Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat in München zu Journalisten gesprochen und kündigte an, dass die Verhandlungen mit den Taliban über Abschiebungen nach Afghanistan "kurz vor dem Abschluss" stehen. Die Möglichkeiten der Abschiebungen seien regelhaft zukünftig stattfinden, sagte er.
Dobrindt betonte, dass es auch um Möglichkeiten für Rückführungen nicht nur auf Charter-Flügen, sondern auch über Linienflüge gehen würde. "Wir stehen da kurz vor einem Abschluss, sodass wir davon ausgehen können, dass diese Möglichkeiten der Abschiebungen nach Afghanistan regelhaft zukünftig stattfinden werden", sagte er.
Die Kontakte zu den Taliban seien umstritten, denn die Bundesregierung unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu den Islamisten, die seit August 2021 wieder in Afghanistan an der Macht sind. Die international isolierten. Seit der Machtübernahme der Taliban kam es mit Hilfe von Katar zweimal zu Abschiebungen von Afghanen aus Deutschland.
Verhandlungen mit Syrien seien jedoch noch nicht ganz so weit fortgeschritten, sagte Dobrindt. Es habe eine Delegation des Bundesinnenministeriums gegeben, die "die notwendigen Besprechungen mit den Verantwortlichen in Syrien geführt hat". Das Ziel sei, ein Abkommen hinzukriegen, um Straftäter abzuschieben, möglichst schnell, um weitere Rückführungen zu ermöglichen.
Dazu seien auch wieder die Durchführung der Asylverfahren aufgenommen worden, die ausgesetzt waren. "Bei Straftätern ist das ohnehin so der Fall, weil es keine Aufenthaltsberechtigung für Straftäter in unserem Land gibt", sagte Dobrindt.
Die EU-Regierungen fordern, dass das Thema freiwilliger und erzwungener Rückkehr nach Afghanistan als "gemeinsame Verantwortung" auf EU-Ebene anzugehen wird. In der vergangenen Woche hatten 20 europäische Staaten von der EU-Kommission mehr Möglichkeiten gefordert, um Afghanen ohne Aufenthaltsrecht in ihre Heimat zurückzubringen.
Dobrindt betonte, dass es auch um Möglichkeiten für Rückführungen nicht nur auf Charter-Flügen, sondern auch über Linienflüge gehen würde. "Wir stehen da kurz vor einem Abschluss, sodass wir davon ausgehen können, dass diese Möglichkeiten der Abschiebungen nach Afghanistan regelhaft zukünftig stattfinden werden", sagte er.
Die Kontakte zu den Taliban seien umstritten, denn die Bundesregierung unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu den Islamisten, die seit August 2021 wieder in Afghanistan an der Macht sind. Die international isolierten. Seit der Machtübernahme der Taliban kam es mit Hilfe von Katar zweimal zu Abschiebungen von Afghanen aus Deutschland.
Verhandlungen mit Syrien seien jedoch noch nicht ganz so weit fortgeschritten, sagte Dobrindt. Es habe eine Delegation des Bundesinnenministeriums gegeben, die "die notwendigen Besprechungen mit den Verantwortlichen in Syrien geführt hat". Das Ziel sei, ein Abkommen hinzukriegen, um Straftäter abzuschieben, möglichst schnell, um weitere Rückführungen zu ermöglichen.
Dazu seien auch wieder die Durchführung der Asylverfahren aufgenommen worden, die ausgesetzt waren. "Bei Straftätern ist das ohnehin so der Fall, weil es keine Aufenthaltsberechtigung für Straftäter in unserem Land gibt", sagte Dobrindt.
Die EU-Regierungen fordern, dass das Thema freiwilliger und erzwungener Rückkehr nach Afghanistan als "gemeinsame Verantwortung" auf EU-Ebene anzugehen wird. In der vergangenen Woche hatten 20 europäische Staaten von der EU-Kommission mehr Möglichkeiten gefordert, um Afghanen ohne Aufenthaltsrecht in ihre Heimat zurückzubringen.