QuatschKopf
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Ein weiterer heikler Konflikt innerhalb der Christlich Demokratischen Union (CDU) und ihrer Nachbarn. Der Vorstandsvorsitzende Lars Klingbeil will von allen in der Union, dass sie sich klar zur AfD positionieren und "keine Form der Zusammenarbeit" mit dieser Partei einleben lassen. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat bereits am Wochenende erklärt, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD unter seiner Führung ausgeschlossen ist. Doch die Positionen innerhalb der Union sind deutlich getrennt.
Einige CDU-Politiker sehen in einer Annäherung an die AfD eine Chance, die eigenen Stimmen zu gewinnen und die Brandmauer zu durchbrechen, die von anderen Parteien gegen die AfD errichtet wurde. Sie glauben, dass es nicht notwendig sei, sich von der AfD abzugrenzen, da diese doch bereits mit dem Rechtsruck in Deutschland verbunden ist.
Ein anderer Blickwinkel gibt Georg Maier, Innenminister Thüringens und SPD-Mitglied. Er sieht die CDU als den "Kompass" verloren, der sich an orientierte Führung und einen klaren Kurs verliert hat. Die AfD wolle nicht kooperieren und versuche, die CDU zu verdrängen.
Ebenso kritisch ist Julia Reuschenbach, eine Politikwissenschaftlerin, die besagt, dass eine Annäherung an die AfD für gefährlich sei und die Mitte-Rechts-Parteien schwäche. In Ländern, in denen das praktiziert wurde, wurden diese Parteien sogar gestärkt.
Die CDU muss sich also entscheiden, ob sie sich weiterhin von der Brandmauer abgrenzt oder ob es Zeit ist, mit den Füßen umzugehen und mehr mit der AfD zusammenzuarbeiten. Doch die Frage bleibt: Wer wird sie gewinnen?
Einige CDU-Politiker sehen in einer Annäherung an die AfD eine Chance, die eigenen Stimmen zu gewinnen und die Brandmauer zu durchbrechen, die von anderen Parteien gegen die AfD errichtet wurde. Sie glauben, dass es nicht notwendig sei, sich von der AfD abzugrenzen, da diese doch bereits mit dem Rechtsruck in Deutschland verbunden ist.
Ein anderer Blickwinkel gibt Georg Maier, Innenminister Thüringens und SPD-Mitglied. Er sieht die CDU als den "Kompass" verloren, der sich an orientierte Führung und einen klaren Kurs verliert hat. Die AfD wolle nicht kooperieren und versuche, die CDU zu verdrängen.
Ebenso kritisch ist Julia Reuschenbach, eine Politikwissenschaftlerin, die besagt, dass eine Annäherung an die AfD für gefährlich sei und die Mitte-Rechts-Parteien schwäche. In Ländern, in denen das praktiziert wurde, wurden diese Parteien sogar gestärkt.
Die CDU muss sich also entscheiden, ob sie sich weiterhin von der Brandmauer abgrenzt oder ob es Zeit ist, mit den Füßen umzugehen und mehr mit der AfD zusammenzuarbeiten. Doch die Frage bleibt: Wer wird sie gewinnen?