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"Digitale Souveränität im Visier: IStGH wechselt zu Opendesk"
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) plant, sich von US-amerikanischen Technologien unabhängig zu machen. Eine Entscheidung, die großen Symbolwert hat und zeigt, dass Technologie in das Zentrum der Geopolitik gerückt ist.
Der IStGH will damit seine Abhängigkeit von Microsoft Office reduzieren und sich auf die deutsche Office-Alternative Opendesk einstellen. Dies soll dem Strafgericht helfen, US-Sanktionen zu entgehen, die laut dem Handelsblatt durch die US-Regierung durchgesetzt werden sollen.
Opendesk stammt vom deutschen Software-Anbieter Zendis, der im Auftrag der Bundesrepublik die digitale Unabhängigkeit der Verwaltung stärken soll. Die Office-Lösung enthält acht Komponenten von europäischen Softwareherstellern und ermöglicht es, Microsoft-Programme wie Outlook, Word, Excel und Powerpoint zu ersetzen. Zudem werden Kollaborationstools für die Zusammenarbeit angeboten.
Der Wechsel des IStGH von Microsoft zu Opendesk ist jedoch nicht nur ein technischer Schritt. Es ist auch ein politischer Akt, der die Befürchtung des Strafgerichts ausdrückt, dass die US-Regierung mithilfe von Microsoft Sanktionen gegen das Strafgericht durchsetzen will. Dem Bericht zufolge prüft der IStGH derzeit weitere Strafmaßnahmen gegen die Institution, was deren Arbeitsfähigkeit stark einschränken könnte.
Der Vorgang ist ein weiterer Beweis dafür, dass Technologie in die Geopolitik gerückt ist. Die USA haben Microsoft bereits gesperrt, und Präsident Trump hat Personen und Organisationen drohen lassen, Geld- oder Gefängnisstrafen zu riskieren, sollten sie Karim Khan, Chefermittler des IStGH, finanziell, materiell oder technologisch unterstützen.
Der IStGH plant daher, sich von US-amerikanischen Technologien unabhängig zu machen und auf die deutsche Office-Alternative Opendesk zu setzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung der digitalen Souveränität und zeigt, dass das Strafgericht bereit ist, Risiken einzugehen, um seine Unabhängigkeit zu sichern.
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) plant, sich von US-amerikanischen Technologien unabhängig zu machen. Eine Entscheidung, die großen Symbolwert hat und zeigt, dass Technologie in das Zentrum der Geopolitik gerückt ist.
Der IStGH will damit seine Abhängigkeit von Microsoft Office reduzieren und sich auf die deutsche Office-Alternative Opendesk einstellen. Dies soll dem Strafgericht helfen, US-Sanktionen zu entgehen, die laut dem Handelsblatt durch die US-Regierung durchgesetzt werden sollen.
Opendesk stammt vom deutschen Software-Anbieter Zendis, der im Auftrag der Bundesrepublik die digitale Unabhängigkeit der Verwaltung stärken soll. Die Office-Lösung enthält acht Komponenten von europäischen Softwareherstellern und ermöglicht es, Microsoft-Programme wie Outlook, Word, Excel und Powerpoint zu ersetzen. Zudem werden Kollaborationstools für die Zusammenarbeit angeboten.
Der Wechsel des IStGH von Microsoft zu Opendesk ist jedoch nicht nur ein technischer Schritt. Es ist auch ein politischer Akt, der die Befürchtung des Strafgerichts ausdrückt, dass die US-Regierung mithilfe von Microsoft Sanktionen gegen das Strafgericht durchsetzen will. Dem Bericht zufolge prüft der IStGH derzeit weitere Strafmaßnahmen gegen die Institution, was deren Arbeitsfähigkeit stark einschränken könnte.
Der Vorgang ist ein weiterer Beweis dafür, dass Technologie in die Geopolitik gerückt ist. Die USA haben Microsoft bereits gesperrt, und Präsident Trump hat Personen und Organisationen drohen lassen, Geld- oder Gefängnisstrafen zu riskieren, sollten sie Karim Khan, Chefermittler des IStGH, finanziell, materiell oder technologisch unterstützen.
Der IStGH plant daher, sich von US-amerikanischen Technologien unabhängig zu machen und auf die deutsche Office-Alternative Opendesk zu setzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung der digitalen Souveränität und zeigt, dass das Strafgericht bereit ist, Risiken einzugehen, um seine Unabhängigkeit zu sichern.