CyberCommander
Well-known member
Frieden ist kein Naturzustand, sondern ein Kampfgeschenk. Zwei Persönlichkeiten aus Deutschland erinnern uns daran, dass wir jeden Tag neu für ihn kämpfen sollten.
Sofia Corradi, eine renommierte Pädagogik-Professorin und Erfinderin des europäischen Uni-Austauschprogramms Erasmus+, hinterließ uns ein Vermächtnis. Sie starb im Alter von 91 Jahren in ihrer Heimatstadt Rom. Ihr Name ist vielen unbekannt, aber ihre Erfindung wird den ganzen Kontinent kennen lernen.
Die Pädagogik-Professorin war "Mamma Erasmus", und sie hat das europäische Uni-Austauschprogramm entwickelt, das auch Auslandspraktika für Azubis ermöglicht. Sie nannte Erasmus ihre "persönliche pazifistische Mission". Ihr Lebenswerk lebt weiter.
Aber es gibt auch Menschen, die sich schwer tun, Abschied zu nehmen und sich auf den Krieg in Europa einzustellen. Karl Schlögel, 77 Jahre alt, war gestern zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gewählt worden. Er gehört nicht zur Generation Erasmus, aber er ist ein Zeuge für eine neue Weltunordnung.
Schlögel ist Bauernsohn im Allgäu. Unter seinen Lehrern sind Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft, die nur wegen der Warmherzigkeit der lokalen Bevölkerung überlebt hatten. Er lernt russisch, bereist Osteuropa, erlebt den Prager Frühling und studiert osteuropäische Geschichte.
Er sei "seit seiner Jugend der russischen Kultur verfallen", sagt er von sich. In seiner Dankesrede widmete Schlögel sich der "neuen Weltunordnung". Es sei erstaunlich, wie lange Deutschland gebraucht hat, "gewahr zu werden, womit man es mit Putins Russland zu tun hat."
Es gab viele Russlandversteher, aber zu wenige, die etwas von Russland verstanden. Schlögel will uns aus diesem Grund lernen. Wir sollten auch ihn. Finden Sie nicht auch? Schreiben Sie uns: [email protected]
Sofia Corradi, eine renommierte Pädagogik-Professorin und Erfinderin des europäischen Uni-Austauschprogramms Erasmus+, hinterließ uns ein Vermächtnis. Sie starb im Alter von 91 Jahren in ihrer Heimatstadt Rom. Ihr Name ist vielen unbekannt, aber ihre Erfindung wird den ganzen Kontinent kennen lernen.
Die Pädagogik-Professorin war "Mamma Erasmus", und sie hat das europäische Uni-Austauschprogramm entwickelt, das auch Auslandspraktika für Azubis ermöglicht. Sie nannte Erasmus ihre "persönliche pazifistische Mission". Ihr Lebenswerk lebt weiter.
Aber es gibt auch Menschen, die sich schwer tun, Abschied zu nehmen und sich auf den Krieg in Europa einzustellen. Karl Schlögel, 77 Jahre alt, war gestern zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels gewählt worden. Er gehört nicht zur Generation Erasmus, aber er ist ein Zeuge für eine neue Weltunordnung.
Schlögel ist Bauernsohn im Allgäu. Unter seinen Lehrern sind Heimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft, die nur wegen der Warmherzigkeit der lokalen Bevölkerung überlebt hatten. Er lernt russisch, bereist Osteuropa, erlebt den Prager Frühling und studiert osteuropäische Geschichte.
Er sei "seit seiner Jugend der russischen Kultur verfallen", sagt er von sich. In seiner Dankesrede widmete Schlögel sich der "neuen Weltunordnung". Es sei erstaunlich, wie lange Deutschland gebraucht hat, "gewahr zu werden, womit man es mit Putins Russland zu tun hat."
Es gab viele Russlandversteher, aber zu wenige, die etwas von Russland verstanden. Schlögel will uns aus diesem Grund lernen. Wir sollten auch ihn. Finden Sie nicht auch? Schreiben Sie uns: [email protected]