraum. Die AfD wahrte Kriegstreiberei vor Dobrindts Vorschlag, der die "bellizistische Lufthoheit nun auch über den Kinderbetten" beanspruchen würde.
Die Grünen begrüßten Dobrinds Vorstoß. Der Innenexperte Leon Eckert schlug einen bundesweiten Übungstag vor, um Menschen in Krisenvorbereitungen einzubinden. Bereits während der Ampelkoalition hatte die damalige Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger Zivilschutzübungen an Schulen ins Spiel gebracht.
Dobrindt kündigte zudem ein neues Schutzkonzept an, bei dem es um funktionierende Warnsysteme, Schutzräume und die Versorgung im Krisenfall geht. Er empfiehlt, dass jeder zu Hause einen Notvorrat für den Krisenfall anlegt.