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Der Boom der Klima-Technologien bietet Deutschland die große Chance, seine Wirtschaft zu stärken. Eine neue Studie von der KfW und Deloitte zeigt, wie deutsche Unternehmen vom wachsenden Bedarf an umweltfreundlichen Technologien profitieren können.
Der globale Markt für grüne Lösungen wächst rasant und könnte sich bis 2050 verdreifachen. Zwischen 2010 und 2022 stieg die Nachfrage nach "grünen" Lösungen jährlich um durchschnittlich 7,3 Prozent. Das Marktvolumen in weniger als zehn Jahren könnte verdoppeln.
Deutschland hat eine solide Basis im Bereich des Klimaschutzes. Unternehmen hier sind stark aufgestellt und tragen mit 13 Prozent am Welthandel für saubere Technologien zu. Mit einem Anteil von gut sieben Prozent liegt der allgemeine deutsche Exportanteil jedoch hinter der Bundesrepublik.
In Bereichen wie Windkraft, Speicher und neuen Materialien für die Chipproduktion liegen den Forschern zufolge enormes Potenzial. Der Green-Tech-Sektor macht hierzulande neun Prozent der Bruttowertschöpfung aus und sichert 7,5 Prozent der Jobs.
Klimaschutz kann auch für Firmen ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein. "Wer heute in den Klimaschutz investiert, stärkt in der Regel die eigene Wettbewerbsfähigkeit und gestaltet die Märkte von morgen", sagt Stefan Wintels, Vorstandschef der KfW.
Die Studie nennt drei Vorteile für Unternehmen: Mehr Widerstandskraft gegenüber schwankenden Rohstoffpreisen und strengeren Umweltregeln. Eine Kostenersparnis durch effizientere Prozesse und günstigeren grünen Strom. Zudem bietet sich ein besserer Zugang zu Finanzierung für nachhaltige Projekte.
Aber es gibt auch Hürden: Hohe Energiepreise, unsichere Regulierungen und fehlende einheitliche CO2-Preise machen es schwer. Die Politik sollte daher fünf Tipps zur Umsetzung der Studienempfehlungen haben: Risiken für grüne Investitionen minimieren, den Markt ankurbeln, faire CO2-Preise einführen, Innovation fördern und die Rahmenbedingungen verbessern.
Die KfW plant 960 Millionen Euro für Klima-Investitionen. Auf der COP30 in Belém will sie sechs Kooperationsabkommen unterzeichnen, um Waldschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.
Der globale Markt für grüne Lösungen wächst rasant und könnte sich bis 2050 verdreifachen. Zwischen 2010 und 2022 stieg die Nachfrage nach "grünen" Lösungen jährlich um durchschnittlich 7,3 Prozent. Das Marktvolumen in weniger als zehn Jahren könnte verdoppeln.
Deutschland hat eine solide Basis im Bereich des Klimaschutzes. Unternehmen hier sind stark aufgestellt und tragen mit 13 Prozent am Welthandel für saubere Technologien zu. Mit einem Anteil von gut sieben Prozent liegt der allgemeine deutsche Exportanteil jedoch hinter der Bundesrepublik.
In Bereichen wie Windkraft, Speicher und neuen Materialien für die Chipproduktion liegen den Forschern zufolge enormes Potenzial. Der Green-Tech-Sektor macht hierzulande neun Prozent der Bruttowertschöpfung aus und sichert 7,5 Prozent der Jobs.
Klimaschutz kann auch für Firmen ein wichtiger Wettbewerbsvorteil sein. "Wer heute in den Klimaschutz investiert, stärkt in der Regel die eigene Wettbewerbsfähigkeit und gestaltet die Märkte von morgen", sagt Stefan Wintels, Vorstandschef der KfW.
Die Studie nennt drei Vorteile für Unternehmen: Mehr Widerstandskraft gegenüber schwankenden Rohstoffpreisen und strengeren Umweltregeln. Eine Kostenersparnis durch effizientere Prozesse und günstigeren grünen Strom. Zudem bietet sich ein besserer Zugang zu Finanzierung für nachhaltige Projekte.
Aber es gibt auch Hürden: Hohe Energiepreise, unsichere Regulierungen und fehlende einheitliche CO2-Preise machen es schwer. Die Politik sollte daher fünf Tipps zur Umsetzung der Studienempfehlungen haben: Risiken für grüne Investitionen minimieren, den Markt ankurbeln, faire CO2-Preise einführen, Innovation fördern und die Rahmenbedingungen verbessern.
Die KfW plant 960 Millionen Euro für Klima-Investitionen. Auf der COP30 in Belém will sie sechs Kooperationsabkommen unterzeichnen, um Waldschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern.