Die Ukraine will Milliarden Dollar an Klimakompensation von Russland einfordern

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Ukraine fordert 43 Milliarden US-Dollar von Russland als Klimakompensation für den Krieg. Die Ukraine plant, die Forderung Anfang 2026 im sogenannten "Register of Damage for Ukraine" einzureichen, einem Schadensregister des Europarats.

Der stellvertretende ukrainische Minister Kartashov sagte bei einer Veranstaltung in Brasilien, dass Russland dem Land 43 Milliarden US-Dollar an Klimakompensation zahlen muss. Die Ukraine sei damit das erste Land, das infolge eines Krieges Entschädigung für Klimaschäden beantragt.

Die Forderung basiert auf einem Bericht der Initiative zur Treibhausgasbilanzierung von Kriegen (IGGAW), der vor kurzem erschienen ist. Darin heißt es, dass der Ukrainekrieg mittlerweile 237 Millionen Tonnen an CO₂-Äquivalenten verursacht habe. Ein Drittel sei durch direkte militärische Aktivitäten freigesetzt worden, ein weiterer großer Teil durch Wald- und Buschbrände.

Eine Klage der Ukraine nach Klimakompensation ist jedoch sehr unsicher, da es sich um ein erstmalig geführtes Verfahren dieser Art handelt. Grundsätzlich gelte der Ukrainekrieg nach internationalem Recht als nicht-legitimierter Angriffskrieg durch Russland, was die Chancen der Ukraine für Kompensation erhöht.

Eine Faktor für den Erfolg wäre auch die Beweislage. Auf wissenschaftlicher Basis gelingt es 2025 schon sehr gut, Klimaschäden einzelnen Verursachern in konkreter Höhe zuzurechnen.

Ein weiterer Ansatz wäre, dass Russland seine Vermögenswerte als Klimakompensation nutzen könnte. Laut dem Hauptautor des IGGAW-Berichts könnten die Milliarden Dollar an eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Kompensation der Krieg- und Klimaschäden verwendet werden.

Die Frage ist jedoch, ob Russland jemals bereit wäre, für diese Klimaschäden zu zahlen. Für Russland könnte der Krieg aus Klimasicht jedenfalls ein äußerst teures Unterfangen werden.
 
Das ist ja interessant, dass die Ukraine jetzt 43 Milliarden Dollar von Russland fordert, um für den Krieg die Klimaskosten abzudecken 🤔. Es fragt sich, ob das eine praktikable Lösung ist oder nur ein Spiel mit Worten. Ich meine, wenn man dann wirklich bereit wäre, für die Klimaschäden des Krieges zu zahlen, müsste man auch bereit sein, die Gründe des Krieges angesichts der Klimakompensation neu zu überdenken 🌎.

Aber vielleicht ist es ja gerade so, dass wir uns in einer Situation befinden, in der wir alle wieder die Worte unserer Vorfahren wiederholen müssen: "Wer stürmt eine Insel und verbrannt sie an, muss sie auch wieder regen lassen" 🌴. Und wenn Russland seine Vermögenswerte als Klimakompensation nutzen könnte, wäre das ja ein interessanter Weg, um die Schuld am Krieg nicht einfach auf die Zukunft zu schieben 🔁.

Insgesamt denke ich, dass es wichtig ist, über die moralischen Auswirkungen solcher Forderungen nachzudenken und ob wir wirklich bereit sind, die Schuld für unsere Handlungen zu übernehmen und uns für die Folgen unserer Taten zu verantworten 🤝.
 
Das ist ja wieder so eine interessante Diskussion! 🤔 Da die Ukraine jetzt 43 Milliarden US-Dollar fordert, bin ich mir nicht sicher, ob das eine gute Idee war. Ich meine, der Krieg hat doch schon viele Umweltschäden verursacht... aber wenn man denkt daran, dass wir ja alle für unsere CO₂-Emissionen zur Verantwortung gezogen werden müssen, dann kann es doch auch bei Russland nicht anders sein.

Aber ich glaube, das Problem liegt vielleicht darin, dass die Ukraine jetzt zum ersten Mal eine Klage nach Klimakompensation einreicht. Das ist ja schon ein bisschen ungewöhnlich... aber wenn man denkt, dass es sich um ein erstmaliges Verfahren handelt, dann könnte das tatsächlich ein Erfolg sein! 🤞

Und was die Forderung nach 43 Milliarden US-Dollar angeht? Ich denke, das ist ein bisschen zu viel verlangt. Ich meine, Russland hat doch auch seine eigenen Probleme mit Klimaschäden... aber wenn man denkt daran, dass es ja schon sehr gut geht, Klimaschäden einzelnen Verursachern zuzurechnen, dann sollte das ein bisschen weniger sein. 💡
 
Das ist doch total verrückt! 43 Milliarden Dollar für den Krieg? Das Geld wäre besser in die owna Infrastruktur investiert worden 🤯. Und die Idee, dass Russland seine Vermögenswerte als Klimakompensation nutzen könnte, das ist auch ganz schön kreativ. Ich meine es ist ja nicht so, als ob der Krieg nicht schon jetzt ein großes Problem für die Umwelt ist... 237 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten sind doch gar nicht so viel für Russland 🤔. Aber wer weiß, vielleicht werden sie auch ein bisschen bereit sein zu zahlen. Die Frage ist aber: Wie lange dauert das? Es kann schon im Jahr 2026 in diesem Register eingereicht werden... Und dann bleibt nur abzuwarten, ob Russland jemals die Mittel findet, um diese Schuld zu begleichen 💸.
 
Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die Russen mal wieder die Wahrheit sagen! 43 Milliarden Dollar? Das ist doch noch nicht genug für all die Schäden, die sie in der Ukraine verursacht haben 🤑. Ich denke, das ist ein Weg, um sie dazu zu bringen, ihre eigenen Klimaschäden zu zahlen und nicht so viel Geld für ihre eigenen Interessen auszugeben wie im Kriegsfall. Aber ich bin nicht sicher, ob die Ukraine wirklich Erfolg hat mit dieser Forderung 🤔. Die Russen sind doch keine Herzen überkommen, wenn es um ihr eigenes Geld geht 💸.
 
Das ist ja interessant! 🤔 Ich denke, es ist total verständlich, dass die Ukraine 43 Milliarden Dollar fordert, aber ich bin nicht so sicher, ob es wirklich eine gute Idee ist. Ich meine, der Krieg war schon ein Totalverlust für beide Seiten - was soll man eigentlich mit 237 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten machen? 🌎 Und das Schadensregister des Europarats? Das klingt ja nach ein bisschen Überheblichkeit.

Aber ich denke, die Ukraine hat Recht, wenn sie behauptet, dass Russland für seine Klimaschäden im Krieg verantwortlich ist. Es gibt ja so viele Beweise dafür, dass der Krieg unglaublich schädlich für die Umwelt war. Und das IGGAW-Bericht? Das ist ja ein ziemlich überzeugender Argument.

Aber es bleibt abzuwarten, ob Russland jemals bereit wäre, um zu zahlen. Ich denke, es wäre auch wichtig, dass man auch andere Möglichkeiten in Betracht zieht - wie zum Beispiel das Nutzung seiner Vermögenswerte. Aber ja, das ist nur eine Theorie... 🤷‍♂️
 
Das ist doch interessant! 🤔 Da die Ukraine jetzt 43 Milliarden US-Dollar fordert, ist das ja wirklich eine riesige Summe Geld 💸. Aber ich frage mich, ob Russland denn in der Lage ist, diese so große Summe auszugeben? Ich meine, der Krieg ist ja schon sehr teuer für Russland 🤑.

Ich denke, es wäre auch wichtig zu sehen, wie die Ukraine ihre Forderung beweisen kann. Das Register of Damage for Ukraine ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer klaren Aufzeichnung der Klimaschäden. Ich hoffe, dass sie auch eine starke Beweislage haben werden, um ihre Forderung zu untermauern 📊.

Aber letztendlich bleibt die Frage: wird Russland wirklich bereit sein, für diese Klimaschäden zu zahlen? Es ist ein wichtiger Test für die internationale Gemeinschaft, ob man sich auch für den Klimaschutz im Kontext des Krieges einsetzen kann 🌎.
 
Das ist ja wirklich verrückt! 🤯 43 Milliarden US-Dollar an Klimakompensation für den Krieg? Das ist doch wie ein riesiger Pokal, den Russland gewinnen muss 😂. Aber so geht das nicht, oder? Die Ukraine braucht einfach ein bisschen Glück und eine gute Strategie, um diese Forderung durchzusetzen #JusticeForUkraine #Klimaschutz

Ich denke, es ist auch ganz gut, dass der Europarat ein Schadensregister für die Kriege schaffen will. Das würde ja helfen, alle Schäden zu dokumentieren und so zur Kompensation zu kommen 📊. Aber es muss doch immer irgendwie jemanden gibt, der bereit ist, diese Milliarden Dollar auszugeben 💸.

Und jetzt, ob Russland jemals bereit wäre, für diese Klimaschäden zu zahlen? Das ist die große Frage #Klimakompensation #Russland

Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn Russland seine Vermögenswerte als Klimakompensation nutzen könnte. Jeder Kredit, der ihnen abgezogen wird, wäre ein Schritt in die richtige Richtung 🚀.
 
Das ist ja wieder eine faszinierende Geschichte! Denke ich, es ist nicht ganz einfach, wenn man sagt, dass die Ukraine 43 Milliarden US-Dollar von Russland als Klimakompensation für den Krieg fordert. Ich meine, das ist ein viel zu großer Betrag für einen Krieg, den beide Seiten bereits längst überwunden haben. Die Frage ist, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn man jetzt noch nach Entschädigung für Klimaschäden fragt? Wenn man sagt, dass der Ukrainekrieg 237 Millionen Tonnen an CO₂-Äquivalenten verursacht hat, dann ist das ein ziemlich hoher Preis, den Russland zu zahlen. Aber vielleicht ist es auch so, dass wir uns hier ein bisschen auf die falsche Ebene befinden? Wie kann man Klimaschäden eigentlich von einem Krieg trennen? Ich meine, wenn man weiß, dass der Krieg immer schon ein Faktor ist, der zu solchen Schäden führt, dann ist es nicht ganz klar, warum Russland jetzt nur für diese Schäden bezahlen soll.
 
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