Die Aufnahme von Ortskräften aus Afghanistan wird weiterhin kontrovers diskutiert. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat kürzlich bekannt gegeben, dass er die Aufnahme weiterer Ortskräfte anbietet, aber dabei auch auf Geld für den Einreiseverzicht setzt.
Die Opposition kritisiert das Angebot als unmenschlich und argumentiert, dass die Menschen nur dann aufgenommen werden sollten, wenn sie eine Zusage von der Bundesregierung haben. Die Grünen werfen Dobrindt vor, dass er Gelder zweckentfremdet, um die Aufnahme zu erleichtern.
Die Linken und die AfD kritisieren die Verweigerung der Aufnahme. Clara Bünger, innenpolitische Sprecherin der Linken, sagt, dass es ein verantwortliches Handeln wäre, sich für die Menschenrechtslage in Afghanistan zu interessieren und auch nicht für die Einzelschicksale der Menschen.
Der UN-Sonderberichterstatter für Afghanistan, Richard Bennett, sieht große Gefahr in der Verweigerung der Aufnahme. Er plädiert dafür, das Thema aus der polarisierten Migrationsdebatte rauszuhalten und kritisiert die Bundesregierung, dass sie Versprechen gebrochen haben.
Die Menschen, die in Pakistan warten, sind unter Zeitdruck. Die von Pakistan gesetzte Frist endet Ende des Jahres, danach droht ihnen die Abschiebung nach Afghanistan. Für diese Menschen wäre das eine große Gefahr.
Die Opposition kritisiert das Angebot als unmenschlich und argumentiert, dass die Menschen nur dann aufgenommen werden sollten, wenn sie eine Zusage von der Bundesregierung haben. Die Grünen werfen Dobrindt vor, dass er Gelder zweckentfremdet, um die Aufnahme zu erleichtern.
Die Linken und die AfD kritisieren die Verweigerung der Aufnahme. Clara Bünger, innenpolitische Sprecherin der Linken, sagt, dass es ein verantwortliches Handeln wäre, sich für die Menschenrechtslage in Afghanistan zu interessieren und auch nicht für die Einzelschicksale der Menschen.
Der UN-Sonderberichterstatter für Afghanistan, Richard Bennett, sieht große Gefahr in der Verweigerung der Aufnahme. Er plädiert dafür, das Thema aus der polarisierten Migrationsdebatte rauszuhalten und kritisiert die Bundesregierung, dass sie Versprechen gebrochen haben.
Die Menschen, die in Pakistan warten, sind unter Zeitdruck. Die von Pakistan gesetzte Frist endet Ende des Jahres, danach droht ihnen die Abschiebung nach Afghanistan. Für diese Menschen wäre das eine große Gefahr.