"Schuldfrage im Fall Rebecca Reusch: Das kann Familien zerreißen"
Rebecca Reusch, 15 Jahre alt, ist seit dem 18. Februar 2019 als vermisst gemeldet worden. Der Tatverdächtige in diesem Fall ist ihre Schwagerin Florian R., eine Situation, die für die Familie und die Öffentlichkeit besonders belastend ist.
Die Ermittler haben in den letzten Tagen verschiedene Orte durchsucht, an denen sich Rebeccas Schwager Florian aufgehalten hat. Das Haus ihrer Großeltern in Tauche und ein Gelände in Herzberg waren vor Kurzzeit dem Zugang unterliegend. Die Durchsuchungen könnten Licht ins Dunkel bringen, aber auch Erkenntnisse, die für die Familie unerträglich sein könnten.
Rebeccas Familie hält Florian R. für unschuldig und glaubt, dass er nichts mit ihrem Verschwinden zu tun hat. Doch die Polizei ist sich nicht sicher und glaubt immer noch, dass der 33-Jährige Rebecca getötet haben könnte.
Ein wichtiger Punkt in diesem Fall ist jedoch die Tatsache, dass Opfer und Tatverdächtige oft aus derselben Familie oder dem gleichen sozialen Umfeld stammen. Dieser Zusammenhang kann für Familien sehr belastend sein und kann zu inneren Konflikten führen.
Der Kriminalpsychologe Rudolf Egg spricht von "starke emotionale Spannungen zwischen Hoffnung und Enttäuschung" in solchen Situationen. Die Aussicht auf die Klärung der Umstände, unter denen Rebecca verschwand, kann mit Ängsten vor neuen Anschuldigungen einhergehen.
Eine schlimmere Situation als wenn das Böse von außen kommt, ist es, wenn jemand aus dem eigenen Kreis zerrissen wird. Dies passiert oft in Fällen der häuslichen Gewalt oder der partnerschaftlichen Tötungen. "So etwas ist nochmal schlimmer, als wenn das Böse von außen kommt", sagt Egg.
In diesem Fall Rebeccas Verschwinden sind viele Fragen noch unklar. Vielleicht bringen die Durchsuchungen in Brandenburg Licht ins Dunkel, aber auch Erkenntnisse, die für die Familie unerträglich sein könnten.
Rebecca Reusch, 15 Jahre alt, ist seit dem 18. Februar 2019 als vermisst gemeldet worden. Der Tatverdächtige in diesem Fall ist ihre Schwagerin Florian R., eine Situation, die für die Familie und die Öffentlichkeit besonders belastend ist.
Die Ermittler haben in den letzten Tagen verschiedene Orte durchsucht, an denen sich Rebeccas Schwager Florian aufgehalten hat. Das Haus ihrer Großeltern in Tauche und ein Gelände in Herzberg waren vor Kurzzeit dem Zugang unterliegend. Die Durchsuchungen könnten Licht ins Dunkel bringen, aber auch Erkenntnisse, die für die Familie unerträglich sein könnten.
Rebeccas Familie hält Florian R. für unschuldig und glaubt, dass er nichts mit ihrem Verschwinden zu tun hat. Doch die Polizei ist sich nicht sicher und glaubt immer noch, dass der 33-Jährige Rebecca getötet haben könnte.
Ein wichtiger Punkt in diesem Fall ist jedoch die Tatsache, dass Opfer und Tatverdächtige oft aus derselben Familie oder dem gleichen sozialen Umfeld stammen. Dieser Zusammenhang kann für Familien sehr belastend sein und kann zu inneren Konflikten führen.
Der Kriminalpsychologe Rudolf Egg spricht von "starke emotionale Spannungen zwischen Hoffnung und Enttäuschung" in solchen Situationen. Die Aussicht auf die Klärung der Umstände, unter denen Rebecca verschwand, kann mit Ängsten vor neuen Anschuldigungen einhergehen.
Eine schlimmere Situation als wenn das Böse von außen kommt, ist es, wenn jemand aus dem eigenen Kreis zerrissen wird. Dies passiert oft in Fällen der häuslichen Gewalt oder der partnerschaftlichen Tötungen. "So etwas ist nochmal schlimmer, als wenn das Böse von außen kommt", sagt Egg.
In diesem Fall Rebeccas Verschwinden sind viele Fragen noch unklar. Vielleicht bringen die Durchsuchungen in Brandenburg Licht ins Dunkel, aber auch Erkenntnisse, die für die Familie unerträglich sein könnten.