Ein neuer Schandensein in Paris: Die Steigerung der Fragen um den Diebstahl im Louvre.
Am Sonntagmorgen, während des Öffnungszeiten, gelang es einer Gruppe von Einbrechern, in das berühmte Museum einzubrechen. Die Täter stiegen durch ein Fenster am ersten Stockwerk des Louvre ein und verließen später mit zwei Motorrädern. Zu den gestohlenen Schätzen gehören mehrere unbezahlbare Juwelen.
Doch was stellt sich eigentlich dahinter? Warum ging der Alarm erst am Ende des Einbruchs los? Und welche Fehler begingen die Kunstdiebe?
Die Antwort auf diese Fragen ist komplex. Nach Augenzeugen hatten die Täter die Hebebühne zum Einsteigen durch das Fenster selbst unterhalb der Apollo-Galerie im ersten Stockwerk des Louvre platziert. Auf dem Balkon angelangt, öffneten sie ein Fenster mit einer Motorsäge.
Kunstexperte Didier Rykner will erfahren haben, dass das fragliche Fenster vor einem Monat wegen eines Alarmdefekts geprüft worden sei. Wussten die Einbrecher auch davon? Es ist noch unklar, ob die Täter über Informationen oder gar Informanten im Museum verfügten.
Die gezielte Tat lasse nicht auf einen besonderen Geschmacksstil oder ein ähnliches Motiv schließen. Die "Diebeskollektion" scheint keine besondere Bedeutung zu haben. Insofern ist die gezielte Tat bis auf weiteres unerklärbar.
Der Louvre ist das größte Museum der Welt, aber nicht das bestgeschützte. Ein Bericht des Rechnungshofs stört sich am Fehlen von Überwachungskameras. Im Flügel Denon, in dem die Apollo-Galerie liegt und auch die Mona Lisa von Leonardo da Vinci hängt, fehlt ein Drittel der geplanten Kameras.
Das Museum ist "völlig gesichert", wie Direktorin des Louvre, Laurence des Cars, nach dem Diebstahl betont. Doch was ist damit gemeint? Die Apollo-Galerie war 2020 inklusive Sicherheitssystem renoviert worden. Laut Kulturerbe-Spezialisten Stéphane Bern hat sich dies nun als "völliger Reinfall" erwiesen.
Der Kunstdiebstahl Frankreichs so schwer, weil durch die mangelnde Aufmerksamkeit des Museums und der Polizei ein Schaden für die Nation entstanden ist. Die Staatskasse ist leer, und das Land befindet sich in einer politischen Krise. Was wird daraus werden?
Am Sonntagmorgen, während des Öffnungszeiten, gelang es einer Gruppe von Einbrechern, in das berühmte Museum einzubrechen. Die Täter stiegen durch ein Fenster am ersten Stockwerk des Louvre ein und verließen später mit zwei Motorrädern. Zu den gestohlenen Schätzen gehören mehrere unbezahlbare Juwelen.
Doch was stellt sich eigentlich dahinter? Warum ging der Alarm erst am Ende des Einbruchs los? Und welche Fehler begingen die Kunstdiebe?
Die Antwort auf diese Fragen ist komplex. Nach Augenzeugen hatten die Täter die Hebebühne zum Einsteigen durch das Fenster selbst unterhalb der Apollo-Galerie im ersten Stockwerk des Louvre platziert. Auf dem Balkon angelangt, öffneten sie ein Fenster mit einer Motorsäge.
Kunstexperte Didier Rykner will erfahren haben, dass das fragliche Fenster vor einem Monat wegen eines Alarmdefekts geprüft worden sei. Wussten die Einbrecher auch davon? Es ist noch unklar, ob die Täter über Informationen oder gar Informanten im Museum verfügten.
Die gezielte Tat lasse nicht auf einen besonderen Geschmacksstil oder ein ähnliches Motiv schließen. Die "Diebeskollektion" scheint keine besondere Bedeutung zu haben. Insofern ist die gezielte Tat bis auf weiteres unerklärbar.
Der Louvre ist das größte Museum der Welt, aber nicht das bestgeschützte. Ein Bericht des Rechnungshofs stört sich am Fehlen von Überwachungskameras. Im Flügel Denon, in dem die Apollo-Galerie liegt und auch die Mona Lisa von Leonardo da Vinci hängt, fehlt ein Drittel der geplanten Kameras.
Das Museum ist "völlig gesichert", wie Direktorin des Louvre, Laurence des Cars, nach dem Diebstahl betont. Doch was ist damit gemeint? Die Apollo-Galerie war 2020 inklusive Sicherheitssystem renoviert worden. Laut Kulturerbe-Spezialisten Stéphane Bern hat sich dies nun als "völliger Reinfall" erwiesen.
Der Kunstdiebstahl Frankreichs so schwer, weil durch die mangelnde Aufmerksamkeit des Museums und der Polizei ein Schaden für die Nation entstanden ist. Die Staatskasse ist leer, und das Land befindet sich in einer politischen Krise. Was wird daraus werden?