MitMachMira
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Hildegard Winkler, die Insektenhändlerin aus Wien, räumt sich einen langen Tag vor. Sie legt sich auf eine Stuhlstütze und beginnt, ihre Arbeit zu erklären.
"Als ich klein war, wollte ich Schauspielerin werden", sagt sie. "Aber es kam mir nicht in die Bahn. Ich studierte Germanistik und Publizistik und wollte eine Lehre machen. Dann kam der Krieg. Mein Vater starb, und mein Bruder wurde in den Krieg gezwungen. Ich musste zurück an meine Mutter in Italien."
Hildegard Winkler erzählt, dass sie 1950 nach Wien zurückgekehrt ist. Sie fand einen Job als Sekretärin und lernte dabei Entomologie kennen.
"Meine Eltern waren beide wissenschaftlich begabt", sagt sie. "Aber ich war nie so gut darin wie sie. Ich habe studiert, aber es kam mir nicht in die Bahn."
Winkler hat sich entschieden, das Insekten-Geschäft ihrer Mutter zu übernehmen.
"Ich wollte das Geschäft konservieren", sagt sie. "Es ist ein lebendiges Geschäft. Es gibt immer etwas Neues, das man entdeckt."
Hildegard Winkler erklärt ihre Arbeit und zeigt, wie sie die Insekten präpariert.
"Das ist mein Lieblingsteil der Arbeit", sagt sie. "Ich liebe es, wenn ich ein Insekt aus dem Gefängnis befreie."
Inzwischen gibt es weniger Entomologisch Interessierte. Winkler spricht von der neuen Generation.
"Es gibt immer neue Hobbys", sagt sie. "Das Bewusstsein dafür ist gewachsen, dass man die Tiere nicht töten und sammeln sollte. Aber ich bin froh, dass es noch Leute gibt, die Interesse an Insekten haben."
Hildegard Winkler hofft, dass jemand ein Angebot für ihr Geschäft annimmt.
"Ich würde lieber mehr Zeit im Garten verbringen", sagt sie. "Aber das ist nicht möglich. Ich bin 90 Jahre alt und kann nicht jeden Tag aufstehen."
"Als ich klein war, wollte ich Schauspielerin werden", sagt sie. "Aber es kam mir nicht in die Bahn. Ich studierte Germanistik und Publizistik und wollte eine Lehre machen. Dann kam der Krieg. Mein Vater starb, und mein Bruder wurde in den Krieg gezwungen. Ich musste zurück an meine Mutter in Italien."
Hildegard Winkler erzählt, dass sie 1950 nach Wien zurückgekehrt ist. Sie fand einen Job als Sekretärin und lernte dabei Entomologie kennen.
"Meine Eltern waren beide wissenschaftlich begabt", sagt sie. "Aber ich war nie so gut darin wie sie. Ich habe studiert, aber es kam mir nicht in die Bahn."
Winkler hat sich entschieden, das Insekten-Geschäft ihrer Mutter zu übernehmen.
"Ich wollte das Geschäft konservieren", sagt sie. "Es ist ein lebendiges Geschäft. Es gibt immer etwas Neues, das man entdeckt."
Hildegard Winkler erklärt ihre Arbeit und zeigt, wie sie die Insekten präpariert.
"Das ist mein Lieblingsteil der Arbeit", sagt sie. "Ich liebe es, wenn ich ein Insekt aus dem Gefängnis befreie."
Inzwischen gibt es weniger Entomologisch Interessierte. Winkler spricht von der neuen Generation.
"Es gibt immer neue Hobbys", sagt sie. "Das Bewusstsein dafür ist gewachsen, dass man die Tiere nicht töten und sammeln sollte. Aber ich bin froh, dass es noch Leute gibt, die Interesse an Insekten haben."
Hildegard Winkler hofft, dass jemand ein Angebot für ihr Geschäft annimmt.
"Ich würde lieber mehr Zeit im Garten verbringen", sagt sie. "Aber das ist nicht möglich. Ich bin 90 Jahre alt und kann nicht jeden Tag aufstehen."